Praktische Anwendungen der transzendentalen Biophysik

Georgi Stankov, 19. Mai 2019

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Aus dem Buch “Gedanken“, 387 S., 2008

Ich habe in dieser Abhandlung dem Begriff „Biophysik“ absichtlich den Vorzug gegeben, obwohl ich ebenso gut von „transzendentaler Physik“ hätte sprechen können. Damit will ich die Grunderkenntnis der neuen Theorie besonders hervorheben, nämlich, dass der Mensch die Astralenergien nur mit seinem Verstand (Geist) und seiner Psyche unmittelbar wahrnehmen kann, weil sie selbst astral-energetische Systeme sind.

Darüber hinaus sind diese mit den Sinnen verbunden und können auch Daten aus dem begrenzten Energiespektrum der 3D-Raumzeit erhalten und verarbeiten; genau genommen, erst durch die Verarbeitung der niederfrequenten Daten aus der Umgebung schaffen Geist und Psyche die Illusion von der 3D-Raumzeit als eine ausschließliche „objektive“ Existenz. Auf der Ebene des reinen Geistes und der Seele, wobei die Seele eine Emanation des Geistes ist, werden alle energetischen Ebenen und Systeme – sowohl die 7F-Schöpfungsbereiche als auch die Raumzeit – simultan erfasst. Dies ist die urwüchsige Wahrnehmungsebene der Seele, von der aus sie wirkt, zum Beispiel die Steuerung der biologischen Regulation des Körpers aufrechterhält und die zwischenmenschlichen Beziehungen regelt.

Sowohl der Geist als auch die Psyche verfügen über eine sehr komplexe stereometrische Struktur, die sich ständig im Fluss befindet und sich entsprechend des jeweiligen Gedanken und psychischen Musters fortlaufend verändert. Aus diesem Grund spreche ich auch vom Emotional- und Mentalkörper, um zu verdeutlichen, dass Geist und Psyche, genauso wie der biologische Körper, über eine eigene Form und Struktur verfügen und nicht etwa aus amorphen „morphogenetischen“ Feldern bestünden, wie manche alternative Wissenschaftler irrtümlicherweise glauben.

Alle Energie ist organisiert – sie ist Geist. Wäre es nicht so, hätten wir sie nicht mathematisch erfassen können, und es gäbe auch keine Physik im herkömmlichen Sinne. Da es aber eine einheitliche Physik möglich ist – die neue Physik des Universalgesetzes beweist es – ist sie vom Standpunkt des irdischen Beobachters eine Biophysik.

Diese Schlussfolgerung folgt bereits aus der Tatsache, dass die ganze Physik vom Urbegriff des menschlichen Denkens abgeleitet werden kann und somit eine biophysikalische Angelegenheit ist. Die Physik kann nur die 3D-Raumzeit mathematisch erfassen, und diese ist eine apriorische halluzinatorische Anschauung der inkarnierten Persönlichkeit, die von der Seele als eine systemische Grundlage ihrer psychomentalen Sinneswahrnehmung der äußeren Welt eingepflanzt wird.

Dazu gehört auch die Erkenntnis, dass die technische Erfassung der anorganischen physikalischen Materie im Rahmen der angewandten Physik und Forschung letztendlich nur mit den Sinnen, die nach biophysikali­schen Prinzipien funktionieren, möglich ist (1).

Daraus komme ich zu einer weiteren grundlegenden Erkenntnis der neuen Gnosis:

Es kann keine Physik als eine empirische Wissenschaft der physikalischen, anorganischen Materie geben. Jede Art der Physik ist ontologisch und epistemologisch eine Biophysik.

Alle physikalischen und technischen Anwendungen, die der Mensch verwendet und je verwenden wird, sind biophysikalische Anwendungen (Materialisationen) der 7F-Schöpfungsbereiche durch die inkarnierte Persönlichkeit. Die biophysikalischen Materialisationen der 7F-Schöpfungsbereiche werden konventionell im Begriff der „Natur“ zusammengefasst. So zum Beispiel können alle Pflanzen und Organismen nur deswegen auf der Erde existieren, weil die Zusammensetzung der Erdatmosphäre so und nicht anders ist. Gäbe es kein CO2, hätte es auch keine Photosynthese und somit auch keine Pflanzen gegeben. Ohne Photosynthese hätte sich auch kein Sauerstoff in der Erdatmosphäre anreichern können und es gäbe auch keine Tiere und andere Organismen, weil dann auch keine Atmung möglich gewesen wäre. Ohne Atmung und Verbrennung von organischer Materie hätte es wiederum kein CO2 gegeben. Alle diese Prozesse wären ohne das Vorhandensein von Wasser nicht möglich. Zugleich macht das Wasser etwa 80% des Körpergewichts aller Organismen aus.

Wo liegt da die Grenze zwischen organischer und anorganischer Materie, und welche dieser beiden Formen der Raumzeit ist die ursprüngliche? Diese Frage ist identisch mit der von der Henne und dem Ei: „Was kommt zuerst – die Henne oder das Ei?“ Es ist die Grundfrage aller menschlichen Erkenntnis, die sich sowohl alle Religionen als auch alle philosophischen Strömungen seit eher stellen, ohne sie beantworten zu können: „Hat die Welt einen Anfang und ein Ende, und wenn ja, wie sehen sie aus und wann kommt das Ende?“ Es ist müßig zu erwähnen, dass sich die darwinsche Evolutionsdoktrin diese eschatologische Frage überhaupt nicht stellt, weil sie sie als Problem nicht erkennt.

In der neuen Axiomatik des Universalgesetzes beweise ich eindeutig, dass das Allganze eine in sich geschlossene Entität ist, also ohne Anfang und Ende ist, so dass die obige Frage sinnlos ist. Sowohl die Photosynthese, die den Sauerstoff in der Atmosphäre generiert, als auch die Atmung, die den Sauerstoff für den Metabolismus des organischen Körpers verbrennt und CO2 produziert, sind in sich geschlossene biophysikalische Prozesse: Sie sind ausgeklügelte Anwendungen der 7F-Schöpfungsbereiche, die von ihnen simultan erschaffen und am Leben erhalten werden, um die biophysikalischen Rahmenbedingungen für ihr Inkarnationsexperiment auf diesem Planeten zu gestalten und aufrechtzuerhalten.

Die 7F-Schöpfungsbereiche sind eine simultane Entität: Alle Lebewesen existieren dort gleichzeitig und simultan in der immerwährenden Gegenwart und entwickeln sich ständig weiter. Auf dieser Ebene ist das Konzept von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft – also das Konzept von der Historiozität und vom sukzessiven Ablauf der Ereignisse – sinnlos. Die Geschichte ist nur ein Konstrukt des sequentiell denkenden, extrem beschränkten menschlichen Bewusstseins und somit gleichfalls eine fundamentale biophysikalische Anwendung der 7F-Schöpfungsbereiche. Das Konzept der Geschichte ergibt nur einen Sinn in der 3D-Raumzeit, in der große kollektive Vorhaben von mehreren sukzessiven Inkarnationen über eine längere Zeit verwirklicht und zerstört werden.

