Astrale Dynamik der Weltwirtschaftskrise am Vorabend der Parusie

– Essay –

Georgi Alexandrov Stankov, August 15, 2019

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Dieses Essay wurde im Jahr 2003 verfasst und als Anhang zum Buch “Neue Gnosis: Evolutionssprung der Menschheit“ hinzugefügt

 

There is no confusion like the confusion of a simple mind...“

F. Scott Fitzgerald, The Great Gatsby

Gnostisches Wissen über Herkunft, Sinn und Zweck menschlicher Existenz sprudelt aus der inneren Dimension der Seele, wird mehr oder weniger bewusst vom menschlichen Verstand aufgenommen und bricht zum gegebenen Zeitpunkt mit großer Vehemenz auf der historischen Bühne aus. Jedes Individuum, das sich zurzeit auf der Erde inkarniert, spielt seine einmalige Rolle im kollektiven Drama, von mir als Evolutionssprung der Menschheit bezeichnet, das mit dem Aufstieg der ersten multidimensionalen Persönlichkeit (griechisch Parusie) seinen Höhenpunkt erreichen wird. Jede einzelne Rolle, möge sie noch so bedeutungsvoll oder belanglos erscheinen, wird zwischen den Inkarnationen und während der Schlafphasen sorgfältig geplant und koordiniert.

Dieses intime Wissen um die innere Wahrheit wirkt auf eine unsichtbare, jedoch sehr wirkungsvolle Weise auf das individuelle Verhalten und schafft globale geschichtliche Entwicklungen von ungeheurer Tragweite. Es handelt sich um einen im höchsten Maße schöpferischen Vorgang, dessen Blaupause im immerwährenden Jetzt der 7F-Schöpfungsbereiche entworfen wird.

Die im Spielraum des freien menschlichen Willen kollektiv erschaffenen 3d-Tatsachen auf der Erde werden als unzählige Wahrscheinlichkeitsalternativen in diese offene, extrem dynamische Blaupause der Menschheitsentwicklung kontinuierlich gespeichert und in einem rückgekoppelten Verfahren durchgespielt, bevor sich der astrale Plan in seiner gesamten Komplexität in der dreidimensionalen Raumzeit unseren Planeten zu materialisieren beginnt.

Da die Geschichte der Menschheit zu Beginn des 3. Millenniums fast ausschließlich von wirtschaftlichen Glaubenssätzen, Bedingungen und Zwängen gestaltet wird, die derart festgefahren sind, dass sich die Menschheit aus freien Stücken von ihren verkrusteten Denkgewohnheiten nicht befreien kann, wird sich die innerseelische Dynamik des neuen gnostischen Wissens vor allem durch eine weltwirtschaftliche Krise offenbaren, die unmittelbar bevorsteht. Diese Krise wird die wichtigsten materiellen und geistigen Bedingungen vernichten, die das konventionelle Denken und Handeln der Menschen zurzeit maßgeblich bestimmen.

Eine Krise ist nicht grundsätzlich notwendig, um die Menschheit zu neuen Einsichten zu bewegen und sie auf eine höhere Stufe der geistigen Evolution emporzuheben. Dem Mensch steht, kraft seines freien Wille, jederzeit die Möglichkeit zu, aus eigener Kraft und ohne äußere Anlässe zu innerer Wahrhaftigkeit zu gelangen. Angesichts der Trägheit und Begrenztheit des menschlichen Bewusstseins im jetzigen Stadium seiner mentalen Entwicklung, ist jedoch die Wirtschaftskrise ein unabdingbarer äußerer Katalysator der angestrebten geistigen Evolution der Menschheit, die sich zu Beginn des 3. Millenniums ereignen wird.

Die bevorstehende weltwirtschaftliche Krise stellt die optimale astrale Wahrscheinlichkeitsalternative zum Evolutionssprung der Menschheit dar und kann aus der gegenwärtigen Situation leicht abgeleitet werden. Eine Analyse der kollektiven Psyche zeigt schnell, dass die Menschen aufgrund ihrer hemmenden Angststruktur, die sich zurzeit noch stärker als in der Vergangenheit bemerkbar macht, nicht in der Lage sind, von sich aus alte, überkommene Glaubenssätze und Verhaltensmuster aufzugeben und ihr Leben nach universellen geistigen Prinzipien aufzubauen.

Mit anderen Worten: Das Menschengeschlecht braucht einen kräftigen Schub von den Astralbereichen, damit es sich fortentwickeln kann. Diese massive „Einmischung“ ist Teil des astralen Evolutionsplans für die Menschheit in der gegenwärtigen Zeitwende, d.h. für die Seelen, die sich zurzeit auf der Erde inkarnieren, und wurde vor langer Zeit als verschlüsselte gnostische Botschaft in diversen heiligen Schriften angekündigt.

Individuelle und kollektive Lebenskrisen sind ein sehr wirkungsvolles Mittel, um die Evolution des menschlichen Bewusstseins rasch voranzutreiben. Eine Krise oder Katastrophe stellt das bisherige Wissen, Denken und Handeln in Frage und mobilisiert in einem Vorgang, der von den alten Griechen als Katharsis bezeichnet wird, wichtige innerseelische Erkenntnisse, die der Mensch in lebensbedrohlichen Situationen zu seinem Überleben dringend braucht.

Die Angstbarrieren, die zur Leugnung innerer Wahrheiten führen, werden in solchen Lebenskrisen niedergerissen und die Amnesie – das Vergessen der ewigen Existenz und der führenden Rolle der Seele und der Seelenwelten – nimmt ab. In diesem labilen, seelisch-energetischen Zustand bricht das innere gnostische Wissen, das zurzeit als das kollektive und individuelle Unbewusste verstanden wird, in Wirklichkeit jedoch ein Teil der allumfassenden Bewusstheit der Seele ist, mit großer Gewalt nach außen und erschafft auf den Trümmern der alten, von materialistischen Dogmen geprägten Weltordnung eine neue geistige Welt, die sich zum ersten Mal in der neueren Geschichte der Menschheit auch eines echten, allumfassenden materiellen Überflusses erfreuen wird. Es ist bezeichnend, dass gerade die heutige, materiell geprägte Gesellschaftsordnung dazu führt, dass etwa 80% der Weltbevölkerung unter extremen materiellen Mängeln leben muss. Die neue Menschheit, die nach der Krise entstehen wird, wird vom aktiven Wissen der übergeordneten astralen Welten profitieren und diese gnostischen Erkenntnisse zu einer neuen, dominierenden Weltanschauung machen.

Die Prozesse, die zur größten Krise der Weltwirtschaft führen werden, sind bereits wirksam und gestalten nachhaltig die Gegenwart. Sie können sowohl vom konventionellen wirtschaftstheoretischen Standpunkt erkannt und erklärt, als auch unter Einbeziehung vom gnostischen Wissen der 7F-Schöpfungsbereiche nachvollzogen werden.

Ein solches Wissen ist jedoch nur wenigen, sehr alten Seelen zugänglich. Die konventionelle Wirtschaftslehre, die sich zurzeit als Mikro- und Makroökonomie präsentiert, kann die grundlegenden Prozesse der bevorstehenden Krise nicht erfassen, weil sie keine Kenntnis davon besitzt, und es fehlt ihr auch ein geeignetes theoretisches Instrumentarium.

Dieses Defizit wurde mit der Entwicklung der neuen, einheitlichen Wirtschaftstheorie auf der Basis des Universalgesetzes beseitigt. Da diese Theorie zum ersten Mal die energetischen Gesetzmäßigkeiten der 3d-Raumzeit und ihre Wechselbeziehungen mit den 7F-Schöpfungsbereichen auf der Wirtschaftsebene berücksichtigt, wird sie auch „Wirtschaftsenergologie“ genannt.

Mit Hilfe der neuen Theorie war ich spätestens seit 1998 in der Lage, die sich anbahnende Weltwirtschaftskrise deutlich zu erkennen und zu begründen, und ihren weiteren Verlauf im Detail vorherzusagen. In einer longitudinalen Analyse wird diese Prognose fortlaufend überprüft und vertieft.

Ich werde in diesem Essay die innere Dynamik hinter der beginnenden Weltwirtschaftskrise erläutern und einige wichtige ökonomische Größen und Wechselbeziehungen einführen, die in diesem Zusammenhang von den Experten bisher nicht erkannt wurden. Da sich diese Abhandlung an Nicht-Spezialisten richtet, werde ich auf schwierige Fachausdrücke und wirtschaftliche Inhalte verzichten und stattdessen die übergeordnete Imperative der Astralbereiche in den Vordergrund rücken. Allerdings setzt die anschließende Diskussion einen fundierten Überblick über die moderne Wirtschaft voraus, den man aus meinem Buch zu diesem Thema entnehmen kann.

Vorab muss ich in diesem Essay mit einer grundlegenden Vorstellung aufräumen. Die kommende Wirtschaftskrise bringt selbst keine neuen gnostischen Erkenntnisse mit sich. Sie räumt durch die Kraft des Faktischen lediglich mit alten Glaubenssätzen, Verhaltensmustern und übergeordneten gesellschaftlichen Strukturen auf. Die Krise ist nur eine logische Konsequenz der gegenwärtigen Ethik, bzw. des Mangels an Ethik und des Wirtschaftsgebärdens der Menschen und offenbart die vielen Verzerrungen in der Sichtweise der Beteiligten über die Welt und sich selbst.

Der sichtbare Widerspruch zwischen Schein und Wirklichkeit – zwischen den Verheißungen der modernen freien Marktwirtschaft und der tatsächlichen Wirtschaftslage in der Krise – wird mit einer, bis dahin ungekannten innerseelischen Wucht eine Bereitschaft bei der Mehrheit der Menschen auslösen, die alte Weltordnung durch neue Erkenntnisse, Verhaltensformen und Strukturen zu ersetzen, die unter normalen Bedingungen nie zu erreichen wäre. Ohne diese Krise wird die Menschheit nicht in der Lage sein, ihre geistige Umwandlung aus freien Stücken zu erreichen.

