Georgi Stankov, March 1, 2017
This article is an excerpt (a chapter) from my fifth German book on Modern Gnosis of the Universal Law “Gedanken (Thoughts)” and was published first by my friend Ingo Giesler with a foreword here. This publication is for my German readers who may be tired to read English all the time.
George
Vorwort
Ingo Giesler
Es mag viele „Transformationslehrer“ geben, aber keiner von ihnen ist auch nur annähernd mit dem Wissen und dem Intellekt von Dr. Georgi Stankov ausgestattet.
Zu diesem Schluss muss man zwangsläufig kommen, wenn man die tausenden von Seiten seiner Schriften liest. Leider genießt Dr. Georgi Stankov nicht die öffentliche Aufmerksamkeit, die ihm gebührt. Dies liegt zum einen daran, dass er das lebt, was andere predigen, nämlich sein Ego der „Sache“ unterzuordnen.
Ich versuchte ihn davon zu überzeugen, dass seine Bücher gedruckt werden sollen, um seine dezidierten Forschungsergebnisse möglichst vielen Menschen zugänglich zu machen. Dies lehnte er kategorisch mit der Begründung ab, dass dies nur ginge, wenn man die Bücher von ihm verschenken würde.
Dass dies natürlich illusorisch ist, braucht nicht weiter erörtert zu werden.
Vieles um Georgi ist geheimnisvoll, es gibt kaum persönliche Auftritte von ihm und Bilder schon gar nicht. Er schreibt vieles in Englisch, Italienisch hat er perfekt innerhalb weniger Tage gelernt. Seine Auffassungsgabe und seine Lernfähigkeiten übersteigen alles, was ich in meinem bisherigen Leben gesehen habe.
Sein Engagement im Bereich der Medizin ist einzigartig und hat verifizierbare Ergebnisse gebracht. Georgi verfügt hier über zahlreiche Patente. All dies sollte den Schluss zulassen, dass diese umfangreichen Forschungen und Ergebnisse zum Wohle der Menschheit angewandt werden.
Nur leider ist es so, dass dies seit vielen Jahren nicht der Fall ist. Was steckt dahinter?
Greifen hier wieder Mächte ein, die mit aller Gewalt verhindern wollen, dass das erforschte an die Öffentlichkeit gelangt? Ich denke, ja. Will man sich ein Bild von Georgi machen, so ist man gezwungen sich seiner Texte anzunehmen. Umso tiefer man in diese Texte eindringt, umso mehr hebt sich der Schleier des Nebulösen und umso offener und klarer stellt sich sein Ansatz für „Das Universalgesetz“ dar.
Die Seelenverwandtschaft, die er mir einmal in Bezug auf meine Person bestätigte, erfüllte mich mit Stolz und so haben wir in der Vergangenheit einen wertvollen Bezug zueinander gefunden. Georgi erwartet von den Menschen, dass sie sich nachhaltig und intensiv mit seinen Schriften auseinandersetzen. Sie sollen erfühlen und erfragen und sich bilden. Die Themengebiete von Georgi sind ausgesprochen vielfältig: Physik, Mathematik, Biologie, Chemie, Sprachen, Geschichte, Wirtschaft, Politik und vieles mehr. Er macht deutlich, dass alles in Bezug zueinandersteht. Die neue Axiomatik von Georgi steht aber immer prägend über allen Vorgängen.
Lesen Sie hierzu:
Quantenphysik, Photonen, Biophotonen, Photonenraumzeit
Auf der Suche nach einer einheitlichen Weltformel tummeln sich auf dem Spielplatz der esoterisch-spirituellen Eitelkeiten viel zu viele Unwissende und jeder ist von sich überzeugt, dass er den „heiligen Gral“ gefunden hat. Da wird argumentiert, lamentiert, dargestellt und Hosianna gesungen. Jeder will den Schlüssel zum höheren Selbst gefunden haben, oder gar zum minimalistischen „Quantensprung des Bewusstseins“. Dass die eigene Beweihräucherung da nicht zu kurz kommen soll, ist ein unbedingtes „MUSS“.
Manchmal erinnert mich das an einen bekannten Druiden mit seinem Zaubertrank, welcher etwas zusammenbraut, das eingenommen die Menschen so stark macht, dass sie sich unbesiegbar fühlen. Aber leider lässt die Wirkung schnell nach. Viele dieser pro-biotischen Lehrer wollen für eine gute geistige Verdauung sorgen, vergessen aber dabei zu erwähnen, dass sie sich auch an dem Wissen und den Quellen anderer vor ihnen bedient haben.
Ich habe mich viel mit Philosophie in meinem Leben beschäftigt und war nach dem Lesen der vielen Aphorismen immer wie geistig „betrunken“, bis ich einmal gemerkt hatte, dass ein Aphorismus auch nur ein einzelner Gedanke, ein Urteil ist, oder nur eine subjektive Lebensweisheit ohne Anspruch auf Richtigkeit.
Jeder kürt seinen Gott, der ihm am nächsten kommt, mit dem er meint sich identifizieren zu können und so lässt dies den Umkehrschluss zu, dass der Prediger nur recht hat, weil man sich selbst bestätigt fühlt. Er spricht genau das aus, was man schon immer selbst gefühlt hat. Natürlich hat er dann auch recht. Hat er das wirklich? Wohl eher nicht. Aber es ist einfacher zu glauben, als zu überprüfen. Aus diesem Grund bilden sich durch Überzeugungsdruck schnell Glaubensgemeinschaften und Sekten heraus, bei denen nichts mehr hinterfragt wird. So gerät man schnell in ungewollte, gefühlsmäßige Abhängigkeiten. Der Mensch ist nun mal bequem. Wir leben in gesellschaftlichen Strukturen, die uns mit Absicht keine Zeit mehr lassen, sich mit den wichtigen Dingen des Lebens auseinander zu setzen. Man will eine dumme, amorphe Masse haben, eine ja-Sager Gesellschaft, welche nichts mehr hinterfragt.
Nur pragmatisch und wissenschaftlich die Welt zu betrachten ist natürlich auch keine Lösung, aber wir sollten ein Fundament aus umfangreichen Wissen haben, damit wir Zusammenhänge verständlicher und leichter erkennen können.
Aber eines ist sicher, es gibt nur so lange Unerklärliches, bis es erklärbar ist und verstandesgemäß reflektiert werden kann. Das Metaphysische wird dann ein ganz normaler nachvollziehbarer Vorgang sein, welcher in Zukunft nicht mehr mystifiziert werden muss. Erst dann ist die Metaphysik in unserer Welt angekommen.
Darüber hinaus steht die Metaphysik in sehr engem Zusammenhang mit dem zentralen Teil von Schopenhauers Philosophie, nämlich mit seiner Lehre vom metaphysischen Willen, welcher für Schopenhauer das Kant’sche „Ding an sich“ war und der sich in allen Erscheinungen dieser Welt manifestiert. Dementsprechend deutlich unterschied Schopenhauer zwischen Physik und Metaphysik. Bei der Physik geht es, wie bei allen Naturwissenschaften, um die Welt der Erscheinungen, bei der Metaphysik jedoch um das, was hinter allen Erscheinungen ist, nämlich das „Ding an sich“, der metaphysische Wille. Auch das wird von Georgi hervorragend herausgearbeitet.
Die Metaphysik überschreitet die Grenzen, welche die Physik – trotz aller wissenschaftlichen Fortschritte – nicht überwinden kann. So muss laut Schopenhauer die Physik mehr oder weniger an der Oberfläche bleiben, wogegen die Metaphysik das Innerste erreicht. Im “Innersten” des Menschen ist jedoch die Wurzel aller Ethik.
Zum Verhältnis von Ethik und Physik stellte Albert Einstein die Frage, ob aus der Physik ethische Sätze für unser Handeln zu gewinnen seien. Einstein verneinte das, denn er glaubte nicht, dass die Wissenschaft Moral lehren könne. Einstein: „Die Erkenntnis der Wahrheit ist herrlich, aber als Führerin ist sie so ohnmächtig, dass sie nicht einmal die Berechtigung und den Wert unseres Strebens nach Wahrheit zu begründen vermag“ … (Für den Forscher gebe) es nur ein Sein, … kein Gut und Böse …. Mit dieser Feststellung befand sich Einstein in grundsätzlicher Übereinstimmung mit Schopenhauer, seinem, wie es in einer Biografie heißt, Philosophen-Freund.
Und nun zu meinem Freund Georgi, von dem ich zurecht aufgefordert wurde, seine Schriften zu lesen und diese zu hinterfragen, um mir so ein Urteil bilden zu können. Nur wer seine Werke gelesen und unvoreingenommen studiert hat, kann mit- (ihm) reden. Das hat er vorausgesetzt und er hat Recht gehabt.