Das Christentum benötigte etwa Tausend Jahre, um sich auf dem Alten Kontinent voll durchzusetzen und genau so lang um seine Bedeutung zu verlieren. Das Ende geht erfahrungsgemäß sehr schnell, wie beispielsweise die Aktienkurve einer der größten amerikanischen Banken Bear Stearns verdeutlicht im Gegensatz zu dem, was einige “weise” Experten sagen:

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Ihr Kurs sank im März 2008 innerhalb kurzer Zeit von über 100$ auf gerade mal 2$, so dass Bear Stearns de facto Pleite war. Allerdings wird es im Evolutionssprung keine christliche Zentralbehörde, eine Art „christliche Fed“ geben, die diese Lehre im letzten Augenblick noch retten wird, weil in der Apokalypse vor allem die religiösen, finanziellen und politischen Machtzentren ihre Ohnmacht offenbaren werden: Sie sind die auserkorenen künftigen Pleitekandidaten.

Zurück zur Biophysik: Sowohl CO2 als auch O2 werden von der konventionellen Wissenschaft zurzeit als physikalische Substanzen betrachtet und zur anorganischen Materie gerechnet. So werden diese Gase zum Beispiel in der Chemie studiert und nicht etwa in der Biochemie, obwohl die Biochemiker, ob sie wollen oder nicht, zugeben müssen, dass sie ein Produkt organischer Prozesse sind.

An diesem Beispiel erkennen wir, dass die heutigen Naturwissenschaften ihre Existenz und Daseinsberechti­gung nur durch künstliche Trennung ihres Studienobjekts – der Raumzeit schlechthin – begründen. Als unzulängliche geistige Konzepte müssen diese Disziplinen zwangsläufig von der neuen Pantheorie der Raumzeit/Energie ersetzt werden. Genauso wie die Religionen, die ähnliche gnostische Trennlinien des Göttlichen errichten, hindern solche engen geistigen Konzepte und die daraus hervorgehenden Glaubensüberzeugungen die Evolution der inkarnierten Persönlichkeit maßgeblich.

Daraus folgt, dass die darwinsche Evolutionsdoktrin keineswegs fortschrittlicher als die christliche Genesis ist und ebenso ein Hindernis für die geistige Evolution der inkarnierten Persönlichkeit darstellt. Sie sollte dem Menschen Auskunft über seinen Ursprung geben, die er in der Religion nicht finden konnte, und stürzte ihn in eine noch größere Unwissenheit. Um Cusanus zu zitieren, ist diese Doktrin ein Ausdruck der docta ignorantia, der gebildeten Ignoranz der abendländischen Wissenschaft. Sie ist ein der vielen existentiellen Witze der Seele und der 7F-Schöpfungsbereiche, von denen ich einige ausgewählte Beispiele in dieser Schrift vorstelle.

Aus der obigen Diskussion ersehen wir, dass der Urbegriff der 7F-Schöpfungsbereiche kein abstraktes, esoterisches Konzept ist, sondern die Urquelle menschlicher Erkenntnis: Er ist das erste Erklärungsprinzip aller Phänomene. Die neue Pantheorie der Wissenschaft, die vom Urbegriff ausgeht, beweist es.

Die aktuelle Wissenschaft und alle uns bekannten Religionen sind hingegen unzulängliche Versuche, die Phänomenologie des Seins zu erklären, weil sie das Wesen des Urbegriffs nicht kennen und daher unfähig sind, logisch-axiomatisch zu denken; aus diesem einzigen, ausreichenden Grund müssen alle religiösen und konventionellen wissenschaftlichen Ideen für immer fallengelassen werden. Ohne diese geistige conditio sine qua non werden die Menschen nicht in der Lage sein, die Logik und die Wirkungsweise der 7F-Schöpfungsbereiche zu begreifen und diese in der Gestaltung ihres sozialen Lebens adäquat zu berücksichtigen. Ohne eine solche wahrheitsgetreue Umsetzung der gnostischen Erkenntnis ist aber auch keine Evolution der Menschheit möglich (2).

Auch wenn die Menschen die 7F-Schöpfungsbereiche mit ihren Sinnen zurzeit noch nicht unmittelbar wahrnehmen können, so sind sie genauso reell wie der Elektromagnetismus, mit dem wir es täglich zu tun haben. Mit der richtigen wissenschaftlichen Einstellung können wir die Astralenergien mittelbar genauso exakt beobachten und messen wie beispielsweise die verschiedenen elektromagnetischen Wirkungen im Alltag. In diesem Zusammenhang muss ich darauf hinweisen, dass wir an die Existenz elektromagnetischer Kräfte fest glauben, auch wenn wir sie mit den Sinnen nicht unmittelbar wahrnehmen können; wir können nur ihre Wirkung mit Hilfe diverser Elektro- und Messgeräte mittelbar erfahren.

Ein Voltmeter, der die Spannung misst, wird vom menschlichen Auge als einen Anzeiger, z.B. als eine Nadel erfahren, die sich bewegt und auf dem Zifferblatt einen numerischen Wert angibt.

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Die eigentliche elektro­magnetische Spannung im Stromkreis, z.B. in den Metalldrähten der Leiter, ist den menschlichen Sinnen dagegen nicht zugänglich. Da wie derart gewöhnt sind, die Anzeige der Elektrogeräte mit den primären Phänomenen zu identifizieren, genau genommen, zu verwechseln, kommen wir fast nie auf den Gedanken, dass das, was wir messen, uns keine Auskunft über die tatsächlichen energetischen Wechselwirkungen geben kann, weil jede Messung einer energetischen Wechselwirkung in der Außenwelt ihrerseits eine eigenständige energetische Wechselwirkung darstellt, die mit der ursprünglichen Wirkung nicht identisch ist.

Da aber alle Wechselwirkungen U-Mengen sind und sich als Element enthalten, beinhalten sie die Information aller anderen Wechselwirkungen im Allganzen. In der Elektrizitätslehre spricht man in diesem Zusammenhang vom Superpositionsprinzip; dieses Prinzip spielt auch in der konventionellen Quantenphysik (Quantum Superposition) eine zentrale erkenntnistheoretische Rolle. Das Superpositionsprinzip ist wiederum eine konkrete Erscheinungsform der Energieerhaltung.

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In der neuen Theorie betrachte ich die Raumzeit als eine geschlossene Gesamtheit aus überlagerten Wellensystemen, die in harmonischer Resonanz miteinander stehen und durch destruktive und konstruktive Interferenzen zerstört und erneut gebildet werden. Auf diese Weise wird die Wandelbarkeit der raumzeitlichen Systeme gewährleistet: Trotz der vorübergehenden Beständigkeit ihrer Form und Gestalt, befinden sie sich in einem ständigen Energiefluss.

Dies ist eine Grundidee der antiken Philosophie bei der Betrachtung der „unteren Welt der Formen und des Werdens“, die mit dem heraklitschen Schlagwort „Panta rei“ beginnt und im Neoplatonismus ihre vorläufige Vollendung findet; es gibt keine gnostische Weltanschauung, die nicht von dieser Grundidee ausgeht. Aus diesem Grund spreche ich in der neuen Theorie des Universalgesetzes vom Urbegriff der Energie und meine damit Energieaustausch. Die Physik ist bekanntlich eine Lehre der physikalischen Wechselwirkungen, und wo eine Wechselwirkung stattfindet, muss Energie fließen.