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Zurzeit herrscht weltweit der Zwang zum Bewahren in Politik und Wirtschaft als ein Ausdruck der kollektiven Angststruktur der Menschen. Die konservativen Aspekte menschlicher Existenz werden sowohl von den linken als auch von den rechten Parteien ausgiebig vorgelebt. Während die linken Parteien die ordnende Kraft des Staates mit seinen vielfältigen, intermediären Strukturen in den Vordergrund stellen und die Bürger im Zuge der Staatsfürsorge zu Marionetten degradieren, berufen sich die rechten (konservativen und liberalen) Parteien auf den Egoismus und die Habgier des Einzelnen, um ihn durch scheinbare fiskalische Geschenke und andere Tricks fest im Griff zu halten und ihn von den eigentlichen Reformfragen abzulenken, indem diese negativen, für die breite Bevölkerung repräsentativen Eigenschaften mit Hilfe von ausgeklügelten Euphemismen wie „unternehmerische Freiheit“, „Konkurrenz“, „Flexibilität“ und so weiter als falsche Tugenden verkauft werden.

Diese programmatischen Nuancen hindern die Parteien nicht daran, das Gegenteil von dem zu tun, was sie versprochen haben, sobald sie an die Macht kommen. Einig sind sich die beiden politischen Blöcke, wenn es um die Einschränkung der individuellen Freiheit der Bürger auf Kosten eines omnipotenten Staates geht, denn die politischen Parteien können nur dann ihre Schlüsselposition in der Gesellschaft aufrechterhalten, wenn sie den Staat stärken und die Bürger von seiner Gnade abhängig machen.

Auf diese Weise machen sie sich die Bürger, die sie als unzuverlässige Wähler fürchten, gefügig und hindern sie daran, auf die Idee zu kommen, dass sie ohne politische Parteien und mit mehr Selbstverwaltung womöglich besser leben würden. Allerdings verzichten die Bürger aus Faulheit, Trägheit und Dummheit freiwillig auf die Eigenverantwortung und über-tragen ihr Schicksal und ihre Belange machthungrigen, unethischen Politikern. Zum Ausgleich behalten sie sich das Recht, sich von den Politikern betrogen zu fühlen und über sie zu schimpfen. Wir erkennen an dieses Verhalten die reziproken, angstbedingten Abhängigkeiten des gegenwärtigen politischen Lebens.

Die Gründe, welche die Parteien für ihre demagogischen Zwecke hervorbringen, unterscheiden sich nur vordergründig, sie reichen jedoch aus, um die Öffentlichkeit mit falschen Diskussionen zu beschäftigen und ihre Aufmerksamkeit von den eigentlichen Problemen abzulenken. Benutzen die linken Parteien die sozial Schwachen als Feigenblatt für die Errichtung eines omnipotenten, jede einzelne Tätigkeit regulierenden Staates, so ziehen es die rechten Parteien vor, einen Polizeistaat im Namen der inneren Sicherheit zu etablieren und nehmen die Bürger nicht minder wirkungsvoll als Geisel des Staatsmonopols.

Sind die Grünen und andere alternativen Parteien aus Gründen des Naturschutzes gegen neue Gentechnologien, so finden sie sich in guter Gesellschaft mit christlich orientierten Rechtsparteien, die sich als Bewahrer der Gottesschöpfung verstehen und jede Art von Genmanipulationen ablehnen. Die Akzente in den Parteiprogrammen können variieren, die Grundeinstellung bleibt indes die gleiche: Man ist auf Bewahrung und Ausweitung der vorhandenen Staatsstrukturen ausgerichtet und nicht auf Evolution und Veränderung verkrusteter gesellschaftlicher Formen, auch wenn die Globalisierung gerne als argumentatives Feigenblatt zugunsten größerer Flexibilität in Anspruch genommen wird. Die Zeit der gesellschaftlichen Utopien, die das 19. Jahrhundert beherrscht haben, ist unwiderruflich vorbei.

Der Geist der 7F-Schöpfungsbereiche, der zugleich Materie und Lebewesen schafft, ist jedoch ständig in Bewegung und Wandel begriffen. Der moderne Mensch ist einerseits froh, sich von seinem Vorfahren, dem Urmenschen, sowohl körperlich als auch geistig fortentwickelt zu haben, andererseits stemmt er sich vehement gegen jedwede weitere Veränderung an seiner Spezies, sei es durch Genmanipulationen oder astrale Einflüsse wie den Lichtkörperprozess.

Die gegenwärtige Diskussion über die embryonale Forschung ist beispielsweise zutiefst von der Angst um eventuelle Veränderungen an der Spezies Mensch geprägt. Diese Ängste sind, wie alle menschlichen Ängste überhaupt, ein Produkt des Unwissens – eine Folge des Irrglaubens, die Identität des Menschen hänge von seinem genetischen Erbe ab. In Wirklichkeit, sind die Gene lediglich ein Teil der 3d-Hardware im menschlichen Körper, der vom astralen Software-Programm der Seele erschaffen und gesteuert wird. Die Identität der inkarnierten Persönlichkeit wird von der Seele in den 7F-Schöp-fungsbereichen bereits vor der Empfängnis und ihrer Inkarnation festgelegt; dementsprechend wird auch das genetische Material des Neugeborenen moduliert.

Die Seele alleine entscheidet, wie viel genetische Anteile sie von der Mutter und dem Vater übernimmt und wie viel neues genetisches Material sie in den Embryo einbaut, um ein einmaliges Individuum zu erschaffen. Zudem speichern die Gene des Neugeborenen die Erfahrungen aller vorherigen Inkarnationen dieser Seele, die als genetisches Substrat die aktuelle Persönlichkeit unterschwellig prägen und bei bestimmten Situationen zur Geltung kommen.

Diese wichtigen und sehr komplexen energetischen Vorgänge in der Embryogenese und der Persönlichkeitsgestaltung des Menschen sind der gegenwärtigen Genetik völlig unbekannt. Die Genetiker sind bis heute außerstande, ein einziges Gen zu finden, das nachweislich für die Ausprägung der menschlichen Persönlichkeit und Intelligenz zuständig ist, obwohl sie behaupten, das menschliche Genom bereits entschlüsselt zu haben. Sie können eine Ewigkeit weiter suchen – sie werden nichts finden, denn die menschliche Identität steckt nicht in den Genen, genau so wenig, wie der Geist und die Gefühle in der Schädelhöhle zu finden sind.

Sowohl der Geist als auch die Psyche sind Anteile der 7F-Schöpfungsbereiche und das Hirn ist lediglich eine sehr leistungsfähige, biochemisch-elektromagnetische Hardware zur Steuerung des Körpers und der Sinne. Die deterministische Betrachtungsweise der heutigen Biowissenschaften ist gänzlich ungeeignet, diese Phänomene zu erfassen.

Ich habe diese Aspekte der Bioforschung in meinem Buch zur biologischen Regulation kritisch abgehandelt. Es ist wichtig an dieser Stelle folgendes festzustellen: Keine noch so ausgeklügelte Manipulation an den embryonalen Genen kann irgend-etwas bewirken oder verändern gegen den Willen der inkarnierten Seele, die das individuelle genetische Material bestimmt und fortlaufend reguliert. Da alle Genmanipulationen mechanischer Natur sind und mit den vorhandenen biochemischen Strukturen der Zelle operieren, die Zellen aber vom astralen Software-Programm der Seele erschaffen und gesteuert werden, dürfte die Anmaßung der Biogenetiker, Menschen zu klonen, also „sich über Gott zu erheben“, jedem einleuchten.

Keine geklonte Zelle kann sich jemals entwickeln und teilen, ohne dass eine mutige Seele bereit ist, die Steuerung dieser Zelle zu übernehmen. Alles andere wäre eine maßlose Überschätzung der Genetik, und alle befürchteten Gefahren der Genforschung sind angstbedingte Projektionen der menschlichen Unwissenheit, was ein Mensch wirklich ist. Wenn solche Experimente gelingen, so liegt dies im Seelenplan, dessen Sinnhaftigkeit zurzeit verborgen bleiben muss.

Wie wir aus diesem Beispiel entnehmen, beruhen die meisten Überzeugungen der Menschen auf Unwissenheit und sind ein Ausdruck ihrer Ängste, die zum Menschsein gehören, aber nicht zum Wesenskern der menschlichen Persönlichkeit: Die letzte ist ein Produkt der 7F-Schöpfungsbereiche.

Die gegenwärtigen Ängste der Menschen und die aus ihnen hervorgehenden Überzeugungen, Glaubenssätze, Normen, Vor-urteile und Verhaltensmuster haben mit der eigentlichen Realität nichts zu tun, sie prägen jedoch die gegenwärtige irdische Wirklichkeit maßgeblich, weswegen ich von einer „angst-beladenen Wirklichkeit“ des menschlichen Daseins spreche.

Die angstbeladene Wirklichkeit ist somit eine von der Angst verzerrte Realität. Etwa 80 bis 90 % aller Handlungen und Tätigkeiten der Menschen auf der Erde sind angst bedingt. Angst ist der wirkungsvollste energetische Steuerungsmechanismus der Seele, mit dem sie ihre inkarnierte Persönlichkeit sowohl körperlich, durch die unbedingten Reaktionen der Chakren, wie von mir in der Gnosis dargelegt, als auch psychisch (emotional) und mental (verstandesmäßig) manipulieren kann.