Am Ende dieser wortgewaltigen Analysen angekommen, die man auch als eine Odyssee ins Unbekannte beschreiben kann, könnte ich sagen, dass es noch viele offene Fragen gibt, die sich aus einem mir unverständlichen Bereich ableiten, den ich nicht genau definieren kann. Eines kann ich allerdings mit Bestimmtheit sagen, mir fehlt einfach an einigen Stellen das Wissen. Wo ich mir allerdings sicher bin ist, dass Georgi einer der herausragensten Denker unseres Jahrhunderts ist. Man sagt ja, dass es schwer ist über einen Freund oder einen Wesensverwandten objektiv zu urteilen, aber ich finde, dass ich mit meiner Einschätzung auf dem richtigen Weg bin.
Lassen Sie sich nicht alles fertig servieren, fangen Sie an selbst zu denken und zu forschen, vieles zu hinterfragen und urteilen Sie nicht nur mit dem Herzen, sondern Urteilen Sie nach sicheren Beweisen und der Faktenlage. Der theoretische Hintergrund und die Annahmen einer eigenen Axiomatik, ob sie nun philosophischer oder gar spiritueller Art sind, spielt hier keine Rolle. Wichtig hierbei ist nur, dass es von Ihnen kommt und Sie sich mit den angebotenen Themen auseinandersetzen.
Tauchen Sie nun in den ersten Teil einer Welt ein, in der Sie für sich selbst viele Türen der Erkenntnis öffnen können.
Ihr Ingo Giesler
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Essay
Fassen wir nun das Wesentliche zur biologischen Regulation des menschlichen Körpers zusammen: Der multizelluläre Körper ist kein festes, beständiges System, sondern an erster Stelle ein elektromagnetisches Wellensystem – er ist eine Schwebung. Dies gilt für die einzelnen organischen Verbindungen, sodann für die Zellen und zuletzt für die übergeordneten Zellverbände.
Insbesondere bilden die Aktionspotentiale der Nervenzellen und Fasern komplexe synchrone Muster aus stehenden Wellen (Schwebungen), die außer dem messbaren elektromagnetischen Anteil auch hochfrequente Anteile der 7F-Schöpfungsbereiche enthalten.
Diese Muster findet man sowohl im Zentralnervensystem als auch entlang den peripheren Nervenbahnen. Sie stehen in ständiger energetischer Wechselwirkung mit dem Gittersystem des Astralkörpers, das ein sehr komplexes Geflecht aus energetischen Bahnen bildet und von der konventionellen Biowissenschaft bisher nicht erfasst werden kann. Einzelne Energiepunkte dieses Gittersystems werden in der chinesischen Akupunktur auf eine sehr rudimentäre, mechanische Weise genutzt, um energetische Blockaden in diesen Punkten, die zu manifesten Krankheiten führen, teilweise zu beheben.
Manche alternativen Wissenschaftler bezeichnen diese Astralfelder als „morphogen“, wobei sie aus Angst, gegen das vorherrschende materialistische Evolutionsdogma zu verstoßen, es dabei offenlassen, ob diese morphogenen Felder ein sekundäres Produkt der organischen Materie sind oder, ob die letzte vielmehr ein Produkt der 7F-Schöpfungsbereiche ist.
Aus diesem Grund erweist sich diese alternative Betrachtungsweise als extrem unproduktiv – es ist wie im berühmten Sprichwort vom hungrigen Wolf, der in diesem Fall die agnostische, nach Erkenntnis hungernde Biowissenschaft versinnbildlicht; diesen wollen die alternativen Wissenschaftler irgendwie satt kriegen, ohne dabei das Lamm, das materialistische Evolutionsdoktrin, zu schlachten.
Dagegen lehne ich in der neuen Theorie des Universalgesetzes die Evolutionsdoktrin als eine extrem falsche materialistische Auffassung rundweg ab und revolutioniere auf diese Weise die wissenschaftliche Betrachtungsweise über die bioenergetischen Grundlagen der menschlichen und biologischen Existenz.
Die Felder des Astralkörpers, die für die Gestaltung und Regulation des Organismus zuständig sind, können mit herkömmlichen materiellen Geräten zurzeit nicht gemessen werden, weil h (Planksches Wirkungsquantum) die physikalische Grenze der Erkennbarkeit durch solche Messapparaturen darstellt.
Der Astralkörper besteht aus ultrahochfrequenten Energien, deren Spektrum außerhalb des elektromagnetischen Spektrums liegt, innerhalb dessen die herkömmlichen Geräte ausschließlich funktionieren. Die Astralenergien können nur vom menschlichen Geist (Verstand) wahrgenommen werden, weil der Geist ebenfalls aus hochfrequenten Astralenergien besteht und folgerichtig nicht in der Schädelhöhle zu finden ist.
Das Hirn, bzw. das ZNS, ist hingegen ein sehr leistungsfähiger Biotransformator, der die Astralenergie in die elektromagnetischen Impulse der Aktionspotentiale der Nervenzellen umwandelt und auf diese Weise die 3d-raumzeitliche Steuerung des Organismus gewährleistet. Aus diesem Grund werden die lebenserhaltenden Astralenergien des biologischen Körpers in der Wissenschaft schlichtweg negiert: Was man nicht messen kann, darf auch nicht existieren.
Diese dominierende empirische Auffassung in der Wissenschaft entzieht sich einer rationalen Begründung, wenn man bedenkt, dass die Quantenphysik die Entstehung der Elementarteilchen aus dem „energiereichen Vakuum“, also aus dem „Nichts“ postulieren muss, um die schöpferischen Prozesse in der physikalischen Natur einigermaßen plausibel zu erklären, wobei es als selbstverständlich gilt, dass man dieses „schöpferische“ Vakuum nicht messen kann, sondern lediglich die Teilchen, die daraus entstehen.
In diesem Fall steht das „energiereiche Vakuum“ der Quantenphysik als ein Synonym für die 7F-Schöpfungsbereiche da, deren Existenz die materialistisch indoktrinierten Vertreter der konventionellen Wissenschaft zur Zeit vehement leugnen, zum Beispiel, als esoterischen Humbug abtun und die Leute, die an die Existenz solcher Energien glauben, mit Spott und Häme überziehen. Dies ist ein der vielen Paradoxien, denen man in der Wissenschaft begegnet und die ihr ganzes Gebäude unterminieren.
Jeder der unsichtbaren, nicht messbaren 7F-Schöpfungsbereiche hat ein eigenes elementares Aktionspotential, das ihn energetisch kennzeichnet. Da diese Bereiche und die materielle 3d-Welt, die wir ausschließlich wahrnehmen können, U-Mengen sind und sich als Element enthalten, sind sie nicht von der Raumzeit räumlich getrennt, sondern sie sind ein Teil von uns und der umgebenden Natur; präziser gesagt, wir sind ein Teil von ihnen (U-Mengen). Die 7F-Ebenen sind die ursächlichen Schöpfungsbereiche, welche die sichtbare 3d-Raumzeit entsprechend der Regeln der konstruktiven Interferenz, so wie dieses Phänomen uns aus der Wellenlehre bekannt ist, erschaffen und die 3d-Raumzeit als Element enthalten.
Der Mensch ist, mit seinem Körper und seinen beschränkten Sinnen, ebenfalls ein System der 3d-Raumzeit, die er mit seinem Verstand halluzinatorisch bildet (siehe Gnosis). Die 3d-Raumzeit ist somit ein Ergebnis der beschränkten menschlichen Weltanschauung, die alle Phänomene der äußeren Welt als raumzeitliche Ereignisse lokal erfasst und interpretiert.
Die Wahrnehmung der Seele ist hingegen allumfassend und kann alle energetischen Ebenen des Allganzen simultan erfassen. Die Seele nimmt den Menschen sowohl in seinem biologischen Körper als auch in seinen Astralfeldern direkt wahr.
Ich kann meine Astralfelder ebenfalls unmittelbar sehen und fühlen, weil meine Sinne im Zuge des Lichtkörperprozesses soweit fortgeschritten sind, dass sie diese Energien jenseits des Planckschen Wirkungsquantum unmittelbar empfangen können (für weitere Einzelheiten siehe meine anderen philosophischen und gnostischen Schriften).
Der Mensch ist zugleich Körper- und Astralwesen, bzw. Seele, wenn ich diesem geläufigen, philosophisch-theosophischen Begriff der abendländischen Zivilisation in der vorliegenden Abhandlung den Vorzug geben darf.
Die Seele ist aber nichts anders als eine Individuation, eine Funktion der 7F-Schöpfungsbereiche und somit eine U-Untermenge des Allganzen. Das heißt, dass der Mensch als inkarnierte Persönlichkeit sowohl über einen biologischen Körper verfügt, als auch über energetische Astralfelder, die den Körper durchdringen, aufrechterhalten und steuern. Diese Astralfelder kann man sich als eine Art Ausstülpungen der 7F-Schöpfungsbereiche vorstellen, welche die organische und anorganische Materie erschaffen und mit ihr unablässig in Wechselwirkung treten (siehe Neoplatonismus).