Da die mathematischen Bedingungen dieser Wechselwirkungen, die wellenartige Interferenzmuster sind, in etwa die gleichen sind, werden im Allganzen immer wieder die gleichen raumzeitlichen Systeme gebildet. Dieser Umstand erklärt die Entstehung und Vernichtung von gleichen Teilchenklassen, die man als Elementarteilchen wie Proton, Neutron, Elektron usw. bezeichnet. Diese Teilchen werden in der Physik durch raumzeitliche Konstanten wie Energie, Masse (Energieverhältnis), Compton-Wellenlänge (Raum) bzw. Compton-Frequenz (Zeit) quantifiziert und in qualitative Teilchenklassen zusammengefasst. Weitere Eigenschaften der Teilchen wie Spin und Ladung, die man zurzeit verwendet, um sie zu beschreiben, lassen sich ebenfalls auf die zwei Dimensionen, Raum und Zeit, zurückführen (siehe Band 1 und Band 2  und Tabelle 1).

Ohne diese Vorbedingung wäre die Welt nicht messbar und somit nicht erkennbar, wobei die Auswahl der Teilchenklassen eine schöpferische Vorentscheidung der 7F-Schöpfungsbereiche ist. Die Vielfalt der uns bekannten Teilchenklassen hängt der Energieerhaltung zufolge ausschließlich von der Dosierung der Astralenergie und ihrer geometrischen Gestaltung in der Raumzeit nach den Prinzipien der destruktiven und konstruktiven Interferenz ab.

Es gibt solare Universen, von denen der Mensch keine Ahnung hat, die aus ganz anderen, unbekannten Teilchenklassen zusammengesetzt sind, die im so genannten Standardmodell der Physik überhaupt nicht vorkommen, was wiederum ein Beweis für die Unzulänglichkeit dieses Modells ist. Die Astralenergien können sich in unendlichen raumzeitlichen Formen manifestieren. Auch die Menschen sind in der Lage, neue Teilchenklassen entsprechend der eingesetzten Energie in Zyklotronen zu generieren. Genau aus diesem Grund baut man zurzeit eine neue, größere Anlage in CERN. Das Gestaltungspotential der Energie ist eben unerschöpflich.

Zur Abrundung dieser theoretischen Diskussion muss ich zum wiederholten Male darauf hinweisen, dass wir nur Raum und Zeit bzw. Raumzeit/Energie der energetischen Wechselwirkungen und Systeme messen können, wobei die Raumzeit als „Ding an sich“ (Kant) eine sinnesbedingte Halluzination ist und so gut wie nichts gemeinsam mit den ursächlichen Astralenergien hat.

Wie ich in der Gnosis und in meinen anderen Schriften erläutere, ist der Raum eine künstliche Dimension, die zur Raumzeit gehört, aber nicht zu den 7F-Schöpfungsbereichen. Der Raum, so wie er physikalisch-mathematisch definiert wird – und eine andere Definition gibt es nicht – ist identisch mit der konventionellen Zeit: s = t.

Raum s und konventionelle Zeit t sind Pleonasmen, Tautologien für eine und dieselbe physikali­sche Größe.

s = t

Es ist mit Abstand der größte kosmische Witz, den sich die 7F-Schöpfungsbereiche für die aktuelle irdische Erfahrung der inkarnierten Seelen ausgedacht haben, und die Quelle aller anderen existentiellen Witze, die der Mensch auf der Erde als Karma erlebt. Dazu gehört vor allem das Prinzip des Getrenntseins, das ich aus verschiedenen Blickwinkeln bereits ausführlich abgehandelt habe (hier und hier).

Ein konkreter Witz zur halluzinatorischen menschlichen Wahrnehmung der Raumdimension ist der Glaube der Physiker an der realen Existenz von Ladungen in der Materie, die nach gängiger Auffassung für die Übertragung vom elektrischen Strom in leitenden Materialen zuständig sind. Die elektrischen Ladungen werden von den Physikern als reale Träger des elektrischen Stroms aufgefasst, die sich in metallischen Leitern und ionischen Lösungen bewegen und teilen können, um auf diese Weise elektrische Gradiente (Spannungen) zu erzeugen. In einem leitenden Medium fließen die positiv und negativ geladenen Ladungen, diesem Glauben zu Folge, zum gegensinnigen Pol, d.h. positive Ladungen werden vom negativen Pol der elektrischen Spannung angezogen und umgekehrt. Dieser Ladungsfluss erzeugt nach gängiger Auffassung den elektrischen Strom, mit dem wir im Alltag und in der Produktion zu tun haben, z.B. ein Kondensator.

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Sowohl die Ladung als auch der sich daraus ergebende elektrische Strom, bzw. die elektrische Spannung, können nach einhelliger Überzeugung mit Geräten gemessen werden. Die SI-Einheit für Ladung heißt coulomb, aus der sich die SI-Einheit Ampere für den elektrischen Strom sekundär ergibt. Aus diesem Grund wird die Existenz von elektrischen Ladungen von niemandem auf dieser Welt, ausgenommen meiner Wenig-keit, auch nur für einen einzigen Augenblick angezweifelt.

In Wirklichkeit habe ich widerspruchsfrei nachweisen können, dass es keine Ladungen im herkömmlichen Sinne in der realen physikalischen Welt gibt. Der Begriff „Ladung“ steht für eine bestimmte physikalische Größe, die ausschließlich durch die mathematische Definition ihrer Einheit, coulomb, eingeführt wird. Ich habe in der neuen physikalischen Theorie des Universalgesetzes gezeigt, dass alle physikalischen Größen und Dimensionen, die man in der konventionellen Physik verwendet, abstrakte, schöpferische mathematische Definitionen sind, welche die Physiker zuerst in ihrem Kopf bilden und durch dieselbe mathematische Methode in jedes Experiment einführen und bestimmen.

Soweit, so gut! Es handelt sich um eine Grunderkenntnis der neuen Theorie, die ich aus didaktischen Gründen immer wieder in meinen Büchern hervorhebe, weil sie von den Menschen stets vergessen wird. Wenn man nun die konventionelle verbale Definition der SI-Einheit, coulomb, axiomatisch schreibt, was die Physiker seit über 300 Jahren versäumt haben, dann kann man sehr leicht, nur mit Grundkenntnissen der Physik beweisen, dass „coulomb“ eine Tautologie, ein Pleonasmus für „Querschnittsfläche“ ist. In diesem Fall ist:

1 Coulomb = 1 Meter Quadrat

1 C = 1 m²

Lies hierThe Greatest Blunder of Science. Charge is a Synonym for Area

Diese Gleichung offenbart die mit Abstand größte Peinlichkeit unter vielen, die sich die konventionelle Physik in ihrer nicht allzu langen Geschichte geleistet hat. Diese axiomatische Erkenntnis führt zu folgenden zwingenden Schlussfolgerungen:

1) Es gibt keine Ladungen in der Materie. „Ladung“ ist eine Umschreibung für „Querschnittsfläche“, die man diskret, d.h. in ihrem quantisierten Zustand betrachtet. Beachte: die Raumzeit ist diskret. In Wirklichkeit handelt es sich um die Querschnittsfläche der transversalen elektromagnetischen Wellen Sx, die durch einen Leiter pro Zeiteinheit fließen. Die Größe dieser Fläche wird per definitionem als ein Verhältnis zum Referenzwert der Querschnittsfläche eines metallischen Drahts SR gemessen und in Ladungseinheiten angegeben; SR kann geometrisch sehr leicht berechnet werden:

Ladung = Sx/SR = (x) Coulomb = Meter Quadrat.