Unter diesem Gesichtspunkt sind auch sämtliche gesellschaftlichen Formen und Strukturen, die wir zurzeit auf der Erde vorfinden, ein Produkt der Angst: Sie ist das einzige psychische Prinzip der gegenwärtigen Gesellschaftsordnung. Alle gesellschaftlichen Strukturen sind in ihrer Form und Zielsetzung materialisierte Projektionen der Angst.

Da Angst die Fähigkeit zur Mimikry hat und in vielen Erscheinungsformen auftritt – als negative Eigenschaften wie Hass, Habgier, Macht, Dominanz, Aggression, Neid oder als falsche Tugenden wie Fürsorglichkeit, Liebenswürdigkeit, Fleiß, Ehrgeiz – ist die Angst nicht ohne weiteres zu erkennen. Sie ist ein vorherrschender Aspekt menschlicher Existenz und nicht von ihr zu trennen. Außerdem haben die meisten Men-schen eine heillose Angst, über die Erscheinungsformen ihrer Angst nachzusinnen, geschweige denn, sich von ihnen zu distanzieren.

Es handelt sich um einen negativen Feedback der Angst, der diese verstärkt. Nur Personen, deren Energiefelder im Zuge des Lichtkörperprozesses weitgehend von der Angst gereinigt sind, wie bei mir der Fall ist, können unbeschwert über die Angst reflektieren und sowohl ihre „Anatomie“, als auch ihre „Morphologie“ nüchtern analysieren.

Da wir Angst gleich Unwissenheit setzen können, denn wahres Wissen, also umfassende Bewusstheit ist stets angstfrei, kann man sich ausmalen, dass es zurzeit so gut wie keine gesellschaftliche Form und Struktur gibt, die nicht auf Angst und Unwissenheit beruht.

Wenn die Politiker über Jahre hinweg die Öffentlichkeit mit Gesetzesvorlagen zur Genforschung beschäftigen, Steuergelder vergeuden und sinnlose Aktivitäten entfalten, so werden sie zu diesen Aktivitäten einzig und allein von ihrer Angst und Unwissenheit getrieben. Man kann nun diese Analyse der Angst fortsetzen und sie für alle anderen gesellschaftlichen Tätigkeiten anwenden und man wird wenige Aspekte des menschlichen Daseins finden, die nicht nur von Angst und Unwissenheit beherrscht sind, sondern auch von Liebe und Erkenntnis.

Dieses ungünstige Verhältnis von Angst/Unwissen zu Liebe/ Erkenntnis muss sich durch den Evolutionssprung der Menschheit ändern. In diesem Prozess spielt die Weltwirtschaftskrise eine zentrale Rolle, indem sie die existentiellen Ängste der Menschen hochkommen lässt, um sie dann durch äußere Ereig-nisse wirkungsvoll in Frage zu stellen.

In meinem Buch zur esoterischen Gnosis habe ich ausführlich erläutert, dass Angst bloß ein energetisches Phänomen der menschlichen Psyche ist, das sich während des Inkarnationszyklus wandeln und abnehmen kann. Angst bildet die energetische Barriere, mit deren Hilfe die Amnesie der inkarnierten Persönlichkeit aufrechterhalten wird.

Im Zuge des Lichtkörperprozesses werden die individuelle Angst und die daraus resultierende Amnesie massiv abgebaut und die Persönlichkeit bekommt Anschluss an die 7F-Schöpfungsbereiche. Ein Abbau der Angst geht also mit grundlegenden Veränderungen der Persönlichkeit einher, die ich bei der Besprechung des Lichtkörperprozesses erläutert habe. Präziser ausgedrückt: der Mensch muss zuerst seine Persönlichkeit in einem seelischen Kraftakt absichtlich zum Positiven ändern, bevor der eigentliche Abbau der Angst durch übergeordnete Astralkräfte beginnen kann.

Zuallererst müssen die Menschen ihre Vorstellungen, Überzeugungen, Vorurteile und die daraus resultierenden Verhaltensmuster gründlich überprüfen und in ihrer überwiegenden Mehrheit verwerfen, denn sie basieren auf typischen Angstmustern wie Gier, Macht, Hass, Zorn, Eifersucht, Manipulationszwängen, Scham, mangelndem Selbstwertgefühl usw. Es handelt sich an erster Stelle um eine intellektuelle Leistung des Verstandes, des menschlichen Geistes. Kurzum: Man kann nicht die Welt verbessern, bevor man sich selbst gebessert hat. Genau diese offenkundige Wahrheit übersehen die gegenwärtigen Politiker und Wirtschaftsbosse, die mehrheitlich junge Seelen sind und es vorgezogen haben, ihre Erfahrungen mit den typischen Angstmustern wie Gier, Macht, Dominanz und Aggression, die jede junge Seele erst einmal überwinden muss, bevor sie in den Zyklus der reifen Seele eintritt, in ihrer gegenwärtigen Inkarnation an den Schalthebeln der Macht zu sammeln, bevor die Weltwirtschaftskrise diese sozialen Strukturen der Angst zunichte machen wird.

Die gegenwärtige Demontage vieler Vorstände in der westlichen Welt, die noch vor kurzem als Helden gefeiert wurden und nun vorm Gericht stehen und ins Gefängnis wandern, ist ein Vorspann auf den eigentlichen Kollaps, der nach dem altbewährten Angstmuster „Hossiana, kreuzigt ihn!“ abläuft.

Die angstbedingten negativen Eigenschaften, die dem Typus der Wirtschaftsbosse auszeichnet, werden von den unteren drei Körperchakren vermittelt. Diese sind in der gegenwärtigen Seelenpopulation besonders stark ausgeprägt, während das 4. Herzchakra der Gnade und die oberen drei Chakren der Intelligenz, der Spiritualität und der ekstatischen Medialität noch weitgehend gesperrt sind (siehe Gnosis).

Der Geist hat eine höhere Frequenz als die Psyche und kann ihre angstbedingten Eigenschaften modulieren, indem er sie in liebevolle Eigenschaften und Absichten umwandelt, insofern er sich von diesen Ängsten abstrahiert, denn sie wirken ihrerseits sehr stark auf den Verstand und können ihn einengen, und leicht in die Irre führen. Der Prozess der Angstbefreiung und des gleichzeitigen Aufbaus einer liebevollen, offen strukturierten Weltanschauung, ist somit rückgekoppelt, iterativ, langwierig und in höchstem Maße anstrengend.

Zurzeit wird dieser Prozess durch die äußeren Lebensbedingungen, die von der Angst geprägt sind, stark gehemmt. Je mehr man sich bemüht, Angst durch klares Denken abzubauen und zugleich seine Liebesfähigkeit zu entwickeln, umso mehr wird ihm vom Astralbereich geholfen. Viele Angstmuster, welche die inkarnierte Persönlichkeit prägen, werden durch energetische Wellen aus dem Astralbereich, die von der Seele gesteuert werden, abgebaut, bzw. gelöscht und in Liebesfähigkeit umgewandelt.

Es handelt sich um die Bildung von destruktiver Interferenz zwischen den höherfrequenten Schwingungen der Astralbereiche und den niederfrequenten Schwingungen der spezifischen Angstmuster der inkarnierten Persönlichkeit, die zur Löschung der letzten führen. Während des Löschungs-Vorgangs werden diese Ängste von der inkarnierten Persönlichkeit mental als wesensimmanente Eigenschaften vernommen.

Solche Wellen treten regelmäßig während des Lichtkörperprozesses auf. Mit ein bisschen Übung kann man das jeweilige Angstmuster und seine Lokalisation im Körper genau feststellen. Vorübergehend erfährt die betreffende Person das Angst-muster als ein Teil ihrer Psyche, bevor es gelöscht wird. Gerade in solchen Augenblicken ist es entscheidend, dass man sich von der vordergründigen Wahrnehmung der Angst, die sehr unangenehm sein kann, mental distanziert und sie nicht als Teil seines Wesens deutet, und in Depressionen verfällt. In einer solchen Situation sind bestimmte einfache Atemübungen sehr hilfreich, die unangenehme Angstempfindung besser zu ertragen.

Am Anfang des Lichtkörperprozesses können solche Wellen über mehrere Wochen anhalten, gegen Ende sinkt ihre Dauer auf maximal einen Tag, während ihre Frequenz und Intensität deutlich zunehmen. Die Oberflächlichkeit und der vorübergehende Charakter solcher Empfindungen werden immer offensichtlicher, da die energetische Verbindung zwischen der Seele und dem Verstand nun weit geöffnet ist und reibungslos funktioniert.

Dieser positive Feedback zwischen Verstand und Seele spielt eine zentrale Rolle beim Angstabbau im Lichtkörperprozess und findet sogar in der Bibel Erwähnung: „Denn wer hat, dem wird gegeben werden und er wird in Überfluss haben; wer aber nicht hat, dem wird auch das, was er hat, genommen werden.“ (Mt,13,12). Allerdings schränkt bereits Jesus den erlauchten Personenkreis ein, der von diesem Prozess profitieren wird, indem er seine Jünger ermahnt: „Weil es euch (alten Seelen) gegeben ist, die Geheimnisse des Himmelsreiches zu verstehen, Ihnen (jungen und Kind-Seelen) aber ist es nicht gegeben.“ (Mt,13,11).

Es genügt also nicht, die Überzeugungen oberflächlich zu verändern, aber die alten Verhaltensmuster, die sehr zäh und widerstandsfähig sind, beizubehalten. Diese Verhaltensweise ist besonders bei vielen jungen Seelen sehr beliebt und wird erst gegen Ende des Inkarnationszyklus, nach vielen leidvollen Erfahrungen überwunden. Man muss sich der dialektischen Einheit – Denken – Handeln – die Konsequenzen überprüfen, bevor man erneut handelt – stets bewusst sein und die Ergebnisse kritisch analysieren.