Die Schöpfung ist also keine einmalige Gelegenheit, so wie sie in der alttestamentarischen Genesis auf eine naive anthropozentrische Weise geschildert wird, am allerwenigsten, ein zufälliges Produkt der Evolution, wie die darwinsche Doktrin behauptet, sondern ein fortlaufender, bewusster Prozess, der täglich vor unseren Augen stattfindet. Man muss die Augen lediglich offenhalten, um diese Schöpfung unverbildet zu sehen und ihre Einmaligkeit zu bestaunen und zu würdigen.
Der Mensch kann diese Astralfelder verstandesmäßig, d.h. bewusst steuern, um sich als Körper in Raum und Zeit zu bewegen und die Materie zu seinen Zwecken zu manipulieren. In diesem Fall braucht der Verstand jedoch nicht zu wissen, wie die eigentliche Steuerung des Körpers vor sich geht, bei¬spielsweise wie die Chakren, die energetischen Zentren des Astralkörpers, die Schnittstellen zwischen den Astralbereichen und der elektromagnetischen Zellkörperebene sind, genau funktionieren.
Dieser Automatismus läuft so perfekt ab, dass der Mensch die ursächliche Rolle der Astralenergien bei der biologischen Regulation des Organismus und seiner Bewegung in der Raumzeit nicht wahrnimmt und folgerichtig leugnet.
Diese Steuerung ist einem spezialisierten Software-Programm, beispielsweise „Word“, vergleichbar, das der PC-Benutzer unmittelbar verwendet, ohne sich Gedanken zu machen, wie das Betriebssystem, auf dem das Word-Programm gründet, eigentlich funktioniert. Die meisten Benutzer können mit der Wirkungsweise des Betriebsprogramms ihres PC ohnehin wenig anfangen, es sei denn, sie sind selbst Programmierer und können mit den entsprechenden Programmiersprachen sicher umgehen.
Wie die PC-Benutzer, erweisen sich die meisten Menschen als bloße Anwender ihres Verstandes, um ihren Körper in der Raumzeit zu bewegen und zur Verrichtung diverser Tätigkeiten und anderer Surrogathandlungen einzusetzen, ohne sich auch nur für einen einzigen Augenblick Gedanken zu machen über die tatsächlichen Mechanismen, die diese perfekte und unbeschreiblich komplexe Steuerung des menschlichen Körpers erst ermöglichen.
So kann die Biowissenschaft zum Beispiel nicht erklären, wie der einfache Gedanke, die Hand zu heben, diese extrem komplexe physische und physiologische Handlung bewerkstelligt. Also werden solche alltäglichen Phänomene von der Wissenschaft überhaupt nicht besprochen, und ihre Vertreter tun so, als hätten solche Fragen überhaupt keine Bedeutung für die Wissenschaft: Was man nicht erklären kann, wird in der heutigen, sehr primitiven Wissenschaft sofort beiseite gelegt und verdrängt. Es ist die vorherrschende geistige Haltung der jungen, unreifen Seelen, die in diesem Seelenalter über ein sehr kurzes Gedächtnis verfügen und überhaupt kein Bedürfnis verspüren, ihre Auffassungen nach dem Wahrheitsgehalt zu überprüfen.
Auf diese Weise werden alle grundlegenden Fragen zur biologischen Regulation, die zugleich die eschatologischen Fragen zur menschlichen Existenz sind, von der aktuellen Wissenschaft unter den Teppich gekehrt. In solchen Fragen überlässt sie das Feld bereitwillig den Religionen und esoterischen Schulen, die von einer wissenschaftlichen Betrachtung und Lösung des Problems soweit entfernt sind, wie ein gläubiger Hammel von einem aufgestiegenen Meister (siehe Gnosis).
Die Steuerung der körperlichen Motorik durch die Willenskraft wird damit erklärt, dass das Bewusstsein, bzw. der Verstand, ebenfalls aus astralen Energien besteht und mit den Astralfeldern des Körpers außerhalb der Wahrnehmungsgrenze der experimentellen Forschung interagiert. Verstand, Psyche und Astralfelder des Körpers bilden das astrale Software-Programm des Körpers:
Sie sind lokale, spezialisierte Funktionen (Individuationen) der 7F-Schöpfungsbereiche.
Die Verbindungsstellen zwischen diesen Astralfeldern und der organischen Materie des Körpers werden in der Esoterik als Chakren bezeichnet. Ich spreche in diesem Zusammenhang in der Gnosis auch von „Reaktionszentren“, weil sie auch für die Auslösung und Durchführung der unbedingten Reflexe zuständig sind:
Reflexe sind spontane, schnelle Handlungen des Körpers, die von den Astralenergien der Chakren unter Umgehung des Verstandes ausgelöst werden.
Die Chakren sind Schnittstellen zwischen den 7F-Schöpfungsbreichen und der elektromagnetischen Ebene der organischen Materie, die für die spontane, unbewusste Umwandlung von Astralenergien in supramolekulare Solitone, Dipole, Aktionspotentiale der Zellen und aufsummierte elektromagnetische Muster wie EEG und EKG der entsprechenden Organe zuständig sind; diese lösen spezialisierte neuronale, humorale und hormonelle Reaktionen aus, die dann konkret beobachtet und gemessen werden können (Band 3). Nur diese letzten Prozesse werden von der aktuellen Biowissenschaft als reelle Phänomene angesehen; die ursächlichen astralen Wechselwirkungen werden hingegen gänzlich ausgeblendet.
Die oben beschriebenen Astralfelder sind das ursächliche Software-Programm der Spezies „Mensch“ und aller anderer Spezies und beinhalten als Anlage die Möglichkeit, jederzeit eine direkte Kommunikation zwischen den 7F-Schöpfungsbereichen und dem menschlichen Bewusstsein aufzubauen.
Der menschliche Verstand der meisten, zur Zeit auf der Erde inkarnierten Persönlichkeiten beschränkt sich im Wesentlichen auf die Auswertung von Sinnesdaten und zeigt darüber hinaus wenig Neigung, sich auch mit abstrakten geistigen Inhalten zu befassen – sonst hätten wir nicht die jetzige Krise und Bedeutungslosigkeit der Philosophie beobachten müssen. Aus diesem Grund spreche ich oft vom „Tagesbewusstsein“.
Diese extrem eingeschränkte Anwendung des menschlichen Geistes zur Auswertung von einem sehr engen Spektrum an 3d-Sinnesdaten kann jederzeit erweitert werden: Der Geist wird nun in die Lage versetzt, die hochfrequenten Astralenergien der 7F-Schöpfungsbereiche unmittelbar zu empfangen.
Solche Kommunikationsverbindungen, die über die übliche Steuerung des Bewusstseins hinausgehen, werden zu bestimmten Zeiten aufgebaut, um Informationen von großer Tragweite direkt zu vermitteln. Bekannte Techniken sind: das Channeling verbaler Information im Trance-Zustand oder im wachen Bewusstsein, automatisches Schreiben oder eine Kombination der beiden Techniken, starke exstatische Erfahrungen, die zu einer Entgrenzung des Tagesbewusstseins führen und es für wichtige, nicht-verbale Erkenntnisse öffnen, somatische Beeinflussungen, etc. (siehe unten und meine anderen gnostischen Werke). Im Rahmen des Lichtkörperprozesses werden solche sporadischen Interferenzen, die über die übliche Erfahrung der Normalsterblichen hinausgehen, zum Alltag, auch wenn sie von der Umgebung in der Regel nicht wahrgenommen werden können.
In der Vergangenheit wurden solche Beeinflussungen benutzt, um relevante gnostische Erkenntnisse in religiösen Begriffen mitzuteilen. Daraus sind die uns bekannten Weltreligionen entstanden. Meistens werden solche transzendentalen Erfahrungen nachträglich auf eine sehr naive, bildlich-mythologische Weise in diversen religiösen und „heiligen“ Schriften festgehalten. Das Pfingstwunder war ein solches Ereignis, das im Christentum, in Unkenntnis seiner wahren, astral-energetischen Natur, extrem stark mythologisiert und in seiner ursprünglichen Bedeutung missverstanden wird.
Jeder Mensch verfügt also über innere Sinne, die von der Seele benutzt werden können, um astrale Information dem menschlichen, sequentiell denkenden Bewusstsein zugänglich zu machen. In diesem Fall muss die simultane, hochfrequente Information der 7F-Schöpfungsbereiche in elektromagnetische raumzeitliche Impulse umgewandelt werden. Auf dieselbe Weise funktioniert die unsichtbare biologische Regulation des menschlichen Körpers und aller anderer Lebewesen. Ihre Großartigkeit kann man erst ermessen, wenn man sich ihre ungeheuere Komplexität auf einer abstrakten intellektuellen Ebene vergegenwärtigt, wie ich es im Band 3 zur Allgemeinen Theorie der biologischen Regulation getan habe.