Diese Messung der Ladung bedient sich der Wellentheorie, die eine konkrete Anwendung der Geometrie für diese Disziplin ist. Bekanntlich ist die elektromagnetische Theorie von Maxwell eine Anwendung der Wellenlehre für diese raumzeitliche Ebene (3).

Ursprünglich sprach man in der Physik nur von der Elektrizität der Materie. Später fand man heraus, dass es auch eine magnetische Ebene der Materie gibt. In dieser Zeit leitete man unzählige eigenständige Gesetze der Elektrizität und des Magnetismus ab, die heute noch ein unübersichtlicher Lehrstoff für die meisten Physikstudenten sind. Nach einer Weile von über einem Jahrhundert, stellte Maxwell fest, dass die elektrische Ebene nicht von der magnetischen Ebene zu trennen ist, so dass alle bis dato bekannten elektrischen und magnetischen Gesetze auf vier Wellengleichungen reduziert werden können. Dies war die erste entscheidende Vereinheitlichung der Physik, die ich mit der Entdeckung des Universalgesetzes 130 Jahre später vollendet habe.

Daraus folgt: Alle Gesetze des Elektromagnetismus sind Wellengleichungen – sie sind geometrische Gleichungen. Die meisten geometrischen Gleichungen, die man in der Physik verwendet, erfassen Flächen, die mit der SI-Einheit „Meter Quadrat“ gemessen werden. Dies folgt aus der Tatsache, dass man in der Physik nur Raum und Zeit, bzw. Raumzeit/Energie messen kann, weil die (absolute) Zeit f gleich dem reziproken Raum s, bzw. der reziproken konventioneller Zeit t ist:

f = 1/s = 1/t

2) Es gibt keine positiv und negativ geladenen Teilchen. Ebenso gibt es keine elektrischen Plus– und Minus-Pole. Die Begriffe „positiv“ und „negativ“, bzw. „Plus“ und „Minus“, sind konventionelle, verborgene Symbole für destruktive und konstruktive Interferenz im Rahmen der Wellenlehre. Sie sind eine volkstümliche Vereinfachung (Umschreibung) dieser grundlegenden Phänomene der Raumzeit, die eine Ganzheit aus überlagerten Wellensystemen ist. Ich beweise im Band 1 und Band 2, dass „die Anziehung von gegensinnigen Ladungen“ und „die Abstoßung von gleichen Ladungen“ lediglich unpräzise volkstümliche Umschreibungen für raumzeitliche Rotationen sind, die vom lokalen Standpunkt des Beobachters gemacht werden. Beachte: Alle Wellen sind Rotationen und umgekehrt:

Alle Bewegungen der Raumzeit sind Rotationen/Wellen.

Demnach wird jede Rotationsbewegung in zwei Phasen unterteilt: Eine „Phase der Anziehung“, wenn sich das Objekt dem Beobachter nähert und eine „Phase der Abstoßung“, wenn sich das Objekt in seiner Rotationsbewegung vom Beobachter entfernt. Indem ich diese Begriffe ein für alle Male aus der Physik eliminiert habe, kann ich den Elektromagnetismus sehr leicht mit der Gravitation vereinigen – die klassische newtonsche Physik und ihre Weiterentwicklung, die Relativitätstheorie, die nur Anziehungskräfte kennen, und die maxwellsche Theorie des Elektromagnetismus, die sowohl anziehende als auch abstoßende EM-Kräfte beschreibt, als partielle physikalische Darstellungen in die neue Theorie des Universalgesetzes voll integrieren.

Auf diese Weise habe ich das grundlegende Paradox der konventionellen Physik eliminiert:

Wieso ist die Gravitationskraft immer anziehend, während die elektromagnetischen Kräfte anziehend und abstoßend sein können?

Vom lokalen Standpunkt kann auch die Gravitation als eine anziehende oder abstoßende Kraft interpretiert werden, je nachdem, ob sich ein Objekt, z.B. ein Komet, dem Beobachter, der sich in diesem Fall auf der Erde befindet, nähert oder sich von ihm und der Erde entfernt. Nachdem ich auch diesen Witz der konventionellen Physik als ein Produkt der beschränkten, lokalen Betrachtungsweise der Physiker – „as a product of their unanalysed consciousness“ (Max Born) – entlarvt habe, wende ich mich meinem ursprünglichen Thema zu.

Anhand unseres Beispiels mit der Ladung, das wie alle Irrtümer auf dieser Welt eine semantische Fehldeu­tung ist, erkennen wir, dass alle, angeblich gesicherten physikalischen Erfahrungen der Wissenschaft in Wirklichkeit euphemistische, halluzinatorische Wahrnehmungen sind, die auf falschen begrifflichen und weltanschaulichen Glaubensüberzeugungen beruhen. Vor allem sind sie das Ergebnis einer fehlenden Axiomatik.

Würde man die meisten Ergebnisse in der Physik nicht in Form von mathematischen Gleichungen schreiben, wären die daraus gewonnenen wissenschaftlichen Erkenntnisse in ihrem gnostischen Inhalt genauso falsch wie alle religiösen Ideen:

Alle verbalen Interpretationen von mathematischen Ergebnissen in der Physik sind grundlegend falsch und müssen verworfen werden. Dies ist das epistemologische Ergebnis der neuen physikalisch-mathematischen Theorie des Universalgesetzes. Diese Feststellung gilt vor allem für die gängige Definition der vier Grundkräfte.

Die objektive Existenz der elektromagnetischen Kräfte als einer Ebene der Raumzeit kann man andererseits nicht leugnen, auch wenn ihre Wahrnehmung die unsichtbare Wirkung der 7F-Schöpfungsbereiche voraussetzt, die sich sowohl als mathematische Methode in der Physik, als auch als Sinnesdaten – als elektromagnetische Aktionspotentiale der optischen Neuronenbahnen – bei der optischen Wahrnehmung der Anzeige der elektrischen Messgeräte raumzeitlich konkretisiert.

Mir ist es bewusst, dass ich mit dieser Feststellung und Betrachtungsweise alle gesicherte existentielle Erfahrung der Menschen auf den Kopf stelle, bevor ich die grundlegende Verzerrung in ihrem Weltbild zurechtbiegen kann. Aber es geht nicht anders! Die zentrale gnostische Frage der neuen Offenbarung lautet also:

Wie kann ich meine Sinne und meinen Verstand von ihrer inhärenten, systemischen Verzerrung der beobachteten Phänomene befreien und anfangen, die Wechselwirkungen der 7F-Schöpfungsbereiche in der Raumzeit unverbildet zu erkennen und zielsicherer zu gestalten?

Diese kardinale gnostische Frage zur menschlichen Existenz wird die kommenden Generationen inkarnierter Seelen intensiv beschäftigen. Ich kann die unzähligen Verzweigungen dieser Frage vom erkenntnistheoreti­schen Standpunkt hier nur kurz besprechen. Die praktischen Anwendungen der 7F-Schöpfungsenergien müssen die zukünftigen inkarnierten Persönlichkeiten auf eine individuelle schöpferische Weise für sich alleine definieren und in 3D-raumzeitliche Formen umsetzen.

Wie gesagt, kann der Mensch die ursächlichen Astralenergien nur mit dem Geist und der Psyche wahrneh­men. Die Gedanken sind höherfrequente Astralmuster als die Gefühle. Aus diesem Grund werden die Gefühle erst durch den Geist erfasst. Man kann, streng genommen, die Gedanken nicht von den Gefühlen trennen, weswegen ich in meinen Schriften konsequent von „psycho-mentalen Mustern“ spreche. Jedes Gefühl ist mental gefärbt und umgekehrt: Jeder Gedanke ist durch ein oder mehrere Emotionalmuster stark verzerrt.