Diesen Kraftakt können nur alte Seelen erfolgreich bewältigen, weil sie in ihrer langen Inkarnations­erfahrung es gelernt haben, mit ihren Ängsten umzugehen und sich von ihnen zu distanzieren. Für die jungen Seelen, die zurzeit die Erde mehrheitlich bevölkern, wird sich daher nur in weltanschaulicher Hinsicht etwas ändern, die grundlegende Umwandlung im Lichtkörperprozess wird ihnen jedoch erspart bleiben.

Viele junge Seelen werden vorzeitig die Erde verlassen, falls sie sich aus Angst weigern werden, die bevorstehenden Veränderungen mental zu akzeptieren. Sie werden diese Erfahrung zu einem späteren Zeitpunkt nachholen. Somit enthält die Bibel wichtige Hinweise zum bevorstehenden Evolutionssprung, wenn man ihre Aussagen richtig deutet, beispielsweise zur schicksalhaften Spaltung der Menschheit in dieser extrem vulnerablen Phase ihrer Entwicklung (Mt,24, 40-41).

Die sich anbahnende Wirtschaftskrise stellt die großen Rahmenbedingungen dar, innerhalb derer sich dieser innerseelische Prozess des Angstabbaus, der eine beschleunigte Evolution der Spezies Mensch ermöglicht, entfalten kann. Am Ende steht die Transformation des biologischen Körpers in den Lichtkörper und die Erweiterung des begrenzten menschlichen Bewusstseins zur allumfassenden Bewusstheit der 7F-Schöpfungsbereiche an. Der Mensch wird zur transgalaktischen Spezies, die sich sowohl im Astralbereich als auch in der 3d-Raumzeit aufhalten kann. Er wird von den Beschränkungen von Raum und Zeit befreit – daher der Begriff der transliminalen (grenzenlosen) Seele. Im herkömmlichen Sinne wird der Mensch zu Gott.

Kann es eine größere Umwandlung als diese aus der Sicht der heutigen Menschheit geben? Wen würde es wirklich beunruhigen, wenn sich im Zuge dieser Umwandlung bedeutende genetische und körperliche Veränderungen einstellen, zum Beispiel der Aufbau neuer neuronaler Verbindungen in der linken Hirnhälfte, welche die Fähigkeit zur Telepathie ermöglichen und der heutigen explorativen Wissenschaft ein Ende bereiten werden?

Wenn wir vom Lichtkörperprozess und Evolutionssprung sprechen, so dürfen wir nicht die irdische Wirklichkeit aus den Augen verlieren. Sie ist, wie bereits erwähnt, ein Produkt der kollektiven menschlichen Überzeugungen und Glaubenssätze politischer, religiöser, kultureller und ökonomischer Art. Sie bilden die energetische Umwelt, in der sich die inkarnierte Persönlichkeit entwickelt und reift.

Sie muss sich seit der frühesten Kindheit an diese Umgebung anpassen, die angstbeladenen Verhaltensmuster zuerst in der Familie, später in der Schule und im Beruf übernehmen, wenn sie überleben will. Sie werden ihr zur zweiten Natur, obwohl sie nicht zu ihrem Wesenskern gehören.

Die Persönlichkeit schwimmt sozusagen in einem Meer aus kollektiven angstbedingten Vorurteilen, Glaubenssätzen, Bedingungen, Verboten und Dogmen, die sie nicht vermeiden und mental sehr wenig entgegensetzen kann. Hierin erkennen wir das Dilemma jeder irdischen Inkarnation. Im Gegensatz zu den 7F-Schöpfungsbereichen, wo die Gedanken sofort Gestalt annehmen und sich realisieren, vollzieht sich jede Veränderung in der 3d-Raumzeit, die ebenfalls zuerst als Gedanke auftritt, sehr langsam. Die 3d-Wirklichkeit ist somit sehr träge in ihrer Umwandlung und die inkarnierte Persönlichkeit benötigt enorme innerseelische Kräfte, um dieses „time-lag“ in der Realisierung ihrer Ideen zu überwinden.

Diese Trägheit ist der Stoff, aus dem die meisten menschlichen Tragödien und Versagen gewebt sind. Und dennoch muss sich diese träge Wirklichkeit entscheidend ändern, denn die Seelen streben während ihres Inkarnationszyklus eine Entwicklung an, die sie nur dann erreichen können, wenn sich auch die irdischen Bedingungen fortentwickeln.

Ich habe in der neuen Gnosis dargelegt, dass der Evolutionssprung der Menschheit den Übergang der großen Welle der zurzeit inkarnierten Jungseelen in den Zyklus der reifen Seele repräsentiert. Reife Seelen benötigen andere gesellschaftlichen Bedingungen für ihre Entfaltung als die zurzeit vorherrschenden, da diese den beschränkten Bedürfnissen junger Seelen entsprechen.

Aus dieser übergeordneten Warte ist die bevorstehende Weltwirtschaftskrise nur ein Mosaikstein im Evolutionssprung der Menschheit; aus irdischer Sicht wird sie jedoch zu einem Meilenstein der Geschichte werden. Ich wiederhole es noch einmal: Der Evolutionssprung der Menschheit könnte auch ohne eine Weltwirtschaftskrise zustande kommen. In Anbetracht der gegenwärtigen geistigen Verfassung der Menschheit ist sie jedoch unausweichlich. Warum?

Es gibt zurzeit keine bedeutende Kraft in der Gesellschaft, die imstande wäre, ausgehend von einwandfreien geistigen Prinzipien, die gegenwärtigen, scheinbar unverrückbaren Formen der angstbeladenen zwischenmenschlichen Beziehungen in Frage zu stellen und den Mut hätte, radikal neue, von Liebe, Verständnis und Wissen geprägte, gesellschaftliche Bedingungen vorzuschlagen und diese zu realisieren. Der Grund für diese mentale, psychische und physische Blockade liegt einzig und allein in der individuellen und kollektiven Angststruktur der Menschen, die sie zwingt, sich an zweifelhafte materielle Errungenschaften zu klammern.

Die Baby-, Kind- und jungen Seelen, die etwa 80% der Weltbevölkerung ausmachen, haben die heutige Gesellschaft nach ihren beschränkten, angstbeladenen Bedürfnissen gestaltet und werden sie nicht freiwillig aufgeben. Aufgrund ihrer spirituellen Unwissenheit, sind sie nicht imstande, über ihre Ängste zu reflektieren, denn sie folgen diesen in ihrem Denken und Verhalten auf eine unbewusste, quasi automatische Weise. Die Ängste der jungen Seelen sind zu ihren Pavlovschen Reflexen geworden. Da sie nicht einmal ahnen, dass sie Angst haben und daraus handeln, ist es zwecklos, mit solchen Personen über ihre Ängste zu sprechen: Sie sind für diese Art von Gesprächen absolut refraktär.

Genauso wenig ahnen sie, dass sie auf eine fundamentale Weise unwissend sind. Sie haben schließlich erst vor wenigen Inkarnationen angefangen, die äußere Welt zu erobern und sind von ihren Erfolgen bei der Manipulation von Menschen und Materie so voreingenommen und selbstgefällig geworden, dass sie diesen, in ihren Augen einmaligen Fortschritt nie und nimmer freiwillig aufgeben würden. Aus diesem Grund sehen sie auch keine Notwendigkeit, die gesellschaftlichen Strukturen der Angst, die sie in wenigen Jahrhunderten aufgebaut haben und auf die sie sehr stolz sind, niederzureißen.

Die reifen Seelen, die etwa 20% der Weltbevölkerung aus-machen, haben sich mit diesen Bedingungen, wohl oder übel, abgefunden und hadern im Stillen mit ihren Ängsten, die sie stellvertretend für die jungen Seelen erfahren dürfen. Sie machen sich unzählige Vorwürfe, warum sie sich so schlecht an die gesellschaftlichen Bedingungen der jungen Seelen anpassen und sozial nicht vorwärts kommen. Denn nur wenige reife Seelen haben sich in der gegenwärtigen Inkarnation für einen einflussreichen oder erfolgreichen Lebenslauf entschieden, wohl wissend, dass das System über kurz oder lang zusammen-brechen wird und es für sie vom Vorteil sein wird, sich nicht in der Nähe des Trümmerhaufens zu befinden, wenn der Evolutionssprung eintritt. Leider wissen die irdischen Persönlichkeiten über diese weitsichtigen Pläne ihrer Seelen herzlich wenig und tun sich sehr schwer mit dem Leben.

Die wenigen alten Seelen, die sich zurzeit inkarniert haben, beschäftigen sich vorwiegend mit esoterischen Aufgaben wie Channeling und dergleichen. Sie leben am Rande der Gesellschaft und haben keinen Einfluss auf sie.

Die vereinzelten, sehr alten Seelen, die am Ende ihres Inkarnationszyklus stehen, befinden sich voll im Lichtkörperprozess, der extrem erschöpfend ist, und haben keine Kraft, äußerlichen gesellschaftlichen Tätigkeiten nachzugehen.

Also müssen die materiellen und sozialen Bedingungen, die wir zu Beginn des 3. Millenniums auf der Erde vorfinden, erst einmal zerstört werden, damit die Menschen ihre Unabhängigkeit von materiellen Gegebenheiten erleben und zugleich ihre energetische Autarkie als inkarnierte, unsterbliche Seelen er-kennen. Diese Zerstörung der gegenwärtigen materiellen Welt kann nicht innerhalb der Gesellschaft vollzogen werden, denn sie könnte nie und nimmer so radikal sein, wie es notwendig wäre, um die Ängste der Menschen wirkungsvoll abzubauen. Also wird sie zu einem Vorhaben der 7F-Schöpfungsbereiche, nicht zuletzt deswegen, weil bei diesem Prozess die kollektive Amnesie ein für alle Male aufgehoben wird, und die Menschheit in eine qualitativ neue Phase irdischer Existenz eintritt.