Auf diese Weise habe ich die Lösung geliefert, welche menschliche Anlage das Potential und die Fähigkeit besitzt, direkten Kontakt zu den 7F-Schöpfungsbereichen herzustellen: Es ist der menschliche Geist, der ein System, eine individuelle Funktion der Astralbereiche ist und folgerichtig nicht in der Schädelhöhle zu finden ist. Es handelt sich um eine Grunderkenntnis des Neoplatonismus und der antiken griechischen Philosophie. Bis zum Aufstieg des Empirismus war dieses Wissen vorherrschend in der idealistischen abendländischen Philosophie.
Der Geist wird in der Philosophie als Vernunft, ob rein oder praktisch, beziehungsweise als Verstand aufgefasst. In der heutigen Zeit spricht man stattdessen von „Intelligenz“ und man steigert sich gar, diese in Form von IQ-Werten exakt zu messen und zu quantifizieren. Die menschliche Dummheit kann in der Tat absurde Ausmaße annehmen.
Bereits die alten griechischen Philosophen wussten jedoch, dass das Nous (die 7F-Schöpfungsbereiche) und seine Wechselwirkungen mit der „unteren Welt des Werdens und der Formen“, nur durch das logischen Denken adäquat zu erfassen ist. Sie nannten es Logos und meinten damit sowohl die reine Logik, als auch das Einheitsgesetz der Raumzeit, das dem Menschen nur auf logischem Wege zugänglich ist – eine fundamentale Erkenntnis, die ich erst mit der Entdeckung des Universalgesetzes eindeutig und allumfassend bewiesen habe. Aus diesem Grund entwickelten die antiken Denker sowohl die Logik, als auch die Geometrie und Mathematik und machten sie zur Grundlage ihrer Erziehung. Seitdem sind Logik und Mathematik zum Inbegriff des abendländischen philosophischen Denkens geworden, wie ich in meiner Abhandlung zu Descartes, Spinoza, Leibniz und Kant zeige.
Das Hirn, das in der vom empirischen Dogma geprägten Wissenschaft zur Zeit als die Quelle des menschlichen Denkens angesehen wird, ist hingegen lediglich ein sehr leistungsfähiger Biotransformator, der die Astralimpulse der Seele in elektromagnetische Signale übersetzt und für die neuro-hormonelle Steuerung des Körpers verwendet.
Es ist kein Zufall, dass die Hypophyse-Hypothalamus Achse, die in der Biowissenschaft als das zentrale Organ der hormonellen Regulation des Organismus betrachtet wird, sich im Hirnbereich befindet.
Ich habe im Band 3 unter Einbeziehung der neuesten Forschungsergebnisse eindeutig bewiesen, dass die Wirkungsweise des Zentral-, Hormon- und Immunsystems im energetischen Sinne die gleiche ist: Sie beruht auf der Übertragung von elektromagnetischen Impulsen auf der Zellebene. Diese Impulse können als Aktionspotentiale, die aus einer De- und Repolarisationsphase bestehen, technisch gemessen werden, nicht jedoch die Astralimpulse, die diese elektromagnetischen Aktionspotentiale erst hervorrufen.
Wie eingangs erwähnt, wird das Unvermögen der experimentellen Bioforschung, die Astralsignale der Seele direkt zu messen, durch die prinzipielle Grenze der Erkennbarkeit mit materiellen Geräten – das Plancksche Wirkungsquantum – bedingt. Die Astralimpulse der 7F-Schöpfungsbereiche, die von der Seele der inkarnierten Persönlichkeit vermittelt werden, können nur vom menschlichen Geist (Verstand bzw. Vernunft) empfangen und in die 3d-Realität umgesetzt werden.
Hier muss ich allerdings eine Klammer aufmachen, um Missverständnisse vorzubeugen: Die ursprüngliche Information der Seele kann durchaus zuerst somatisch empfangen werden, wie ich anhand der Weltspannung in meinem Essay zur gnostischen Tradition der abendländischen Tradition schildere. Aber auch solche, zunächst rein körperlichen Erfahrungen müssen anschließend vom menschlichen Geist verarbeitet und verinnerlicht werden.
Aus diesem Grund spreche ich gelegentlich auch von „sensorischer Wahrnehmung“ und meine damit die Summe aller Seelenimpulse und Intuitionen, die sowohl den Geist, als auch die Psyche und den Körper erreichen können und sich dem menschlichen Bewusstsein als immanente Information präsentieren.
Da sowohl die Sinneswahrnehmungen als auch die Astralimpulse der Seele dem menschlichen Verstand nur als Gedächtnisinhalte zugänglich sind, und diese von den diversen, von der Seele eingebauten und von der Umgebung erworbenen, Angstmustern erheblich verzerrt werden, liefert der Verstand der meisten Menschen zur Zeit nur verzerrte Bilder der Realität, aus denen das angstbeladene Geflecht der menschlichen Wirklichkeit sekundär entsteht (siehe Gnosis).
Diese angstbeladene Wirklichkeit, in der sich die menschliche Existenz ausschließlich abspielt, beinhaltet alle wissenschaftlichen, religiösen und alltäglichen Glaubensätze, die das aktuelle gesellschaftliche Leben nachhaltig prägen und als vorgefundene Realität von der inkarnierten Persönlichkeit uneingeschränkt akzeptiert werden. Die einzige Möglichkeit, diese Verzerrung der Sichtweise zu beheben, ist, wie gesagt, die konsequente Anwendung der axiomatischen Denkweise der neuen Theorie des Universalgesetzes:
Logisches Denken ist stets angstfrei.
Nur durch logisches Denken kann der Mensch der angstbeladenen Wirklichkeit des irdischen Lebens – der Schattenwelt der Phobien – entfliehen und zu transzendentalen Einsichten gelangen. Dies haben bereits die antiken Denker begriffen.
Die neue Axiomatik ist eine Weiterentwicklung der antiken Logik, deren Aufgabe die griechischen Philosophen darin sahen, das Wesen des Logos zu erkennen und die Erscheinungsformen des Einheitsgesetzes in der unteren Welt des Werdens, der 3d-Raumzeit, wahrheitsgetreu zu erfassen.
Die klassische griechische Philosophie wurde bis zum Neoplatonismus von Plotin stets von diesem gnostischen Ziel intellektuell getragen. In der Erkenntnis des Logos mit Hilfe der Logik (Aristoteles) und der Zahlen (Pythagoras), erblickten sie die Vervollkommnung des Menschen, seine eschatologische Vollendung als abgetrennte, in die Leiblichkeit der materiellen Welt herabgestiegene Seele; sie erkannten intuitiv, dass dies der einzige Weg ist, die erneute Verschmelzung des menschlichen Geistes mit der allumfassenden Bewusstheit des Allganzen, des Nous, zu erreichen, also den evolutionären Aufstieg der inkarnierten Persönlichkeit in die ursprünglichen Welten der Seele zu verwirklichen.
Strenggenommen, ist dies auch das einzige eschatologische Ziel jeder Religion, insbesondere des Christentums, das eine „Adventskirche der Erlösung“ ist und alle transzendentalen Aspekte seiner „Gotteslehre“ dem Neoplatonismus entliehen hat, wie ich in meiner philosophischen Studie zum Neoplatonismus und Christentum historisch belege.
Transzendentale Biophysik als Ersatz für religiösen Glauben
Und genau an dieser Scharnierstelle zwischen menschlicher Wahrnehmung und transzendentaler Logik tritt nun die gnostische Schwäche der christlichen Lehre hervor, die sich in solchen irrtümlichen Auffassungen wie „Gottesglauben“ und „Demut vor dem göttlichen Willen“ konkretisiert.
Indem die Kirche der Logik und der wissenschaftlichen Methode, die, wie von mir bewiesen, ausschließlich eine einwandfreie axiomatische Organisation des Verstandes, der reinen Vernunft sind, mit deren Hilfe jede menschliche Weltanschauung erst zu einem widerspruchsfreien, allumfassenden Kategorialsystem entwickelt werden kann, den Rücken kehrt, muss sie ihre Unwissenheit über die zugrunde liegenden energetischen, physikalischen Prinzipien, nach denen die diesseitige Welt fortlaufend aus den unsichtbaren 7F-Bereichen erschaffen wird, hinter dem hohlen Konzept des christlichen Glauben verbergen und mit „heiligen Wundern“ garnieren.
Der christliche Glaube ist somit ein Blackbox, in dem diese Religion ihre gnostische Unwissenheit bequem verbergen kann: Dieselbe Unwissenheit, die sie bereits in der Gründerzeit durch die Einführung neoplatonischer Ideen vergeblich zu beheben versucht hat.
Aufgrund der medialen Beschränktheit der Frühchristen, der großen Welle der jungen unreifen Seelen, die bis heute das Leben auf diesem Planeten maßgeblich prägt, ist diese Lehre bei der philosophisch-dialektischen Umsetzung des platonischen Gedankengutes kläglich gescheitert. Von einer gnostischen Lehre ist das Christentum zu einer dogmatischen Institution – zur Kirche – erstarrt. Unter dem Begriff „Kirche“ schließe ich die orthodoxe, katholische und protestantische Kirche, sowie alle freien Kirchen ein, weil sei vom spirituellen Standpunkt der neuen Theorie und Gnosis des Universalgesetzes auf ähnlich falschen materialistischen Auffassungen und Ritualen beruhen. Die Kirche ist der Inbegriff des organisierten Christentums, das sich nach meiner Parusie spontan und für immer auflösen wird.