Dies liegt darin, dass alle Sinneswahrnehmungen, die dem Geist als konkrete Gedanken zugänglich sind, zuerst als Gedächtnis in einem Astralorgan gespeichert werden und bei diesem Speicherungsvorgang von den Emotionalmustern stark verzerrt und deformiert werden. Diese verzerrten Abbildungen der Realität muss nun der Geist entzerren und berichtigen. Diese Fehlkonstruktion der menschlichen Wahrnehmung ist eine beabsichtigte Herausforderung für den menschlichen Geist, welche sich die Seele für ihr aktuelles Inkarnations-Experiment auf der Erde ausgedacht hat. Sie ist, genau genommen, die größte und wichtigste Hürde des irdischen Inkarnationszyklus.

Darüber hinaus bekommt der Geist ständig Gedanken von der Seele in Form von Intuitionen und anderen Anregungen. Diese Gedanken können abstrakter Natur sein oder sich auf frühere und zukünftige Ereignisse beziehen, die außerhalb der augenblicklichen Sinneswahrnehmung liegen. Aber auch diese seelischen Gedankeninhalte erhalten eine starke psychische Prägung. Wir kommen nun zu einer weiteren wichtigen gnostischen Erkenntnis:

Jeder Gedanke hat eine psychische Dimension.

Auch der abstrakteste Gedanke ist mit Gefühlen verbunden. Die physikalische Erklärung ist denkbar einfach: Die Gefühle bilden als energetische Muster die emotionale Astralebene, die der irdischen Raumzeit frequenzmäßig am nächsten steht. Aus diesem Grund wird sie in vielen gechannelten Büchern als die „vierte Dimension“ bezeichnet; in diesem Fall wird die Raumzeit als eine Ebene betrachtet, die aus drei Dimensionen besteht.

Es handelt sich lediglich um Konventionen, mit denen man versucht, das Wesen der Energie in sprachliche Kategorien zu übersetzen. In einem solchen Fall muss man sich über die Beschränkungen der Sprache, die zur Zeit, in der Abwesenheit von telepathischen Fähigkeiten in der inkarnierten Seelenpopulation, das universale Kommunikationsmittel unter Menschen ist, völlig im Klaren sein (für weitere Einzelheiten siehe die Publikation „Sprache als Grenze der Gnosis“).

Obwohl die Gedanken eine höhere Frequenz als die Gefühle aufweisen und somit direkt aus den 7F-Schöpfungsbereichen herkommen (siehe auch Nous und Geist im Neoplatonismus), müssen sie erst durch die emotionale Astralebene der Erde hindurch, bevor sie ihre Wirkung in der 3D-Raumzeit der Erde entfalten können. Bei dieser Wechselwirkung mit der emotionalen Astralebene werden die Gedanken energetisch moduliert, ähnlich wie die Funksignale, die aus einer höherfrequenten tragenden Welle und einer in der Regel niederfrequenten modulierenden Informationswelle bestehen (siehe Frequenzmodulation).

In diesem Fall sind die höherfrequenten Gedanken des Individuums die tragenden astral-energetischen Wellensysteme, die von den niederfrequenten Emotionalmustern in der unteren Astralebene fortlaufend moduliert werden.

Da alle Systeme überlagerte Wellen sind und sich als Element enthalten, erscheinen sie stets als psycho-mentale Muster. Diese können von Eltern, Freunden, Partnern oder unbekannten Menschen herkommen. Sie können sich als individuelle Glaubensmuster oder kollektive Glaubensüberzeugungen präsentieren. Ihr Variationsreichtum ist schier unbegrenzt.

Die Überzeugung von den Vorzügen einer demokratischen Ordnung gegenüber einer Diktatur kann sich zunächst als ein abstrakter Gedanke der reinen Vernunft präsentieren – zum Beispiel als juristischer Satz in der Verfassung eines Landes. Juristische Sätze sind bekanntlich emotionsfrei. Dieser Gedanke ist jedoch in der Praxis von so vielen individuellen Gefühlen und Präferenzen geprägt, wie es unterschiedliche Individuen, Kulturkreise und Nationalgeschichten gibt.

Die Deutschen und die Österreicher haben beispielsweise ein gespaltenes Verhältnis zur Demokratie im Vergleich zu den Amerikanern, die auf eine relativ ungebrochene Erfolgstory ihrer demokratischen Ordnung zurückblicken. Die Deutschen haben die Kehrseite der Weimarer Demokratie erlebt, und die Österreicher trauern der Herrlichkeit der k. u. k Monarchie, die Halbeuropa beherrschte, nach, die durch die Vorzüge einer bedeutungslosen mitteleuropäischen Demokratie, die in der EU zur „quantite negligable“ geschrumpft ist, in keinster Weise aufgewogen wird. Die Deutschen betrachten die Monarchie als ein Gegenstück zur Demo­kratie, weil jene als preußische, wilhelminische Autokratie zum Untergang des Deutschen Reichs im 1. Weltkrieg führte und auch den 2. Weltkrieg mitverursachte.

Die Engländer betrachten ihre Monarchie hingegen als eine notwendige Ergänzung ihrer sterilen Demokratie, schon allein wegen der Skandalgeschichten der königlichen Familie, deren Mitglieder im Gegensatz zu den gewählten Repräsentanten dieses Landes nicht zurückzutreten brauchen und der Boulevard-Presse ständig Klatschstoff liefern.

Das demokratische Verständnis der Amerikaner ist sehr stark vom christlichen Glauben geprägt, weil sie weder Inquisition, noch eine antiklerikale Bewegung, wie sie die Europäer seit der Aufklärung erlebt haben, kennen. Für viele Amerikaner, insbesondere für alle Neokonservativen und bibeltreuen Evangelisten, ist die notwendige Säkularisierung des Nationalstaates, die in Europa mittlerweile ein unumstrittenes Gedankengut ist, ein Dorn im Auge. Der demokratische Gedanke der Amerikaner ist zudem von einem flamboyanten Nationalismus geprägt, der in Europa heutzutage undenkbar ist, weil alle Nationalstaaten ihre Souveränität aus wirtschaftlichen Überlegungen freiwillig an die EU abtreten wollen und müssen. Außerdem kennen alle Europäer die Kehrseite des Nationalismus zu Genüge.

Demokratie und eingeschränkte Souveränität sind also kein Widerspruch für die Europäer, sondern ein Segen; hingegen werden sie von den meisten Amerikaner als unvereinbare, ja gegensätzliche Entitäten betrachtet. Aus diesem Grund hat die amerikanische Regierung keine Hemmungen, jedes Mal das internationale Recht mit den Füßen zu treten, wenn es ihr darum geht, vermeintliche souveräne Interessen der USA an jedem Ort auf dem Globus mit Gewalt durchzusetzen. Indem sich die EU von dieser gesetzlosen Einstellung der Amerikaner, die im Widerspruch zu ihrer Gründungsidee steht, auf der internationalen Ebene verführen lässt, erlebt sie ein Fiasko nach dem anderen und läuft die Gefahr, ihre Identität und Legitimität preiszugeben.