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Die Weltwirtschaftskrise, die von den Astralwelten geplant und gelenkt wird, hat die Aufgabe, die alten Strukturen der Angst und des Unwissens zu zerstören und den Boden für wahre Liebe und angstfreie Erkenntnis vorzubereiten. Die Blaupause für die große Krise existiert seit langem in den 7F-Schöpfungsbereichen. Deswegen war es leicht, sie als verschlüsselte Botschaft in viele „heilige“ Bücher einzuschleusen. Die Tatsache, dass der wichtigste ökonomische Faktor der Weltwirtschaftskrise, die Weltinflation, seit mehreren Jahrhunderten wirksam ist, beweist, dass die Krise von den Seelen von langer Hand vorbereitet wurde.

Jede inkarnierte Seele wächst und entwickelt sich am schnellsten in einer gesellschaftlichen Krise, die große existentielle Herausforderungen mit sich bringt. Die vielen Kriege, Vertreibungen, Hungersnöte und Krisen im 20. Jahrhundert bezeugen das beschleunigte Wachstum der Seelenpopulation auf der Erde am Vorabend des Evolutionssprungs.

In der kommenden Krise werden die Menschen gezwungen sein, die vielfältigen Manipulationen, denen sie in der heutigen Gesellschaft ausgesetzt sind, bewusst zu erkennen, genauso wie die Deutschen erst in der Niederlage in der Lage waren, die Verwerflichkeit des Nazi-Regimes zu durchschauen, obwohl sie vorher genügend Gelegenheiten dazu hatten, aber sich vor lauter Angst weigerten, sich der Wahrheit vorbehaltlos zu stellen.

Ähnlich wie die Deutschen nach dem 2. Weltkrieg, werden sich die Menschen bald von ihren Führern betrogen fühlen, obwohl es sich eigentlich um einen Selbstbetrug der Massen handelt. Sie werden die vielfältigen und dreisten Manipulationen und Betrügereien der jungen Seelen, die an den Schalt-hebeln der Macht sitzen, mit Empörung verwerfen. Der kollektive Zorn wird zu einem mächtigen Faktor gesellschaftlicher Transformation.

Auf diese Weise werden die Menschen ihre verlorene Würde wieder gewinnen. Vor allem werden sie erkennen, dass sie Geist sind: Unsterbliche Seelen, die sich vorübergehend und aus freien Stücken auf der Erde inkarnieren, um die Bedingungen der 3d-Raumzeit im Zustand der Amnesie zu erkunden und neue Erfahrungen zu sammeln. Dies ist die eigentliche gnostische Aufgabe der Parusie, die parallel zur Wirtschafts-krise und in engem Zusammenhang mit ihr auftreten wird.

Die Weltwirtschaftskrise ist der Inbegriff einer kreativen Zerstörung nach dem folgenden Prinzip: Ein wenig Zerstörung bringt ein wenig Veränderung mit sich; viel Zerstörung bringt viel Bewahrung mit sich. Dieses scheinbare Paradox offenbart eine ewig gültige Wahrheit: Erst wenn viel zerstört wird, kann der Schleier der geistigen Verzerrung gelüftet werden, damit der Mensch seine wahre Natur erkennt – das, was er schon immer war, aber für lange Zeit vergessen hat: Eine unsterbliche Seele, ein Gott im Werden auf der Suche nach seiner dreidimensionalen Identität.

Die weitgehend vollständige, angstbedingte Amnesie, in der die meisten inkarnierten Seelen seit über 2000 Jahren leben, hat die vielen falschen Vorstellungen und Glaubenssätze hervorgebracht, die sich im Laufe der Geschichte als gesellschaftliche und wirtschaftliche Formen, Normen und Dogmen materialisiert haben und das menschliche Denken im Würgegriff halten. Die wichtigsten sind kurz aufgezählt:

1. Die Idee, dass die Menschen getrennt sind und somit in ständiger Konkurrenz und im Kampf gegeneinander leben müssen, daher die vielen Kriege, die Errichtung von einzelnen konkurrierenden Staaten und die Schaffung einer angeblich freien Marktwirtschaft, die nur so vor Machtstrukturen, Monopolen und Ausbeutung strotzt.

Aber auch die Familie ist zu einem Kampfplatz der Geschlechter geworden, weil die inkarnierte Seele es vergessen hat, dass sie in ihren früheren Inkarnationen das Geschlecht des Öfteren gewechselt hat.

Die Idee vom Getrenntsein der Menschen und der Natur, die relativ neu ist und in den pantheistischen Naturreligionen früherer Völker gänzlich fehlt, gipfelt in die irrige darwinsche Evolutionsdoktrin. Obwohl sie keinen einzigen Beweis für ihre These „the fittest survives“ auf der genetischen Ebene erbracht hat, erfreut sich diese aberwitzige Doktrin, die die zielgerichtete Kraft der Evolution in der Veränderlichkeit der externen Bedingungen sucht, ohne eine Antwort zu geben, wer diese Bedingungen eigentlich verändert, uneingeschränkt des Nimbus der Wissenschaftlichkeit und ist zum Lehrstoff in den Schulen geworden: Das Unwissen als Massenepidemie.

2. Die Idee, dass eine inkarnierte Seele Macht über eine andere Seele oder ein Seelenkollektiv ausüben kann führt zur Errichtung sozialer Machtstrukturen nach dem Prinzip der Angst und der Ausschließlichkeit, wie Kirchen und Religionen, Geheimbünde und Geheimdienste, Firmenmonopole, Ideologien, Staaten, Staatenbünde usw.

Im energetischen Sinne sind alle Ideen, welche die Trennung als Element enthalten, N-Mengen. Sie verstoßen gegen das Universalgesetz und die Errichtung einer rationalen, wahrhaften Weltanschauung, einer Weltsicht, die auf logisch-axiomatischen Kategorialsystemen wie der neuen wissenschaftlichen Theorie des Universalgesetzes aufbaut, nach der sich auch das menschliche Verhalten auf eine allumfassende und konsequente Weise zu richten hat. Ideen, die N-Mengen sind, schaffen die Bedingung der destruktiven Interferenz.

Da die jetzige „freie“ Marktwirtschaft auf solchen Ideen beruht, erfüllt sie die Bedingung der destruktiven Interferenz und trägt in sich den Keim der Zerstörung, die sich als Weltwirtschaftskrise manifestieren wird. Die ökonomische Hauptbedingung dieser destruktiven Interferenz ist, wie bereits erwähnt, die Geldinflation: Die Zunahme der Geldmenge in den letzten Jahrhunderten weltweit um den Faktor 100 im Vergleich zur tatsächlichen materiellen Produktion und die daraus resultierende Abkoppelung von Preis und Warenwert.

Daraus ergeben sich diverse makroökonomische Ungleichgewichte, die man als sekundäre Bedingungen einer destruktiven Interferenz im Wirtschaftsbereich betrachten kann. Hierzu zählen: das negative Leistungsbilanzdefizit und das Budgetdefizit der USA (twin deficit), die mit Auslandskapital (fremdländischen Ersparnissen) vorwiegend aus Asien und Europa finanziert werden (ca. 3,5 Milliarden Dollar pro Tag). Zugleich ist die Sparrate in den USA gleich null, wohingegen sich die private Verschuldung in den letzten Jahren als Folge der Niedrigzinspolitik der FED fast verdoppelt hat.

Gleichzeitig sind die meisten US-Konzerne hoch verschuldet, insbesondere die Auto-, Luftfahrtindustrie und die Stromversorger, während ihre Pensionskassen von den Managern leer geplündert sind, um die korporativen Gewinne optisch zu verbessern. Die Schulden der US-Unternehmen werden durch umfangreiche Firmenanleihen gedeckt, die ebenfalls zu einem großen Teil mit ausländischem Kapital finanziert werden, obwohl sie bereits heute als „Ramsch-Anleihen“ eingestuft werden.

Aus diesem Grund ist es berechtigt, von einem „vierfachen Defizit“ der amerikanischen Wirtschaft zu sprechen, das zurzeit im Wesentlichen von der Immobilienblase kaschiert wird. Man parkt die privaten und öffentlichen Schulden in hohe Immobilienpreise, die sich gegensinnig zu den historisch niedrigen Hypothekenzinsen entwickeln. Wie das „twin deficit“ wird die amerikanische Hypotheken-Schuld ebenfalls vorwiegend mit Fremdkapital aus dem Ausland (über 4000 Milliarden Dollar) in Form von Anleihen virtueller Derivaten über zwischengeschalteten Hypothekenversicherer finanziert. Somit haben wir es eigentlich mit einem „fünffachen Defizitder USA zu tun.

Die Zinsen für die fremdländische Hypothekenrückfinanzierung sind an die Zinsen der US-Staatsanleihen gekoppelt (sie liegen um einige Basispunkte höher), die zurzeit ebenfalls tiefste Stände aufweisen. Es gibt ernstzunehmende Hinweise, dass die wichtigsten US-Rückversicherer solcher Hypotheken bereits heute illiquide sind, so dass es nur eine Frage der Zeit ist, wann diese Tatsache bekannt wird. Erfahrungsgemäß dauert es drei bis fünf Jahre bis die real existierende Pleite eines Konzerns offiziell bekannt wird. Eine ähnliche Situation gab es in Japan in den 80er Jahren, die zur aktuellen, lang anhaltenden Rezession in diesem Land führte und die meisten Banken de facto ruinierte.

Der Zufluss an Fremdkapital in die USA wird dann aufhören, wenn der Kursverfall des Dollars die durchschnittliche Rendite amerikanischer Investitionen zunichte macht. Da diese Rendite wegen der Niedrigzinspolitik der FED bereits heute sehr klein ist, genügt eine relativ kleine Abwertung des Dollars, um diese kritische Schwelle zu erreichen. Danach wird der Dollarkurs rasant in den Keller rutschen.