Glauben, im weitesten Sinne des Wortes, ist somit nichts anders als ein Verzicht auf Denken – eine freiwillige Aufgabe des intellektuellen Suchens und des Erwerbs von Erkenntnissen. Es ist der schnellste und wirkungsvollste Weg zur Dummheit und fortwährenden Unwissenheit, und es ist nicht übertrieben zu sagen, dass die überwiegende Mehrheit des „homo sapiens“ dieser Einstellung in ihrem alltäglichen Leben den Vorzug gibt. Daher das Motto der neuen Theorie des Universalgesetzes, das ich immer wieder hervorhebe:
Glauben muss durch Wissen ersetzt werden.
Und das einzige relevante Wissen, das der Mensch im jetzigen Stadium seiner mentalen Entwicklung erwerben kann, sind die Erkenntnisse der neuen Theorie des Universalgesetzes. Diese Lehre integriert alle uns bekannten empirischen Fakten widerspruchsfrei zu einer Pantheorie des menschlichen Denkens, die für alle zukünftigen Erkenntnisse der Menschheit offen ist und diese konsistent und zusammenhängend erklären kann. Nicht mehr und nicht weniger!
Während das neue Wissen des Universalgesetzes alle Fakten zu einer einwandfreien Begründung der Existenz und Wirkungsweise der 7F-Schöpfungsbereiche – zur Neuen Gnosis – zusammenschließt, sucht die christliche Lehre, die von Anfang an den Fakten den Rücken gekehrt hat, Zuflucht in den obskuren Glauben an einem anthropozentrischen Gott, ohne zu begreifen, dass jeder Gedanke zum Ursprung menschlicher Existenz entweder eine konkrete Projektion des „irdischen Leibs“ oder, in der denkbar größten Abstraktion, seine totale Negation, das Nichts ist.
Innerhalb dieser beiden Pole geistiger Abstraktion gibt es unendlich viele fließende Projektionsmöglichkeiten, die lediglich ein Ausdruck der Vielheit der Natur sind, aber die zugrunde liegenden schöpferischen, energetischen Prinzipien dieser Natur außer Acht lassen. Dieser Einwand gilt auch für die konventionelle Wissenschaft, die wie die Kirche an der grundlegenden eschatologischen Frage scheitert:
Welche schöpferische Kraft verbirgt sich hinter der menschlichen Existenz und der Vielfalt der beobachteten Formen und Phänomene der Natur und wie funktioniert sie?
Kurzum: Die Kirche hat sich noch nie Gedanken über die erkenntnistheoretischen Grundlagen ihrer „Gotteslehre“ gemacht, wie ich in meinem Essay zum Neoplatonismus und Christentum belege.
Seine spirituelle Unwissenheit verbirgt das Christentum hinter der exklusiven Gottesoffenbarung ausgewählter Personen, wie beispielsweise des Nazareners, der später im Geiste der griechischen Tradition „Christus“ genannt wurde, und seiner Apostel, um alle Menschen zu zwingen, zumindest solange es noch Inquisition gab, an dieses Märchen zu glauben.
Da das Christentum keine gnostische Lehre sein kann, musste die Kirche die Menschen mit Gewalt zu „Gläubigen“ bekehren. In dem Augenblick, in dem die Glaubensfreiheit des Individuums als universales Recht in der Verfassung des Nationalstaates verbrieft wurde, begann der unaufhaltsame Niedergang dieser Religion. Bezeichnenderweise erkennt die Scharia in der islamischen Welt dieses individuelle Recht nicht, und die religionsbedingte Gewalt ist dort immer noch an der Tagesordnung.
Dies gilt für alle Institutionen, die Wissen durch Glauben ersetzen – die Fakten mit Glaubenssätzen, Vorurteilen und projizierten Halluzinationen austauschen. Die amerikanische Regierung und der Senat glaubten beispielsweise an die Existenz von Massenvernichtungswaffen in Irak und zettelten einen sinnlosen Krieg an, bei dem mehr als 600 000 Iraker und 4000 amerikanische Soldaten bereits ums Leben gekommen sind und 4 Millionen Iraker ihr Land verlassen mussten.
Jede Art von Glauben, der nicht auf Wissen und Fakten beruht, muss unweigerlich mit Menschenleben bezahlt werden. Die Geschichte der Menschheit, einschließlich des aktuellen politischen Geschehens, ist eine ununterbrochene Kette blutrünstiger Gewalttaten, die ausschließlich ein Produkt der spirituellen Unwissenheit der Menschen sind.
Angesichts der Blindheit und Borniertheit der menschlichen Spezies kann man diese Tatsache nicht oft genug betonen.
Ich muss hier ein wenig ausholen, um einige Missverständnisse auszuräumen. Ich bedauere nicht die Menschen, die in solchen Gewaltakten wie Kriegen, Bürgerkriegen, Genoziden und Terrorakten ums Leben kommen, denn ich weiß um die Unsterblichkeit der inkarnierten Persönlichkeit und die seelische Befreiung, die sie sich nach dem Tode im entkörperten Zustand erfreut.
Ich sehne mich selbst unablässig nach der Glückseligkeit und schrankenlosen Freiheit der Astralbereiche. In gewisser Weise beneide ich sogar ein wenig solche inkarnierten Persönlichkeiten, die in voller Gesundheit das Leben plötzlich verlassen dürfen.
Mein Mitleid und Mitgefühl gelten ausschließlich den Überlebenden, die diese Schandtaten erleben müssen, und deren Erinnerungen ihre Psyche und ihren Verstand ein Leben lang peinigen und sie in ihrer geistigen Vervollkommnung hindern.
Man denke bloß an die vielen psychischen Krüppel des Holocausts, des Vietnamkriegs und des jetzigen Kriegs in Irak, über deren Schicksal in den westlichen Medien immer wieder berichtet wird.
Und was ist mit den psychischen Leiden der Millionen Menschen in Irak, Afghanistan, Darfur, Tchad, Somalia, Burma und an vielen anderen Orten auf der Erde, von denen in den Medien, von einigen wenigen Ausnahmen abgesehen, kaum berichtet wird? Sie sind die anonymen Opfer der menschlichen Gewalt, der Neigung der Menschen, ihrem Glauben zu folgen und dem Wissen den Rücken zu kehren.
Ich will damit nicht sagen, dass die Seelen dieser Menschen die grausamen Erfahrungen auf der Erde in vorausschauender Weisheit nicht gewusst hätten, bevor sie sich inkarniert haben, wenn man bedenkt, dass dieser Planet fast nur Mord und Totschlag kennt, denn sonst hätten sie ihre Inkarnation erst gar nicht planen können.
Es kommt aber nicht darauf an, wie grausam die Geschichte war und die Gegenwart ist, sondern wie die Menschheit ihre Zukunft gestalten wird. Dieser Zukunft sind meine aktuellen Gedanken gewidmet.
Sonst hätte ich sie überhaupt nicht verfasst. Wenn ich schon auserkoren bin, die Rolle des Boten des neuen „goldenen Zeitalters“ der Liebe und des Wissens auf Erden zu übernehmen, dann komme ich nicht umhin, mich auch mit den Abgründen des menschlichen Denkens und Handelns zu befassen, auch wenn mir diese Beschäftigung wahrlich keine Freude bereitet.
Zurück zur Kirche, die ein Grundübel dieser Welt ist. Als eine antiwissenschaftliche Institution macht sich die Kirche keine Mühe zu erklären, wie die unablässige Schöpfung des Menschen und der Natur vor sich geht und insbesondere, welche astral-energetischen Prinzipien das menschliche Verhalten und Denken formen. Da die heutige konventionelle Wissenschaft die transzendentale Frage vom Sinn und Zweck menschlicher Existenz ebenso wenig erklären kann, macht es sich die Kirche (und alle anderen Religionen) in dieser Hinsicht sehr einfach, indem sie mit dem Finger auf das Unvermögen der Wissenschaftler zeigt, die „Entelechie“ des pulsierenden Lebens (Aristoteles) zu begreifen. Wenn schon die Wissenschaft diese zentrale gnostische Frage nicht erklären kann, dann braucht es die Kirche erst recht nicht zu tun.
Dies ist zumindest der Grundtenor der letzten Schriften des jetzigen Papstes, wenn man sie sorgfältig studiert. Es ist eine sonderbare Apologie der Unwissenheit und der Dummheit. Wie alle intelligenten Menschen, die sich intensiv mit Theologie beschäftigen, kommt auch „Papa Ratzinger“, wie ihn die italienische Presse in Verschmähung seines päpstlichen Namen üblicherweise nennt (und ich gleichfalls als Hinweis auf den Theologen Ratzinger und nicht auf seine jetzige Funktion), nicht umhin, um an die Dürftigkeit der Gottesbeweise in der christlichen Lehre zu zweifeln, die ein Hohn für jeden gesunden Menschenverstand sind.