Ich könnte diese Beispiele endlos fortsetzen. Sie beweisen lediglich, dass es in der Praxis kein einziger Gedanke gibt, der, auch wenn man ihn verbal mit ein und demselben Begriff belegt, in Wirklichkeit nicht aus unzähligen Clusters zulässiger psycho-mentaler Muster besteht. Dies gilt für alle kollektiven Glaubensüber­zeugungen und in einem noch höheren Maße auch für alle individuellen Glaubensmuster.

Genau diese elementare Tatsache haben die meisten Bürger, Politiker und Denker unserer Zeit nicht begriffen, sonst gäbe es auch nicht so viele gewaltsame Konflikte auf der Erde, sondern lediglich kultivierte gnostische Diskussionen, mit denen man jedes denkbare Problem auf dieser Erde logisch-axiomatisch lösen kann, weil:

Alle Probleme der Menschen ausschließlich auf ihrer spirituellen Unwissenheit beruhen: Sie sind semantische Fehlurteile über die menschliche Realität.

Solche falschen Denkmuster prägen den menschlichen Verstand und die psychische Struktur der inkarnierten Persönlichkeit seit ihrer Geburt bis zu ihrem Tode auf eine derart globale und fundamentale Weise, dass sich diese Beeinflussung ihrer Aufmerksamkeit in aller Regel entzieht. Nur sehr alte Seelen können über diese astral-energetischen Wechselwirkungen, die ausschließlich jenseits des Planckschen Wirkungsquantum stattfinden, reflektieren und sie bewusst auf dieser Ebene modulieren, um erwünschte Ergebnisse in der 3D-Raumzeit zu erzielen.

Den meisten Menschen fehlt einfach der kritische Selbstbeobachter, der eine solche evolvierte Betrachtungsweise erst ermöglicht. Für die große Mehrheit der inkarnierten Seelen erscheinen die astralen Wechselwirkungen zurzeit als schicksalhafte Begebenheiten oder zufällige Begegnungen, die man als Leidtragender über sich ergehen lassen muss und wogegen man wenig ausrichten kann. Sie ahnen nicht, dass jedes Ereignis in ihrem Leben eine sorgfältige Planung ihrer Seelen in den 7F-Schöpfungsbereichen ist, das im immerwährenden Jetzt des Allganzen in unzähligen Wahrscheinlichkeits­alternativen durchgespielt wird, bevor die optimale Alternative materialisiert wird.

Diese kollektive psycho-mentale, halluzinatorische Betrachtungsweise hat vor allem die verkehrte Idee vom Kausalitätsprinzip hervorgebracht, mit dem man alle energetischen Wechselwirkungen in der Raumzeit zu erklären versucht. Sowohl die Wissenschaft als auch das politische und alltägliche Denken beruhen ausschließlich auf diesem Prinzip, obwohl es in der Quantentheorie erkenntnistheoretisch verworfen wird, allerdings ohne sich Gedanken über die praktischen Konsequenzen dieser Ablehnung zu machen.

Das Kausalitätsprinzip wird in der neuen Theorie und Gnosis des Universalgesetzes in toto verworfen. Diese Verwerfung folgt bereits aus dem Wesen des Allganzen (des Urbegriffs), das eine Geschlossenheit ist. In einer Geschlossenheit gibt es keine bevorzugte Richtung der Wechselwirkungen im Sinne einer Kausalkette von Ursache und Wirkung:

Jede Ursache ist zugleich Wirkung und umgekehrt!

Das Kausalitätsprinzip ist eine Manifestation des Prinzips des Getrenntseins. Ich überlasse es dem Leser, die Beweisführung zu dieser Feststellung selbst zu erbringen, um seine, aus dieser Schrift erworbene gnostische Kenntnisse praktisch anzuwenden. Mit dieser Darstellung habe ich zugleich den Schlüssel geliefert, wie man seinen Geist und seine Psyche einsetzt, um die Astralenergien der 7F-Schöpfungsbereiche getreu wahrzuneh­men und sie auf eine rationale Weise zu deuten, bevor man sie in der 3D-Raumzeit umsetzt. In diesem Fall erfüllen Geist und Psyche dieselbe Funktion bei der Erfassung der Astralenergien wie der Voltmeter bei der Messung der elektromagnetischen Spannung, die, nebenbei bemerkt, eine U-Untermenge der Astralenergien ist und aus ihnen sekundär hervorgeht.

Ich behaupte nicht, dass das in gewisser Weise nicht schon immer der Fall gewesen ist, denn ohne solche energetischen Interaktionen wäre keine Inkarnation möglich. Aber aufgrund der extrem starken Amnesie der inkarnierten unreifen Seelenpopulation im christlichen Zeitalter wurden diese Wechselwirkungen negiert und folgerichtig nicht mehr bewusst wahrgenommen: Sie haben kein Korrelat in der menschlichen Sprache und stellen keine reale Dimension des menschlichen Denkens dar. Diese Einstellung ist bis heute vorherrschend in der Gesellschaft und prägt das soziale Verhalten maßgeblich. Aus diesem Grund werde ich den verderb­lichen Einfluss der Religionen anhand des Christentums im Folgenden eingehend besprechen.

Wie gesagt, können die Wechselwirkungen der 7F-Schöpfungsbereiche mit der irdischen Raumzeit ganz unterschiedliche Formen und Gestalt annehmen. Sie sind jedoch der geistigen und seelischen Entfaltung der mehrheitlich auf der Erde inkarnierten Seelen stets angemessen.

Im Christentum nimmt man an, dass solche göttlichen „Offenbarungen“ die Ausnahme seien und nur ausgewählten, gottgefälligen Personen vorbehalten bleiben. Wurden sie von Menschen außerhalb der kirchlichen Hierarchie erfahren, wie bei vielen medial begabten Frauen in den letzten 2000 Jahren der Fall war, dann wurden diese zu Hexen erklärt und endeten auf den Scheiterhaufen.

Diese Ausgrenzung begann mit Paulus, der sich in seinen Briefen (Kor) über die vielen Weissagungen und „Zungenreden“ in den frühchristlichen Gemeinden grämte und, da die meisten Offenbarungen der Astralwelten in jener Zeit an Frauen übermittelt wurden, weil sie nun mal das medial begabtere Geschlecht sind, schränkte er ihre Rolle in der Kirche stark ein. Die Gläubigen sollten sich fortan ausschließlich nach den Anweisungen der Apostel und ihrer anerkannten Schüler richten. Auf diese Weise schob Paulus als erster ein dogmatisches Sieb zwischen der transzendentalen Erfahrung des gläubigen Individuums und der offiziellen christlichen Ideologie. Was daraus wurde, haben vor allem die inkarnierten abendländischen Seelen während des ganzen Mittelalters bis ins 19. Jahr-hundert hinein, als die letzten Hexenverbrennungen in Deutschland noch stattfanden, am eigenen Leib erfahren müssen.

Dieser Umstand erklärt, warum der Kirche jede transzendentale Wechselwirkung mit den 7F-Schöpfungsbereichen suspekt ist und warum sie den Anschluss an das Göttliche nie gefunden hat. Ich meine damit die Kirche als Institution und nicht die individuellen Gläubigen, von denen es immer wieder welche gegeben hat, die einen unmittelbaren Zugang zu den 7F-Schöpfungsbereichen gehabt haben, wie beispielsweise die meisten Mystiker in der Vergangenheit (Lies auch Helena Blavatsky Standardwerk “Isis Unveiled“, das eine starke Anklage der Kirche aus einer aufgeklärten sprituellen Position darstellt. Sie ist zur Zeit ständig mit uns in Spirit.).