Da der Dollar im Wesentlichen gegenüber dem Euro und dem Yen abgewertet werden kann, und diese Weltwährungen hauptsächlich zur Finanzierung des fünffachen Defizits der USA beitragen, ist es nur eine Frage der Zeit, wann die Geldzuflüsse aus Europa und Asien in die USA sistieren und das Land zahlungsunfähig wird.

Diese massive Verschuldung der US-Wirtschaft gegenüber dem Ausland hat zu einer extrem schiefen Entwicklung der Weltwirtschaft geführt und lässt der Dritten Welt keine faire Chance, sich aus eigener Kraft zu entwickeln.

Stattdessen beobachten wir regelmäßig in den Ländern der Dritten Welt, aber auch im ehemaligen Ostblock, Krisen und Entwertungen der nationalen Währungen als Folge von Hyperinflationen (in mehreren asiatischen Ländern, Russland, Jugoslawien, Türkei, Argentinien usw.). Die letzten stellen lokale destruktive Interferenzen auf der Finanzebene dar. Die Schiene, über die diese ungleiche Entwicklung transportiert wird, ist der Dollar als Weltwährung (65% der gesamten Geldmenge weltweit) und Hauptverursacher der Weltinflation.

Aber auch die wichtigsten Geldgeber der Amerikaner, Europa und Japan, leiden unter dieser schiefen Lage: Sie kommen aus der Rezession nicht heraus, weil sie ihre Geldüberschüsse in die USA transferieren, anstelle sie zur Ankurbelung der eige-nen Wirtschaft zu verwenden. Diese Rezession ist unbegreiflich und stellt die Makrotheorie des Keynesianismus auf den Kopf, wenn man bedenkt, dass die Geldmenge in Europa und Japan um 8-10% pro Jahr wächst, so dass die Finanzmärkte mit liquiden Mitteln regelrecht überflutet sind. Dies erklärt die vorübergehende Erholung der europäischen Börsen in diesem Jahr (2003) in der Abwesenheit eines Wirtschaftswachstums. Die internationalen Börsenindices folgen somit der inneren Logik eines „double-dip“ und werden nach diesem kurzlebigen Zwischenhoch ins Bodenlose fallen.

Während die USA das Auslandskapital wie ein Magnet in alter Gewohnheit an sich ziehen, sinkt die industrielle Produktion in diesem Land andauernd. Die USA verlieren Millionen von Arbeitsplätzen in der Industrie an das Ausland, vorwiegend an China und andere asiatischen Länder. Die derzeitige vorübergehende Erholung der amerikanischen Wirtschaft betrifft nur den unproduktiven tertiären Sektor, der 75% des BIP beträgt und durch eine beispiellose Steuersenkung und Staatsverschuldung lediglich auf Pump wächst.

Diese Scheinerholung wird durch frisierte US-Statistiken, beispielsweise zum märchenhaften Wachstum der Produktionseffizienz, welche die tatsächliche Inflation außer Acht lassen, von den Experten schöngeredet, weil sie die erschreckenden Tatsachen nicht erkennen wollen. Aus diesem Grund wird sich die viel zitierte Hoffnung auf eine Belebung der amerikanischen Exporte beim schwachen Dollar als herbe Illusion erweisen, denn die USA produzieren keine Waren, die sie zusätzlich exportieren können (Fußnote 1).

Die Leistungen des tertiären Sektors sind einzig und allein für den heimischen Markt zugeschnitten und erfüllen im Wesentlichen die Funktion, durch die Erfindung von verschiedenen finanziellen Scheinprodukten, ausländisches Kapital ins Land zu locken, mit dem sie im Endeffekt den verschwenderischen Lebensstil der Amerikaner auf Kosten ausländischer Ersparnisse finanzieren.

Um diese Tatsache zu kaschieren, preisen die Experte den Konsum der Amerikaner unisono als den Motor der Weltwirtschaft. Es leuchtet ein, dass diese unproduktiven finanziellen Kreisläufe die Bedingung einer destruktiven Interferenz in der Wirtschaft darstellen und die bevorstehende Weltwirtschaftskrise maßgeblich bedingen. Diese Aspekte habe ich in meinem Buch zur neuen Wirtschaftstheorie des Universalgesetzes ausführlich abgehandelt.

In welcher Zwickmühle sich die Amerikaner befinden, belegt die jüngste Entwicklung. Während Greenspan das Gespenst der Deflation an die Wand malt (2003), um von der internationalen Inflation des Dollars als Weltwährung abzulenken, stellt er sich gleichzeitig einen Blankoscheck zur Ankurbelung der staatlichen Geldpresse aus. Mit diesem frisch gedruckten, nicht gedeckten Geld beabsichtigt er das fünffache Defizit der USA an das Ausland zu zahlen, denn er weiß all zu gut, dass die heimische Industrie nie und nimmer in der Lage ist, dieses Defizit durch Exportüberschüsse zu begleichen.

Gleichzeitig fordert der amerikanische Präsident mit ungewöhnlicher Schärfe China auf, ihre Währung gegenüber dem Dollar aufzuwerten, und zwar zu einem Zeitpunkt als die japanische Nationalbank an die Grenze ihrer Möglichkeiten gelangt ist und es fast aufgegeben hat, den Dollarkurs durch Stützungskäufe künstlich hochzuhalten. Würde China seine Währung aufwerten, müsste es aufhören, seine Exportüberschüsse, die im Jahre 2003 so hoch lagen wie das amerikanische Außenhandelsdefizit, nämlich bei 450 Milliarden Dollar, vorwiegend in Dollar anzulegen, beispielsweise in amerikanische Staatsanleihen, denn dadurch würde sich das Riesenland ins eigene Fleisch schneiden. Seine nationalen Dollarreserven würden damit schlagartig entwertet. In diesem Fall müsste China aufhören, das amerikanische Defizit zu finanzieren und stattdessen ihre Geldüberschüsse in Euro und Yen anlegen, was die Krise in den USA nur verschlimmern würde.

Würden die Japaner gleichzeitig aufhören, den Dollar wegen Liquiditätsprobleme zu stützen und sich gar beim anhaltenden Dollarverfall für das geringere Übel entscheiden, nämlich, ihre horrenden Investitionen aus den USA zurückzuziehen, um zu retten, was noch zu retten ist, dann würden die USA de facto zahlungsunfähig sein und der Dollarkurs würde ins Bodenlose fallen. Der Auftritt dieses Szenario ist so sicher wie das Amen in der Kirche und wird die zweite Hälfte des ersten Jahrzehnts des dritten Millenniums entscheidend prägen.

Das fünffache Defizit der USA stellt somit den Haupt-Versteckkorb der Weltinflation dar, die vorwiegend eine Dollarinflation ist. In dem Augenblick, in dem der Scheck aus dem Ausland platzt, können die Amerikaner ihr fünffaches Defizit nicht mehr finanzieren und werden pleite sein.

Da ein Staat keine Pleite kennt, wird sich die Pleite wie folgt manifestieren: Zuerst wird die Immobilienblase platzen, genauso wie die Börsenblase seit dem Jahr 2000 geplatzt ist. Die US-Börsen, die sich zwischenzeitlich berappelt haben, werden in einem double-dip zu fallen beginnen, bis sie mit einem Crash enden. Die Flucht des Fremdkapitals aus den USA wird einen rasanten Kursverfall des Dollars auslösen. Alle Auslandsinvestitionen in den USA müssen über kurz oder lang abgeschrieben werden; dies trifft an erster Stelle Europa und Asien, vor allem Japan und China. Sie geraten ebenfalls in den Strudel der Weltwirtschaftskrise, die als eine Finanzkrise beginnen wird, bevor sie sich ausweitet und den produzierenden Sektor in Mitleidenschaft zieht.

Mit dem Dollarverfall wird der US-Markt kollabieren und damit der weltweite Umsatz, der vorwiegend vom US-Markt getragen wird. Eine globale und lang anhaltende Depression tritt ein. Die Weltwirtschaft befindet sich nun am Scheideweg. Werden sich die USA in dieser Phase bereit erklären, eine Dollarreform durchzuführen und die Dollarmenge entsprechend der tatsächlichen Leistung der heimischen Industrie beschränken, oder werden sie sich aus machtpolitischem Dünkel weigern, diesen notwendigen Schritt zu tun? Wenn ja, wird die Krise von kurzer Dauer sein; wenn nein, was nach Abwägen der gegenwärtigen politischen Lage in den USA als wahrscheinlicher erscheint, wird sie verlängert und vertieft.

Letztendlich kommen die Amerikaner nicht umhin, die Dollarreform im eigenen Interesse durchzuführen. Nach diesem Schritt wird die USA mit einem Schlag ihre Weltmachtstellung verlieren und zu einem normalen, durchschnittlichen Staat, entsprechend der Bevölkerungszahl, wie etwa Russland, Japan oder gar Brasilien schrumpfen.

Es gibt eine Reihe von Faktoren und unproduktiven Kreisläufen unterhalb der oben beschriebenen Makroebene, die die Weltwirtschaftskrise bedingen und auslösen werden. Ihre simultane Wirkungsweise kann durch eine deskriptive, verbale Darstellung, die zwangsläufig sequentiell bleiben muss, nur sehr unzureichend wiedergegeben werden. Insbesondere kann der potenzierende Effekt vieler Prozesse, die gleichzeitig ab-laufen und sich überlagern (die Raumzeit besteht aus überlagerten Wellen), und die Bedingung der destruktiven Interferenz erfüllen, nur schematisch erfasst werden, denn die Wirtschaftslehre hat noch keine brauchbaren Begriffe und Instrumente für die Beschreibung solcher Phänomene entwickelt. In dieser Hinsicht muss man sich auf die eigene Intuition verlassen, um die vorherrschenden Tendenzen und Bruchlinien hinter der unübersichtlichen Fülle an Wirtschaftsdaten zu erkennen. Prinzipiell haben alle unproduktiven Kreisläufe und destruktiven Faktoren in der Wirtschaft ein und dieselbe Quelle – die Weltinflation. Aus diesem Grund sind sie vorwiegend finanzieller Natur wie Banken, Fonds, Börsen usw.