In einer „Gotteslehre“ kommt es aber einzig und allein auf die Gottesbeweise an, und nicht auf irgendwelche hirnrissige Rituale und Traditionen, deren Bedeutung von Papa Ratzinger stets hervorgehoben wird. Das musste jedem einleuchten. Spätestens nach meinem Aufstieg!
Es leuchtet ein, dass nach diesem Ereignis die christliche Lehre, ebenso wie die aktuelle Wissenschaft, nicht mehr zu halten ist, und aus dieser Welt verschwinden muss. Den „heiligen Schriften“ dieser Religion wird in der Zukunft nur noch eine historische Bedeutung beigemessen, wie auch schon heute außerhalb der Kirche der Fall ist. Die zukünftigen Historiker, Philologen und Philosophen werden sie lediglich als Zeugnisse einer unglaublichen menschlichen Verirrung analysieren; daraus werden sie ein neues Verständnis für die psychoenergetische Dynamik des menschlichen Denkens auf der kollektiven Ebene entwickeln.
Das Thema „Individuum und Massenschicksal“ wird eine neue gnostisch-philosophische Relevanz erlangen und die Geisteswissenschaften in den kommenden Jahren intensiv be-schäftigen. Damit habe ich zugleich die wahrscheinliche zukünftige Ausrichtung dieser Disziplinen kurz umrissen. Mein Essay zum Neoplatonismus und Christentum könnte in diesem Fall als Paradigma für die neuen aufgeklärten Geisteswissenschaften dienen, aber nicht ausschließlich.
Freilich können sich die Geisteswissenschaften nicht mehr auf ihren bisherigen engen Themenbereich beschränken, sondern müssen auf eine grundlegende Weise das relevante gnostisch-wissenschaftliche Wissen der neuen Biowissenschaft und Wirtschaftsenergologie des Universalgesetzes in vollem Umfang aufnehmen und in ihren Strukturen berücksichtigen.
Methodologisch müssen sie uneingeschränkt von der neuen physikalisch-mathematischen Axiomatik ausgehen und die zukünftige geisteswissenschaftliche Forschung entsprechend ausrichten. Ich habe in meinen gnostischen und philosophischen Schriften bereits die Richtung vorgegeben. Sie muss nun fortgesetzt und erweitert werden.
Und was wird nun aus dem Vatikan und den vielen Kirchen, Klöstern und anderen gemeinnützigen Institutionen, nachdem die christliche Religion als Lehre und die Kirche als weltliche Institution ein für alle Male von der Erde verschwunden sind, fragt sich vielleicht der überforderte Leser. Die Antwort ist sehr einfach: Sie werden weiterhin benutzt, genauso wie viele institutionelle historische Gebäuden, die in der Vergangenheit diktatorische Regime beherbergt haben, nun von demokratischen Institutionen benutzt werden.
Der Reichstag in Berlin war beispielsweise lange Zeit der Inbegriff der schrecklichen Nazi-Herrschaft und wurde, nach langen Debatten und vielen Vorbehalten, erneut zum Sitz des deutschen Parlaments gewählt, um eine gewisse Tradition fortzusetzen. Institutionen kommen und gehen, ihre Gebäude können bleiben oder abgerissen werden. Oder wie der große griechische Philosoph Heraklit sagt: „Pantarei!“
Wie würde die Welt aussehen, wenn man beispielsweise alle Gebäuden aus der Nazi-Zeit in Deutschland und Österreich, alle faschistischen Bauten Mussolinis in Italien und alle stalinistischen Komplexe im „Zuckerbäckerstil“ in Osteuropa, sowie alle Schlösser, Paläste und Gebäuden aus den monarchistischen Zeiten Europas schleifen würde, nachdem in diesen Ländern demokratische Regierungen installiert wurden? Man würde Europa nicht mehr erkennen.
Ich bin zuversichtlich, dass der Leser daraus leicht nachvollziehen kann, dass es überhaupt kein Problem ist, die Kirche und ihre Institutionen rasch abzuschaffen und ihre Gebäuden für andere, wahrhaftig spirituellen Bedürfnisse der Menschen zu verwenden, genauso wie heutzutage unzählige Schlösser und Paläste, die früher von brutalen Herrschern bewohnt wurden, nun als Museen, Hotels, staatliche Empfangsresidenzen, Ministerien, Gemeindeeinrichtungen und für viele andere Zwecken benutzt werden.
Sogar heute werden einzelne Kirchen, in denen keine Messen mehr stattfinden, weil die Zahl der Gläubigen rapide sinkt und die Kirche das Geld für Priester und Instandhaltung nicht mehr aufbringen kann, für weltliche Zwecken vermietet.
Dieser Vorgang ist nicht neu und hat bedeutende Präzedenzfälle in der Vergangenheit wie beispielsweise die napoleonische Säkularisation im Westen oder die kommunistische Ent-eignung von geistlichen Besitzungen im Osten. Allerdings wird die „Verweltlichung“ der Kirchenbauten nach meiner Parusie und dem Evolutionssprung – ich ziehe es vor, in diesem Zusammenhang von einer „echten Vergeistlichung der Kirchen“ zu sprechen – nicht mit Gewalt, sondern freiwillig, aus innerer Einsicht erfolgen. Wird einmal das sakrosankte „Touch“ der „heiligen Kirche“ unwiderruflich verloren, dann werden auch alle Vorbehalte wegfallen, die aktuellen Kirchenbauten rasch für andere Zwecken einzurichten.
Was spricht dagegen, dass man anstelle von Messen in den Kirchen regelmäßig Vorträge und Diskussionen zur neuen Theorie des Universalgesetzes und zu ihren praktischen und spirituellen Anwendungen organisiert? Diese Veranstaltungen werden dann für alle Menschen offen sein, an denen sie sich demokratisch beteiligen können, genauso wie die antiken Menschen ihre philosophischen Diskussionen mit Begeisterung auf öffentlichen Marktplätzen, z.B. auf der Agora vor jedem Tempel, austrugen.
Und wo hat Jesus, bitte sehr, seine Diskussionen mit den Pharisäern geführt? Wo haben Paulus und seine Schüler die Menschen in Philippi, Thessaloniki, Korinth und Athen zu bekehren versucht? Doch nicht nur in privaten Häusern, sondern auch auf öffentlichen Plätzen, sonst wären sie ja nicht verfolgt.
Welcher Italiener würde sich der Idee eines spirituellen Weltzentrums der 7F-Schöpfungsbereiche widersetzen, das seinen Sitz beispielsweise im Vatikan haben wird und die Ewige Stadt und dieses geschichtsträchtige Land erneut zum Kulturzentrum der Welt machen wird?
In Kenntnis der italienischen Mentalität wage ich schon jetzt die Prognose, dass kein einziger Italiener sich gegen eine solche kosmische Auf¬wertung der Vatikangebäude aussprechen würde.
Ich will hier nicht aus dem Nähkästchen plaudern, aber es juckt mich doch, den Vorhang ein wenig zu lüften, um dem Leser einen flüchtigen Einblick in die verborgene Regie, in den „himmlischen Plan“ der 7F-Schöpfungsbereiche über die Zu¬kunft der Menschheit zu gewähren.
Die Texte des Neuen Testaments gelten im Christentum als eine göttliche Offenbarung, was den Sachverhalt in etwa korrekt wiedergibt, allerdings mit der bedeutenden Einschränkung, dass diese Lehre von den 7F-Schöpfungsbereichen für unspirituelle junge, unreife Seelen konzipiert wurde. Warum wurden eigentlich all die heiligen Schriften des Christentums verfasst und 2000 Jahre akribisch überliefert? Doch nicht nur um die christliche Lehre zu predigen und zu verbreitern! In der Geschichte der Menschheit hat es viele Religionen ohne eine schriftliche Überlieferung gegeben und sie haben die Menschen nicht minder wirksam in ihre Bahn gezogen.
Die Schriften des neuen Testaments sind deswegen von Bedeutung, weil sie vor allem wichtige Aussagen enthalten, die auf den baldigen Untergang dieser Lehre hinweisen, aber von den Priestern und Gläubigen nicht verstanden werden, weil sie als junge Seelen naturgemäß Agnostiker sind.
Einige dieser Stellen habe ich in meinen Büchern im Zusammenhang mit den unmittelbar bevorstehenden Ereignissen bereits gedeutet, wie beispielsweise die Ankündigung der soeben ausgebrochenen Weltwirtschaftskrise im zweiten Paulusbrief an die Thessalonicher (siehe „Gnostische Tradition der abendländischen Philosophie“).