Aus dieser individuellen spirituellen Erfahrung heraus, sind dann die bedeutendsten Erneuerungen in der Kirche hervorgegangen, wie beispielsweise die Bewegung der Franziskaner, die von der alten Seele Franz von Assisi gegründet wurde; dieser Orden hat maßgeblich zur spirituellen Erneuerung und Stärkung der Kirche beigetragen, die sich in jener Zeit in einer schweren Krise befand. Dabei wäre der heilige Franziskus um ein Haar vom Vatikan als Ketzer verdammt. Jede gnostische Erneuerung der Kirche war stets eine schmale Gradwanderung zwischen „Heiligsein“ und „Ketzerei“.

Diesem Beispiel folgte die kommunistische Ideologie in der neueren Zeit, als etliche gefeierte Kommu­nistenführer der ersten Stunde als Klassenfeinde endeten; sie wurden hingerichtet, verhaftet oder wie im Falle von Trotzki ermordet. Kein Wunder, dass der Kommunismus der größte Feind der Kirche war: Er war ihr eben sehr ähnlich und für kurze Zeit nicht minder erfolgreich (siehe Don Camillo und Peppone). Genauso wie diese Ideologie und ihr System in wenigen Tagen und Monaten von der Bildfläche verschwanden, werden auch die Kirche und ihr Glauben nach meinem Aufstieg in sich zusammenbrechen und schnell in Vergessenheit geraten.

Damit komme ich zu meiner abschließenden Bemerkung in dieser Sache: Die christliche Lehre ist nicht nur ungeeignet, die energetischen Wechselwirkungen der 7F-Schöpfungsbereiche mit der irdischen 3D-Raumzeit zu begreifen, sondern sie hat vor allem die medialen Eigenschaften der abendländischen Menschen in den letzten 2000 Jahren systematisch und mit brachialer Gewalt unterdrückt:

Die Kirche hat die Menschen von Gott getrennt, indem sie ihren Umgang mit der eigenen Seele verboten und mit Gewalt unterdrückt hat.

Nicht zuletzt aus diesem Grund sind die medialen Fähigkeiten in der breiten Bevölkerung im Augenblick derart verkümmert. Dieser Befund begründet, warum die Kirche und alle anderen Religionen, die ich hier nicht speziell besprechen kann, für immer abgeschafft werden müssen, damit eine neue wahrhafte Spiritualität auf dieser Erde entstehen und gedeihen kann.

Solche Lehren, die, mit partieller Ausnahme des Buddhismus, in gnostischer Hinsicht völlig versagt haben, sollten von den Menschen einfach fallengelassen werden; der Mensch braucht diesen religiösen Gedankenmüll im kommenden „Goldenen Zeitalters“ einer aufgeklärten individuellen Spiritualität nicht mehr mit sich zu schleppen, weil jede Art organisierter Religiosität ihn in seiner Vervollkommnung – auf dem Weg zu Gott – nur hindert (Siehe auch dieses hervorragende Video zum Thema von unserem PAT-Mitglied Dr. Otfried Weise).

Im übrigen, braucht man die Religionen nicht mehr zu bekämpfen, wie in der Vergangenheit der Fall war, denn sie haben keine Unterstützung mehr im Astralbereich. Diese verkehrten kollektiven Glaubensmuster wurden in den letzten 20 Jahren von der Astralebene der Erde Schritt für Schritt gelöscht. Jeder medial begabte Beobachter kann die Folgen dieser Vorgänge zur energetischen Erneuerung der Erde mit der entsprechenden Einstellung auf der gesellschaftlichen Ebene leicht erkennen, so wie ich es seit vielen Jahren praktiziere. Daraus kann man auch den genauen Zeitpunkt der Parusie und des Evolutionssprungs bestimmen.

Viele gesellschaftliche Prozesse und Tendenzen in den letzten zwei Jahrzehnten bezeugen diese psychomentale Erneuerung der irdischen Astralebene, bevor der eigentliche Evolutionssprung der Menschheit mit der Parusie beginnen kann. Es ist kein Zufall, dass in dieser Zeit die Anzahl der Sendungen zur Aufarbeitung der Vergangenheit, insbesondere zum Zweiten Weltkrieg, in den Massenmedien sprunghaft angestiegen ist.

Grässliche Ereignisse und Schandtaten, die für lange Zeit unter den Teppich gekehrt wurden, wie beispielsweise die Beteiligung der Bundeswehr bei der systematischen Ermordung von Millionen Sowjetbürgern an der Ostfront im 2. Weltkrieg, die von der offiziellen Geschichtsschreibung während des Kalten Weltkrieges aus ideologischen Gründen absichtlich verschwiegen wurde, kamen nun an die Oberfläche und wurden in den Massenmedien und Ausstellungen kontrovers diskutiert.

Ich erinnere mich bei dieser Gelegenheit an die heftige Auseinandersetzung, die ich zu diesem Thema mit meiner deutschen Schwiegermutter in den 70er Jahren hatte, weil sie von den Verbrechen der Deutschen an der Ostfront keine Ahnung hatte, obwohl sie über diese Zeit viele Bücher las und weitaus besser informiert war als die Mehrheit der deutschen Bevölkerung.

Nach dem Krieg wurden lediglich das schwere Los der gefangenen deutschen Soldaten in der Sowjetunion nach der Niederlage und die Vertreibung aus den ostdeutschen Gebieten liebevoll in der kollektiven deutschen Erinnerung gepflegt. Unter dem bedrohlichen Schatten des Sowjetreichs im Kalten Krieg war es für die deutsche Seele psychologisch opportun, sich als Opfer der Sowjets zu wähnen und nicht nur als Täter, der von der Geschichte zurecht bestraft wurde.

Damals fühlten sich die meisten Deutschen ohnehin ausreichend bestraft und viel zu sehr vom Westen gedemütigt, und dachten nicht daran, zum jüdischen Holocaust, auch noch die Verantwortung für den Massenmord an slawischen Völkern zu übernehmen. Dies tat der souveräne deutsche Staat halbherzig nach der Vereinigung, als er keine praktischen Konsequenzen mehr zu befürchten hatte.

Erst nachdem ich meiner Schwiegermutter damals die entsprechenden Stellen in der Brockhaus Enzyklopädie zu lesen gegeben hatte, in der eindeutig von 20 Millionen russischen Opfern des deutschen Einmarsches in die Sowjetunion berichtet wurde, musste sie mir mit Bestürzung recht geben.

Die Erinnerungen an verdrängte Untaten, die wie aus dem Nichts das kollektive Gedächtnis der Menschheit in den letzten Jahren erreichen und in diversen Dokumentationen, die noch in den 70er und 80er Jahren undenkbar gewesen wären, verarbeitet werden, kam so unvermittelt und überraschend, dass dieser Umstand nur als ein Hinweis für die unsichtbare, fachmännische Regie der 7F-Schöpfungsbereiche hinter den Kulissen zu deuten ist.

Kurz vor dem Evolutionssprung muss die Menschheit alle ihre grässlichen und hässlichen Erfahrungen und Erinnerungen sozusagen „ausschwitzen“, bevor diese kollektiven karmischen Muster ein für alle Male aus der Matrize der irdischen Astralebene, also dort, wo sie in der Vergangenheit eingefädelt und gespeichert wurden, gelöscht werden können. Aus diesem Grund musste es nach dem Fall des Eisernen Vorhangs und der weitgehend friedlichen Überwindung des Kalten Krieges einige Lokalkriege geben, deren Anzahl in den letzten Jahren stark zugenommen hat.