Diese Institutionen sind das Ergebnis der kollektiven und individuellen Habgier, die sich historisch in diverse Finanzformen materialisiert hat. Ich habe diese Strukturen ausführlich in meinem Buch zur Wirtschaftstheorie des Universalgesetzes besprochen, so dass ich hier nicht näher darauf eingehen werde. Letztendlich ist es gleichgültig, welches äußere Ereignis die Krise auslösen wird, denn alle Wege führen zum Untergang von Rom.

Es ist anzunehmen, dass die Weltwirtschaftskrise durch die Nachricht vom Erstaufstieg einer transliminalen Seele erst richtig ausgelöst wird. Die in der Bibel angekündigte Parusie hängt eng mit der bevorstehenden Krise zusammen. Beide Schlüsselereignisse werden den Erkenntnisprozess der Menschheit mächtig vorantreiben.

Im Gegensatz zur Parusie, deren Einmaligkeit die Welt kurzfristig in Schock versetzen wird (die wenigen begeisterten Seelen ausgenommen), wird die Weltwirtschaftskrise kein singuläres Ereignis bleiben. Sie wird vielmehr in mehreren Schüben verlaufen und die ersten Jahrzehnte des 3. Millenniums dominieren. Wichtige Hinweise über die innerseelische Dynamik und Wechselbeziehungen, die hinter der Weltwirtschaftskrise und der Parusie walten, findet man in einer programmatischen, aber leider zu kryptischen Form im 2. Paulusbrief an die Thessalonicher (Fußnote 2).

Das neue gnostische Wissen, das sich mit dem Erstaufstieg einer inkarnierten Seele wie ein Lauffeuer verbreiten wird und die Weltwirtschaftskrise katalysieren wird, führt zu folgenden wichtigen Erkenntnissen:

1. Alle inkarnierten Seelen sind Teile des Allganzen und nie wirklich getrennt. Alle zwischenmenschlichen Beziehungen sind kollektive Rollenspiele, die auf der Astralebene sorgfältig geplant und auf eine kreative Weise in der 3d-Raumzeit der Erde umgesetzt werden. Freunde und Feinde, Mörder und Opfer, sind unzertrennbare Seelengeschwister, die, je nach Wunsch und Bedarf, einmal die Rolle des strahlenden Siegers und das nächste Mal die Rolle des verruchten Verräters übernehmen können. In jeder inkarnierten Seele stecken somit ein Jesus und ein Judas zugleich.

2. Das Wissen um die Einheit aller Lebewesen und die Unzerstörbarkeit der Seele und der Persönlichkeitsstruktur ihrer Inkarnation ist mit den jetzigen gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Strukturen der Angst, die im Grunde genommen eine Angst vor dem biologischen Tod ist, nicht zu vereinbaren. Vor allem ist es mit dem jetzigen Verhalten der meisten Menschen nicht in Einklang zu bringen. Also müssen diese grundlegend geändert werden.

Eine inkarnierte Seele, die sich im Zustand der Amnesie und des scheinbaren Getrenntseins befindet, kann das Bewusstsein der irdischen Persönlichkeit durch Erfahrungen freudiger oder leidvoller Art, sowie durch innere Einsichten erweitern. Erfahrungen führen zu Einsichten, und rechtzeitige Einsichten ersparen unnötige Erfahrungen. Einsichten, die man jetzt gewinnt, wirken sich auf die zukünftigen Erfahrungen der gegenwärtigen Inkarnation, sowie auf die zukünftigen Inkarnationen der Seele. Erst kommt das Denken, dann die Erfahrung. Die Erfahrung ist stets eine Funktion der inneren Erkenntnis.

Aus diesem Grund ist es berechtigt zu sagen, dass jede inkarnierte Seele ihre eigenen Erfahrungen selbst gestaltet. Jedes einzelne menschliche Bewusstsein kann prinzipiell die volle Bewusstheit der Seele erlangen: Sie steht ihm jederzeit als Potential zur Verfügung. Nur haben es die meisten Menschen vergessen.

Der Rückgang der Amnesie kann durch eine äußere gnostische Lehre wie die neue Theorie des Universalgesetzes eingeleitet und wirkungsvoll unterstützt werden. Die neue Theorie ist an erster Stelle eine Einleitung zum korrekten, logischen Denken und Handeln. Also wird sie nicht nur das Denken, sondern zwangsläufig auch die zukünftige Erfahrung der Menschen und ihre Beziehungen grundlegend verändern.

Der Mensch ist aber, wie wir bereits gezeigt haben, mehr als nur Verstand – er ist Psyche und Körper zugleich. Gefühle und Körperlichkeit müssen gelebt und erfahren werden. Als energetische Phänomene können sie ihre Funktionen und Wirkungen nur im Rahmen der zwischenmenschlichen Beziehungen entfalten.

Der Mensch kann sich zwar Gefühle und körperliche Aktivitäten ausdenken, wie z.B. in der Kunst und Literatur, aber sie haben eine andere Qualität und Intensität als die unmittelbar gelebten. Welcher Bereich bietet mehr Möglichkeiten, die Ge-fühle und die Wirkungsweise des Körpers zu erforschen als die wirtschaftlichen Beziehungen, welche die inkarnierten Persönlichkeiten schicksalhaft aneinander ketten?

Die moderne kollektive Tragikomödie des Evolutionssprungs wird weder rein familiär wie in der Antike, noch gesellschaftlich-politisch wie im Mittelalter, Renaissance und in der Aufklärung sein. Sie wird vorwiegend einen wirtschaftlich-pekuniären Charakter aufweisen und an erster Stelle zum Untergang des Nationalstaates und seiner intermediären Strukturen führen. Dies ist die eigentliche Funktion der bevorstehenden Weltwirtschaftskrise.

Aus dieser Ausführung folgt, dass die wirtschaftliche Entwicklung nicht von der innerseelischen Dynamik der 7F-Schöpfungsbereiche zu trennen ist, da sie eine Einheit bilden. Allerdings klammert die konventionelle Sichtweise der Wirtschaftsexperte die astrale Dimension vollständig aus, weil das mate-rialistische Dogma der heutigen Wissenschaft es so verlangt.

Die „Wirtschaftsweisen“ sind somit blind für die bevorstehende Wirtschaftskrise und werden bald zu „Wirtschaftswaisen“ mutieren. Ein Blick in die gegenwärtige Wirtschaftsdiskussion in den Medien genügt, um sich davon zu überzeugen. Man findet nirgendwo eine fundierte und konsequente makroökonomische Analyse der Weltinflation; man erkennt nicht einmal das Problem trotz dutzender Nobelpreisträger im Finanzbereich. Ebenso wenig gibt es eine ernsthafte Diskussion zu den Folgen des fünffachen Defizits der USA. Eine beklemmende Verlogenheit, die ein Ausdruck der Expertenangst ist, Tatarennachrichten zu verbreiten, macht sich breit. Man vermisst bitter Intelligenz, Wissen und Integrität.

Diese kollektive Blindheit der Experte ist allerdings in dieser Weise gewollt, denn sie führt zu einer totalen Verwirrung, sobald die Krise ausbricht. Erst kommt die Täuschung und dann – die Ent-Täuschung. Nichts fördert so sehr das Denken wie eine vorübergehende Verwirrung, die anschließend zur Ent-Wirrung und größeren Bewusstheit führt. Das astrale Symbol für die Materialisierung einer Umwandlung ist das Feuer und für die anschließende geistige Verwirrung – die Asche, aus der das Neue, die Ent-Wirrung, wie der „Phönix aus der Asche“ entsteht.

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Es ist daher kein Zufall, dass die Anzahl der Brände und ihre Tragweite in der westlichen Welt in den letzten Jahren spürbar zunehmen. Zugleich unterstützen solche Naturkatastrophen die Weltwirtschaftskrise, genau so wie das Attentat auf das World Trade Center die bestehende Rezession der letzten Jahre vertiefte und offenkundig machte.

Allerdings ist die Angst vor großen Naturkatastrophen, so wie sie von diversen Propheten für die Zeitwende prophezeit wurden, unberechtigt, denn der eigentliche Kollaps wird auf der Wirtschaftsebene stattfinden, und die Zeichen dafür sind überdeutlich: Sie bedürfen keiner ausgeprägten prophetischen Gabe. Sie sind das Ergebnis einer verkehrten kapitalistischen Entwicklung in den letzten 200 Jahren.

So schrieb ich zum Beispiel bereits im Jahre 1996 in einer Analyse zu den gesellschaftlichen Folgen aus der Entdeckung des Universalgesetzes, dass der Nationalstaat kapitalistischer Prägung mit seinen Hauptsäulen, Gesundheitswesen, Renten und Fiskus, bald zusammenbrechen wird und wurde der Schwarzmalerei bezichtigt.

Heutzutage sind wir Zeuge ihres unaufhaltsamen Kollapses trotz diverser kosmetischer Maßnahme seitens der Politiker. Im Grunde genommen wollen die Menschen von heute keine Tatarennachrichten hören, wobei nach ihrer angstbeladenen Interpretation, alles was zur Zerstörung existierender Strukturen führt, eine „Tatarennachricht“ ist. Auf diese Weise verkennen sie das Schöpferische, das in jeder Zerstörung innewohnt und eine Vorbedingung der Evolution ist. Ohne destruktive Interferenz kann es keine allumfassende Harmonie geben – weder auf der Erde noch in den Astralbereichen.