Diese Passagen, die von den Astralwelten zu verschiedenen Zeiten an ausgewählte Frühchristen als gechannelte Information, z.B. als Zungenreden, vermittelt wurden, erfüllen dieselbe Rolle wie die Viren im Internet oder der berühmte Wurm in der Frucht.
Indem diese Texte von den Pfaffen als heilige Botschaften gefeiert werden, legt sich die Kirche in köstlicher Unwissenheit um die bevorstehenden apokalyptischen Ereignisse die Schlinge bereitwillig um den Hals.
Ich will hier nicht auf all die Fälschungen in der Kirchengeschichte eingehen, wie beispielsweise auf die Pippinsche Schenkung oder den petrinischen Anspruch auf den päpstlichen Primat, die bereits von der konventionellen Geschichtsschreibung hinlänglich entlarvt worden sind und zum Untergang der Kirche maßgeblich beitragen werden, sondern den Leser auf die vielen Hinweise im neuen Testament zur „Wiederkunft des Menschensohns“, in Griechisch „Parusie“, aufmerksam machen. Diese Textstellen kündigen den unmittelbar bevorstehenden Aufstieg meiner Wenigkeit, indem sie vor den Gläubigen das bedrohliche Szenario der Apokalypse am „Ende der Tage“ der christlichen Lehre auf eine bildlich-naive Weise ausbreiten.
Kein Wort ist jedoch in der Geschichte der menschlichen Sprache so gründlich missverstanden worden, wie das griechische Wort „Apokalypse“. Die direkte Übersetzung bedeutet nichts anders als „Offenlegung des Verborgenen“; weitere geeignete Übersetzungen dieses Wortes wären „Aufdecken“ bzw. „Entdecken“. Die deutsche Übersetzung der Apokalypse als „geheime Offenbarung“ ist in diesem Zusammenhang ebenfalls sehr irreführend. Was ist eigentlich dieses Verborgene, das zwar in allen Phänomenen waltet und ihr Wesen bestimmt, doch von allen Menschen übersehen wird und somit verborgen bleibt? Die Antwort auf diese Frage ist verblüffend einfach:
Es ist das Universalgesetz, der Logos, im erweiterten Sinne, die Existenz der 7F-Schöpfungsbereiche, die als unsichtbare, nicht messbare Energie wirken und alle Formen und Phänomene der sichtbaren 3d-Raumzeit erschaffen und am Leben erhalten.
Dabei war diese Erkenntnis den antiken Menschen hinlänglich bekannt. In ihrer Philosophie sprechen sie von der „Substanz“ und meinen damit die „darunterliegende“ lebenspendende Energie bzw. Kraft (energeion), aus der die sichtbare Welt hervorgeht.
Das Sichtbarwerden dieser verborgenen Kraft, ihre Apokalypse, ist aber kein optischer Vorgang, sondern ein geistig-intellektueller. Die Augen der Menschen werden nicht aufgehen, dergestalt, dass die Astralenergien plötzlich sichtbar werden, was nach dem Evolutionssprung ohnehin vorgesehen ist, indem sich die 7F-Schöpfungsbereiche auf vielfältige Weise auf der Erde zeigen werden, sondern, indem sich die Augen und der Geist der Menschen zuallererst für die neue Axiomatik des Urbegriffs öffnen.
Gerade die Existenz des Urbegriffs und seine Rolle beim Begreifen des Allganzen waren bis zum Entdecken (Apokalypse) des Universalgesetzes der Wissenschaft und allen Religionen, mit einem Wort, allen Menschen, verborgen geblieben. Sonst gäbe es die aktuelle Kluft zwischen Wissenschaft und Religion nicht mehr, sondern beide Denksysteme wären schon längst zu einer neuen wissenschaftlichen Spiritualität verschmolzen, wie ich es mit der neuen Theorie und Gnosis des Universalgesetzes erreicht habe.
Indem die Menschen bald eine mentale Offenbarung (Apokalypse) durchmachen, werden sie alle ihre bisherigen Ideen,
Glaubensüberzeugungen und falschen Auffassungen verwerfen und die neue Logik des offenbarten (apokalyptischen) Universalgesetzes zur Grundlage einer neuen globalen Weltanschauung machen. Erst nachdem die Menschen diesen Wandel vollzogen haben und sich für den geplanten, intensiven Informationsaustausch mit den 7F-Schöpfungsbereichen mental vorbereitet haben, wird das Sichtbarwerden (Apokalypse) der Astralwelten kommen.
Vorher muss jedoch der Zusammenbruch des jetzigen pekuniären, kapitalistischen Systems vollbracht werden, der durch das Sichtbarwerden (Apokalypse) der Weltinflation bereits ausgelöst wurde. Diese wirtschaftliche Katastrophe (Apokalypse) wird die Grundfesten der jetzigen gesellschaftlichen Ordnung zerstören und den freien Raum für eine aufgeklärte Weltgemeinschaft der Liebe und des wahrhaften gnostischen Wissens schaffen. Im Züge des Evolutionssprungs werden vor allem alle verkehrten Ideen und Ängste der Menschheit offen gelegt (apokalyptisiert, neue Wortschöpfung!), denn ohne eine solche Offenbarung (Apokalypse) der Kehrseite der menschlichen Psyche und des Denkens ist auch keine seelische Evolution der inkarnierten Persönlichkeit möglich.
Ich habe bei dieser Schilderung der wichtigsten Vorgänge während des bevorstehenden Evolutionssprungs das Wort „Apokalypse“ absichtlich in vielen verschiedenen Konnotationen und Redewendungen verwendet. Auf diese Weise demonstriere ich die Schlüsselrolle dieses Begriffs für das Verständnis der kommenden Prozesse.
Die Seelen im Astralbereich, insbesondere die alten Seelen, lieben Wortspiele, mit denen sie ihre multidimensionale Natur auf der Erde zum Ausdruck bringen. Ihr Wissen vermitteln sie oft in Form linguistischer Rätsel und Gleichnisse in „heiligen“ Schriften, die man erst dann entschlüsseln kann, wenn man vorher eine klare gnostische Vorstellung von den bevorstehenden Ereignissen entwickelt hat.
Vor allem muss man genauesten Bescheid von der Sinnhaftigkeit der Sprache und jeder Symbolik haben. Aus diesem Grund empfehle ich dem Leser ausdrücklich mein Essay „Gnostische Tradition der abendländischen Philosophie“ und insbesondere das letzte Kapitel „Die Sprache als Grenze der Gnosis“, in dem ich den verborgenen, raumzeitlichen Sinn hinter der menschlichen Begrifflichkeit und jeder Symbolik konkret aufkläre.
Unten werde ich den gnostischen Hintergrund der Zahlensymbolik, die von vielen geheimen Schulen in Unkenntnis ihrer wahren Bedeutung mit Vorliebe verwendet wird, erläutern. Auf diese Weise eliminiere ich das ganze symbolische Brimborium esoterischer Schulen und „geheimer Bünde“, die in der letzten Zeit zum beliebten literarischen Stoff vieler Beststeller geworden sind – eine Tatsache, die als ein klarer Beweis für die kollektive Verblendung und mediale Verdummung der Massen kurz vor der Parusie zu werten ist.
In gewisser Weise erweist sich das Neue Testament, das Alte Testament schließe ich aus dieser Betrachtung aus, als ein einziger Witz, und somit auch das Christentum. Hat man einmal meine geistig-energetische Entwicklung erreicht, dann erscheint auch das ganze irdische Leben als ein Witz, an dem man als Protagonist teilnimmt und trotz der vielen, nicht gerade witzigen Situationen, in die man immer wieder verwickelt wird, über sich lachen muss.
Die göttliche Dichotomie, zu wissen oder zu ahnen, dass du unsterblich bist, und trotzdem Angst vor dem Tod zu haben und sich über jedes Wehwehchen Sorgen zu machen, sollte man nicht anders als einen Witz betrachten?
Dann wird man auch meine Gedanken viel leichter begreifen. Als Palästinenser oder Jude ein Leben danach zu trachten, den Gegner umzubringen, weil er dir ein Stück Wüste geklaut hat oder zurücknehmen will, während dessen ganz Sibirien, das Tausend mal größer ist als dieses verfluchte Land, fast entvölkert wird; dann als „Opfer“ eines militärischen Angriffs oder eines Attentats die Erde zu verlassen, um als entkörperte Persönlichkeit in den 7F-Schöpfungsbereichen zu erfahren, dass dein Mörder und Feind dein Seelenbruder in aller Ewigkeit ist, mit dem ihr gemeinsam eure Rollen in diesem Affentheater, genannt „der Nahe Osten“, sorgfältig vor der Geburt geplant habt, um den Zustand der Lieblosigkeit am eigenen Leib zu erfahren: Wenn das nicht ein Witz ist!