Insbesondere die Kriege in ehemaligem Jugoslawien waren ungewöhnlich grausame Verarbeitungen der blutrünstigen Vergangenheit in diesem Teil des abendländischen Kontinents. Die Auseinandersetzungen verliefen nicht zufällig entlang der ehemaligen Grenze zwischen dem West– und Oströmischen Reich, die für viele Jahrhunderte immer wieder stark umkämpft wurde, so zum Beispiel während der gesamten Völkerwanderung, die mehrere Jahrhunderte dauerte. Dieselbe Grenze trennt auch die orthodoxe von der katholischen Kirche. An dieser historischen Grenze fanden auch die bedeutendsten und verlustreichsten Auseinandersetzungen zwischen Okzident und Orient – zwischen Christentum und Islam – statt, deren psycho-mentale Folgen für das kollektive historische Empfinden der südslawischen Völker in dieser Region vom Nobelpreisträger Ivo Andric in seinen Romanen auf geniale Weise verarbeitet wurde.

Wie man aus dieser knappen Übersicht der Geschichte entnehmen kann, ist das Schicksal der Menschheit ein weitaus komplexer, multidimensionaler, astral-energetischer Vorgang, als man zurzeit ahnt, der die begrenzte, sterile Auffassung der konventionellen Geschichtsschreibung sprengt und den menschlichen Horizont unermesslich erweitert. Ich könnte zu diesem Thema mehrere Bücher nur mit meinen Beobachtungen zum Weltgeschehen und mit meinen Erfahrungen aus der unmittelbar gelebten, wechselvollen Geschichte des Abendlandes in den letzten 50 Jahren ausfüllen, die, an und für sich, ein ungemein interessanter Stoff sein dürften. Aber das ist nicht das Ziel meiner jetzigen Abhandlung (lies auch diese Webseite).

Worauf es mir hierbei vor allem ankommt, ist den Leser von der gnostisch-spirituellen Notwendigkeit zu überzeugen, die Geschichte der Menschheit und das aktuelle politische Geschehen rund um den Globus in einem größeren Rahmen zu betrachten, der auch die Wirkung der 7F-Schöpfungsbereiche einschließt. Diese transzendentale intellektuelle Leistung fördert die individuelle Medialität, die in der neuen erleuchteten Weltgemeinschaft der Liebe und des Wissens, welche nach dem Evolutionssprung aus den Ruinen der alten Ordnung bald entstehen wird, in den Vordergrund der menschlichen Aufmerksamkeit rücken wird.

Diese „gottgegebene“ Fähigkeit wurde für so wichtig befunden, dass sie auch im Neuen Testament ausdrücklich ermahnt wird. Der Grund dafür ist, dass nur Menschen, welche die zukünftige Entwicklung voraussehen und entgegenfiebern, und sich darauf mental und psychisch vorbereiten, den kommenden Evolutionssprung als ein ekstatisches, berauschendes Erlebnis, das er in Wirklichkeit ist, erleben werden.

Die meisten Menschen, die von den kommenden umstürzenden Ereignissen keinen blassen Schimmer haben und auch nichts darüber wissen wollen, wie ich immer wieder in Gesprächen feststellen muss, werden von ihnen regelrecht überrollt. In ihrer Angststruktur und mentalen Ausrichtung sind die meisten Menschen zurzeit ausschließlich auf ihre alltäglichen kleinlichen, nicht selten, stupiden Sorgen fixiert.

Diese weltanschauliche Myopie der Massen, die in den letzten Jahren exponentiell zunimmt, verwandelt die Menschen regelrecht zu vorprogrammierten Biorobotern, die wie Zombies umherirren und von ihrer Umwelt und den vorbereitenden Arbeiten der 7F-Schöpfungsbereiche zum Evolutionssprung absolut nichts mitbe­kommen. Sie sind beispielsweise der festen Überzeugung, dass sie es nicht nötig haben, sich mit irgendwel­chem „esoterischen Kram“ auseinanderzusetzen, weil das „Unsinn“ sei. Fragt man sie beispielsweise, ob sie eine Ahnung hätten, was sich im Augenblick hinter den Kulissen abspielt, dann werden sie derart unruhig und ängstlich aggressiv, dass ein sinnvoller Gedankenaustausch mit ihnen nicht möglich ist.

In ihrer „Verstockung des Herzen“ werden die meisten Menschen und jungen Seelen aber sehr bald auf dem falschen Fuß erwischt: Sie werden das plötzliche, unerwartete „Kommen des Menschensohns“ und die in der Bibel angekündigte „Apokalypse“ dann tatsächlich als eine persönliche und gesellschaftliche Katastrophe erleben. Diese Ereignisse werden sie aus ihrer vermeintlichen Sicherheit, in der sie sich wähnen und an die sie in blindwütigem Eifer täglich laborieren, unwiderruflich herausreißen.

Ich spreche hier bevorzugt von den Bürgern der westlichen Welt; die Menschen in der Dritten Welt kennen seit jeher keine soziale und materielle Sicherheit. Die Bürger im Westen werden sehr bald in die größte kollektive geistige und emotionale Verwirrung gestürzt, die diese Erde jemals erlebt hat. Aus diesem seelischen Abgrund werden sie erst dann heraustreten können, nachdem sie sich vorher von allen ihren bisherigen Glaubensüberzeugungen und falschen Auffassungen restlos getrennt haben. Dies ist letztendlich auch der Sinn und Zweck der vorliegenden Abhandlung.

Der Vorgang der totalen Verwirrung beim kommenden Umbruch ist nicht neu und wurde in den ehemaligen kommunistischen Ländern zur Generalprobe bereits durchgespielt, aber vom Westen falsch gedeutet oder gänzlich verdrängt. Dort waren die meisten Menschen bekanntlich von den angeblichen Vorzügen des kommunistischen Systems für lange Zeit genauso geblendet, wie die Bürger in der westlichen Welt von den angeblichen Meriten ihrer freien Marktwirtschaft überzeugt sind.

Genauso wie die Menschen im Osten eine bittere Enttäuschung und einen wirtschaftlichen Schock durchmachen mussten, von denen sie sich, realistisch betrachtet, bis heute nicht erholt haben, werden auch die Menschen im Westen in den kommenden Monaten und Jahren einen wirtschaftlichen Kollaps ungeahnten Ausmaßes erleben, der sie in die größte geistige, wirtschaftliche und politische Krise aller Zeiten stürzen wird (4).

Fußnoten:

1. Siehe Band 3 und „Gnostische Tradition der abendländischen Philosophie“.

2. Auch das ist ein existentieller Witz (Oxymoron) der 7F-Schöpfungsbereiche: Der Mensch muss die Evolutionsdoktrin verwerfen, um seine spirituelle Evolution voranzutreiben.

3. Siehe Maxwellsche Gleichungen des Elektromagnetismus im Band 1 und Band 2.

4. Siehe das Essay „Astrale Dynamik der Weltwirtschaftskrise am Vorabend der Parusie“ in “Neue Gnosis: Evolutionssprung der Menschheit“. Ausgezeichnete Vorhersage vor 11 Jahren, die sich in diesem Jahr voll bewahrheiten wird.

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