*

Außer der oben diskutierten innerseelischen Ursachen gibt es auch einige handfeste Gründe, warum die jetzige Wirtschaftsordnung verschwinden muss. Diese beruht auf einigen wenigen, bahnbrechenden Entdeckungen und Erfindungen, die im 19. Jahrhundert gemacht wurden. Hierzu gehören an erster Stelle die Entwicklung der Dampfmaschine, des Verbrennungsmotors und der Wechselstromaggregate. Als Kraftmaschinen bestimmen sie heute noch maßgeblich die industrielle Produktion und das Transportwesen. Sie beruhen auf der Verbrennung von fossiler Energie ( z.B. bei Kohle, nicht bei Erdöl) bzw. auf der Umwandlung von elektromagnetischer Energie in mechanische Arbeit, wobei durch Reibung und Hitzestrahlung (Photonenstrahlung) die Koeffizienten der nutzbaren Energie als effektiver Arbeit ziemlich niedrig liegen. Alle anschließenden Entwicklungen sind lediglich Anpassungen und Verfeinerungen dieser grundlegenden Erfindungen. Auch das Internet hat keinen Wert, wenn ein Stromausfall eintritt, wie neuerdings in den USA, in England, Schweden und Italien eindrucksvoll demonstriert wurde.

Nur die Kernenergie wurde als neuartige Quelle im 20. Jahrhundert erschlossen, aber die bestehenden ungelösten Probleme bei der Nutzung dieser Energieform sprechen eine deutliche Sprache und haben dazu geführt, dass die meisten Industrieländer aus der Kernenergie aussteigen möchten.

Wie wir erkennen, arbeitet die heutige Industrie weitgehend mit veralteten Technologien, die die Umwelt nachhaltig zerstören und einen echten Fortschritt nicht zulassen. Die ganze industrielle Entwicklung der letzten 200 Jahre ist somit lediglich ein Vorspiel auf Zeit – eine Vorbereitung auf den unvorstellbaren Technologietransfer, der nach dem Evolutionssprung von den Astralbereichen auf die Erde eingeleitet wird.

Im Zuge des Evolutionssprungs der Menschheit und des Aufstiegs einzelner Personen wird sich die technologische Situation auf der Erde grundlegend ändern. Diese aufgestiegenen Meister werden einen ungehinderten Zugang zu allen möglichen Technologien haben, die in den 7F-Schöpfungsbereichen entwickelt und gespeichert sind, und in kurzer Zeit auf die Erde eingeführt werden, ohne den Rest der inkarnierten Bevölkerung zu überfordern.

Es werden mit Sicherheit neuartige, kostenlose Energiequellen erschlossen, die man sich heute noch nicht vorstellen kann. Das Problem war stets die Verfügbarkeit brauchbarer Energie und nicht die Verknappung der Energie, wie man zurzeit irrtümlicherweise befürchtet, denn Alles ist Energie.

In der Vergangenheit wurden solche Informationen in Form von Inspirationen und Forschungsergebnissen durchgegeben, um den Schein der kollektiven Amnesie aufrechtzuerhalten. Tesla, der Erfinder der Wechselstromaggregate und Pate der flächendeckenden Stromversorgung, mit der das moderne Zeitalter begann, war zum Beispiel eine, von den 7F-Schöpfungsbereichen massiv inspirierte, alte Seele, die um die Existenz dieser Bereiche genau Bescheid wusste.

Diese verkappte Art der Durchgabe technologischer Informationen wird in Zukunft nicht mehr nötig sein. Auf diese Weise werden sich auch die weltweite Forschung und Entwicklung (F&E) grundlegend ändern.

Die Informationen über die neuen astralen Technologien werden von den aufgestiegenen Meistern telepathisch an andere, ihnen verwandten Seelen durchgegeben und festgehalten. Diese Kenntnisse werden der ganzen Menschheit uneigennützig zur Verfügung gestellt, z.B. per Internet.

Folgerichtig werden alle Patentämter und Patentmonopole abgeschafft. Die Konzerne der alten Technologien werden wie die Dinosaurier schnell absterben und Platz für neue flexible Produktionseinheiten machen. Diese werden nach neuen geistigen Prinzipien zum Wohle der Weltgemeinschaft operieren.

Solche Produktionseinheiten werden das gegenwärtige Geld als Investitionsmittel nicht mehr benötigen. Sie werden statt-dessen nach dem Prinzip eines einfachen, transparenten, numerischen (ökonometrischen) Verrechnungssystems, funktionieren, das Habgier und Profit ausschließt.

Die Produktion wird sich ausschließlich nach den tatsächlichen Bedürfnissen der Weltbevölkerung richten und nicht nach dem Profit anonymer Share-Holders, wie zurzeit der Fall ist. Vor allem werden sämtliche Mechanismen der künstlichen Geldvermehrung wie Zinsen, Dividenden, Aktiengewinne, Derivate usw. als wirtschaftlich unsinnig und ethisch verwerflich abgeschafft.

Das neue ökonometrische Verrechnungssystem, das das Geld ersetzen wird, wird im Gegensatz zum heutigen Geld kein „Wert an sich sein“ (siehe Geldparadox in der Wirtschaftsenergologie). Es wird lediglich ein Metermaß für die erbrachte materielle und geistige Leistung sein, wobei nicht die Bezahlung, sondern die Bewertung der Leistung nach spirituellen Gesichtspunkten im Vordergrund stehen wird.

Im Klartext: Es wird keine Idioten mehr geben, wie diejenigen, die sich zurzeit im Fernsehen tummeln, um ihre Bohlenie – ihren Schwachsinn a la Dieter Bohlen  – öffentlich zu zelebrieren und dafür Gagen in Millionenhöhe zu kassieren, während der anspruchsvolle und verantwortungsvolle Beruf des Lehrers um ein Vielfaches niedriger bewertet wird. Solche extreme Aberrationen wird es in der neuen Gesellschaft der Liebe nicht mehr geben.

Zugleich werden alle Börsen, Fonds, Banken und andere Finanzstrukturen von der Bildfläche verschwinden und damit auch die entsprechenden Berufe, die sich als Schmarotzer aufführen.

Da der Staat in der jetzigen Form abgeschafft wird, wird es auch keine Beamte und Politiker mehr geben. Das gesamte soziale Substrat aus unproduktiven Berufsständen, wie Beamten, Politikern, Finanzleuten und anderen Drohnen, das nur von der erzwungenen Geldumverteilung durch den Staat in Form von Steuern, gesetzlichen Renten, Sparmodellen und so weiter leben kann, wird ein für alle Male verschwinden. Als Produkte der Jungseelenmentalität werden diese Berufe nicht mehr zu den spirituellen Prinzipien der neuen Gesellschaftsordnung passen. Das gesamte Wirtschaftsleben wird liebevoll pragmatisch und sehr effizient organisiert sein und einen neuen geistigen Antlitz erhalten.

Aus diesem Grund ist es notwendig, dass, noch bevor der Transfer astraler Technologien beginnt, die alten Finanzstrukturen der Habgier ihre Ineffizienz offenbaren und im Zuge der Weltwirtschaftskrise zusammenbrechen. Es gibt somit eine dialektische Notwendigkeit für das Auftreten der Weltwirtschaftskrise, die erst aus der zukünftigen technologischen Entwicklung der Menschheit voll zu verstehen ist.

Man kann sehr viel über die neue Weltwirtschaftsordnung des Überflusses, das Goldene Zeitalter, das nach dem Evolutionssprung kommen wird, schreiben, doch genügt das bereits Gesagte, um die herausragende Rolle der heran brechenden Weltwirtschaftskrise zu erläutern und ihre Notwendigkeit vom astral-energetischen Standpunkt zu begründen.

Abschließend möchte ich meinen Lesern empfehlen, dieses Essay als Leitfaden für ihre Beobachtungen der aktuellen Entwicklung zu nehmen und zu versuchen, die verborgene Regie hinter den vordergründigen Ereignissen, welche die Medien als Nachrichten verbreiten, zu erkennen.

Ich, für meinen Teil, kann weder den intellektuellen Genuss verhehlen, mit dem ich die vorbereitenden Arbeiten der Astralwelten zur Weltwirtschaftskrise hinter den Kulissen verfolge, noch die freudigen Überraschungen im vollen Umfang zum Ausdruck bringen, die sie mir immer wieder bereiten. Und das ist viel mehr als ich je zu hoffen gewagt habe, solange ich mich noch als Sterblicher wähnte.

Die unendliche, kosmische Odyssee der ewig gültigen Seele ist voll mit ekstatischen Überraschungen, die ihr ermöglichen über sich hinaus zu wachsen und Wunder zu vollbringen. Aber das ist, wie Scheherazade in „Tausend und eine Nacht“ sagt, eine neue Geschichte.

Fußnoten:

1. Als ich diese Zeilen im Jahre 2003 schrieb, lag das Leistungsbilanzdefizit der USA bei 444 Milliarden Dollar. In den darauf folgenden fünf Jahren hat sich das amerikanische Handelsdefizit fast verdoppelt, während der Dollar gegenüber dem Euro um fast 50% abgewertet wurde. Ungeachtet dieser allgemein bekannten Tatsachen, wird von allen Experten und Politikern auch heute noch das selbe fiktive Argument wie ein Mantra heruntergeleiert, nur um die Sorgen der Bürger vor der bereits ausgebrochenen, endgültigen Weltwirtschaftskrise einzulullen.

2. Siehe „2 Thess 2″: “Das Kommen des Herrn und seine Vorzeichen“.

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