Der göttliche Humor ist, neben dem aufgeklärten Mitgefühl und Verständnis für die Probleme deiner Nächsten, die beste psychomentale Einstellung, die kommenden Wirren des Evolutionssprungs unbeschadet zu überstehen. Hat man es einmal gelernt, diesen göttlichen Humor auf das eigene Schicksal uneingeschränkt anzuwenden, dann fühlt er sich wie eine Offenbarung. Ist man hingegen unfähig zu dieser Art von Humor, und damit meine ich leider die meisten Menschen auf dieser Erde, dann erlebt man sein Schicksal als eine Apokalypse im christlichen Sinne des Wortes.
Und diese tautologische Dichotomie – Offenbarung / Apokalypse – ist der Witz aller Witze. Damit komme ich zu einer weiteren Grunderkenntnis der neuen Gnosis des Universalgesetzes:
Je nach psychomentaler Einstellung kann der Mensch eine und dieselbe Situation auf Erden als Himmel oder Hölle erleben, weil die Welt, in der wir leben, ein Produkt unserer Gedanken ist.
Der Mensch kann sein Schicksal, je nach Sichtweise, als eine Tragödie oder Komödie erfahren, und kein anderer Schriftsteller hat diese gestalterische Macht des a priori schöpferischen Denkens so tiefgründig verstanden wie Shakespeare:
Das Komisch-Lächerliche eines King Lear mit dem Schalkhaft-Tragischen aller Menschen, die auf dieser Erde „viel Lärm um Nichts“ machen, in der fortwährenden Tragikomödie des Lebens auf wunderbare Weise zu vereinen.
Und was haben all die existentiellen Witze mit einer transzendentalen Biophysik, welche die Religion ersetzen soll, gemeinsam? Sehr viel! Sie eliminieren auf eine leichtfüßige, ungezwungene Weise „the importance of being ernest“ der Religionen und ersetzen ihre Ernsthaftigkeit mit der schwungvollen Ekstase eines „midsommer night dream“, der den Menschen einen Vorgeschmack von der unbegrenzten Freiheit der körperlosen Existenz eines aufgestiegenen Meisters, zu dem jede eingekörperte Seele potentiell fähig ist, vermitteln wird.
Auf diese Weise wird sich auch der blaue Planet von den vielen Schandtaten dieser blutrünstigen Spezies, genannt „homo sapiens“, erholen; das Leben wird viel fröhlicher, liebevoller, vergeisterter – mit einem Wort, lebenswerter sein.
Es wird zwar noch kein Himmel auf Erden, denn die Herausforderungen der 3d-Raumzeit und der Körperlichkeit werden nach wie vor gültig bleiben, aber doch unermesslich erträglicher als die gegenwärtige Hölle, die sich die Menschen im christlichen Zeitalter selbst erschaffen haben. Und das ist unendlich mehr als die Hölle, das Purgatorium und der langweilige Himmel aller religiösen Märtyrer, in dem sie, der religiösen Versprechung zufolge, wie Cherubinen umherschwirren und Lobgesänge für den tattrigen Greis, den sie „Gott“ nennen, einstimmen dürfen.
Zu dieser aufgeklärten, evoluierten Gesellschaft gehört auch das intime Wissen um die astral-energetischen Grundlagen biologischer Existenz, die nur durch eine neue transzendentale Biophysik adäquat erfasst werden können. Die schemenhaften Umrisse einer solchen zukünftigen Biophysik, die ich hier ansatzweise vorstelle, sollten den Leser lediglich einen Einblick in das unermessliche Wissen vermitteln, das in diesem Jahrhundert von den 7F-Schöpfungsbereichen den Menschen vermittelt wird.
Bevor sie soweit sind, müssen sie jedoch ihr Denken und Fühlen auf eine neue Grundlage stellen – auf die neue Theorie und Gnosis des Universalgesetzes -, sonst kann dieser Wissens- und Technologietransfer nicht eingeleitet werden. Die Menschen können in ihrer jetzigen spirituellen Unwissenheit mit diesen ungeheueren Energien und Technologien noch nicht umgehen und werden ihre Zivilisation nur vernichten. Aber das ist nicht der Plan für diesen Planeten.
Also muss sich die neue Theorie des Universalgesetzes zuerst voll durchsetzen. Aus diesem Grund werde ich sehr bald meinen Körper für alle Menschen sichtbar transformieren und noch eine Weile auf diesem Planeten wirken, bis sich alles zur vollsten Zufriedenheit der Astralwelten geregelt hat:
„Wahrlich, ich sage euch: Nicht wird vergehen dieses Geschlecht, bis dies alles geschieht. Himmel und Erde werden vergehen, meine Worte werden aber nicht vergehen.“ (Mt24,34-35).
Der Umfang einer neuen transzendentalen Biophysik wird, dem Allganzen vergleichbar, schier unendlich sein, denn eine solche Wissenschaft setzt ein umfangreiches und fundiertes Wissen sowohl über die biologische Regulation der organischen Materie als auch über das Wesen der Energie, die allen sichtbaren und unsichtbaren Phänomenen zugrunde liegt, voraus. Sie ist eine umfassende Lehre von allen energetischen Wechselwirkungen und wird von mir aus diesem Grund auch „Energologie“ genannt. Konkret verwende ich diesen Ausdruck für die wirtschaftliche Tätigkeit der Menschheit, die in der Zukunft ausschließlich auf die rationale und sinnvolle Nutzung von Astralenergien aufbauen wird (siehe unten).
Der intellektuelle Anspruch der neuen Energologie des Universalgesetzes ist im Gegensatz zu den Religionen derart groß, dass „eher ein Kamel durch ein Nadelöhr geht“, als dass ein Gläubiger diese intellektuelle Hürde jemals überwinden wird. Aus diesem Grund müssen alle Gläubigen erst einmal zu Wissenden werden. Der Glaube jeglicher Art ist das Gegenteil von Erkenntnis: Er ist die Negation des Wissensdrangs, der jedem Menschen innewohnt und von der Seele stets gefördert wird.
Wäre der religiöse Glaube bloß eine harmlose Glaubensüberzeugung ohne ernsthafte praktische Konsequenzen, wie man heute vom bürgerlichen Standpunkt in gnostischer Verblendung glaubt und unter dem Mantel einer falsch verstandenen, religiösen Toleranz als Pseudotugend preist, dann könnte man ihn als eine selbstverschuldete Unmündigkeit noch tolerieren. Aber der menschliche Glaube ist ein mächtiges psychoenergetisches Angstmuster von ungeheuerer Kraft. Weil er auf keinen Fakten beruht, hat er die Tendenz, sich auszubreiten und fortlaufend neue halluzinatorische Fakten zu schaffen.
Auf diese Weise ist der religiöse Glaube bestrebt, alle berechtigten Zweifel an der Richtigkeit seines Weltbildes mit Gewalt oder List zu beseitigen, wie man zur Zeit in den USA und der islamischen Welt, also dort, wo die meisten unreifen, jungen Seelen zur Zeit leben, in einem exzessiven Ausmaß beo¬bachten kann. Diese kollektive psychoenergetische Dynamik verbirgt sich hinter allen Diktaturen und Schreckensregime, die man auf dieser Erde ausprobiert hat, und es war für mich besonders beklemmend zu beobachten, wie nach dem „nine eleven“ diese angstbeladene Einstellung, Wissen durch Glauben zu ersetzen, sich mit rasender Geschwindigkeit in Europa und Nordamerika ausbreitete und jede besonnene Stimme mit brachialer Gewalt unterdrückte.
Die verheerenden Folgen dieser angstbeladenen Glaubensmuster vergiften immer noch das internationale politische Leben nachhaltig und tragen maßgeblich zum Zusammenbruch der gegenwärtigen Weltordnung bei, womit wir erneut bei der dialektischen Natur jeder menschlichen Erfahrung gelandet sind – bei den gesellschaftlichen Oxymoronen der göttlichen Dichotomie.
Darunter verstehe ich jedes kollektive Angstmuster, das zu unüberlegten, irrationalen Handlungen auf der politischen, wirtschaftlichen und militärischen Ebene führt und das Gegenteil von dem erreicht, was es sich zum Ziel gesetzt hat, z.B. die Kriege der USA gegen den islamistischen Terrorismus in Irak und Afghanistan, die noch mehr Terror und Gewalt generieren, oder die Einführung von diversen Finanzderivaten wie CDS (credit default swaps) zur Absicherung der Finanzrisiken, die sich inzwischen zu wahren „Massenvernichtungswaffen von Finanzvermögen“ entpuppt haben, wie auch der amerikanische Multimilliardär Warren Buffett seit langem warnt.
Daraus folgt, dass der Glaube jeder Couleur als Weltbild ein kollektives agnostisches Angstmuster ist, welches das gegenwärtige „gottlose“ Verhalten der Menschen maßgeblich determiniert, auch wenn er sich als Religion gekonnt hinter politischen Kämpfen, Kriegen und Gewalttätigkeiten säkularisieren kann.
“Für weitere Einzelheiten zum grundlegenden Begriff der neuen Gnosis „Oxymoron“ siehe „Evolutionssprung der Menschheit” und diese Publikation:
The Prophetic Character of the New Gnosis of the Universal Law