Gedanken – Teil I

Falsche Auffassungen zur Gesundheit und Krankheit. 

Transzendentale Biophysik als Ersatz für Medizin und Religion

Georgi Stankov, 20. Mai 2019

www.stankovuniversallaw.com

Aus dem Buch “Gedanken“, 387 S., 2008

Die Übersetzung dieses Buch ins Englische verdanken wir ebenfalls St. Germain – er forderte mich auf, durch Carla, das zentrale Thema menschlicher Existenz zu Gesundheit, Heilung, Medizin, biologischer Regulation und Unsterblichkeit erneut aufzugreifen, nun, da wir eifrig dabei sind, das neue Heilungszentrum aufzubauen und zu manifestieren. Das Buch behandelt diese Themen auf eine neuartige, bisher unbekannte Weise aus der höheren Warte meiner Ich BIN Präsenz. -Georg

Falsche Auffassungen zur Gesundheit und Krankheit

Nirgendwo treten die falschen Auffassungen der Menschen so massiv auf wie beim Thema „Gesundheit und Krankheit“. Die Menschen kennen die Wirkungsweise ihres eigenen Körpers – die astral-energetischen Grundlagen seiner biologischen Regulation – nicht und unterfüttern diese Ignoranz mit unglaublich schwachsinnigen Gemeinplätzen, die ihre Lebensweise maßgeblich prägen. Diese Feststellung gilt gleichermaßen für Ärzte und Patienten.

Da sich die meisten Menschen ausschließlich mit ihrem Körper identifizieren, betrachten sie ihn als einen „black box“, in den sie ihren Gedankenmüll zu diesem beliebtesten Thema aller Zeiten und Epochen unmittelbar deponieren können – eine Lebensweise, die zwangsläufig mit erheblichen Konsequenzen für ihre Gesundheit einhergeht, wie die vorliegende Abhandlung zeigen wird.

Vorab sollte ich festhalten, dass die Situation im Augenblick so verfahren ist, dass ich wenig Hoffnung habe, dass sich die Menschheit auf absehbare Zeit aus eigener Kraft aus dieser selbstverschuldeten Verwirrung befreien kann. Zu diesem Zweck benötigt sie nicht nur eine ganz neue Theorie der biologischen Regulation, so wie ich sie im Band 3 entwickelt habe und bisher von keinem Wissenschaftler verstanden wurde, weil sie nicht nur fundierte biologische und medizinische Kenntnisse, und das absolute Verständnis der neuen physikalisch-mathematischen Theorie des Universalgesetzes voraussetzt, sondern auch eine fundamental neue gnostische Auffassung von der menschlichen Existenz erfordert.

Diese allumfassende Erkenntnis wird nicht nur alle Weltreligionen wegfegen, sondern auch alle bekannten wissenschaftlichen und philosophischen Systeme als falsch entlarven (siehe meine gnostisch-philosophischen Abhandlungen). Um eine korrekte Idee von der Wirkungsweise des menschlichen Körpers zu entwickeln, braucht man ein einwandfreies axiomatisches Denken, sowie ein umfangreiches Wissen in allen wichtigen Bereichen der Wissenschaft – eine intellektuelle Leistung, zu der im Augenblick leider nur eine einzige Person auf dieser Erde fähig ist: meine Wenigkeit.

Fangen wir mit der biologischen Regulation des menschlichen Körpers an, um die Grundkenntnisse des Lesers zu diesem Thema erheblich zu modifizieren und gnostisch zu erweitern. Wie ich im Band 3 beweise, wird die gesamte chemische Energie der Nahrung, die im Rahmen des Zellmetabolismus abgebaut wird, unter Abzug der ausgestrahlten Wärme an die Umgebung in die elektromagnetische Energie der Aktionspotentiale der Zellen umgewandelt und diese, unter Wahrung der Energieerhaltung, erneut in die biochemische Energie des Zellstoffwechsels transformiert.

Diese Energieumwandlung von biochemischer Strukturenergie der Zellbausteine in gespeicherte elektromagnetische Energie der Zellmembranpotentiale und umgekehrt, die sich in der Gestalt der bekannten Aktionspotentiale der Körperzellen manifestiert, ist die energetische, kinematische Grundlage des gesamten Metabolismus der organischen Materie und der biologischen Regulation aller Organismen. Sie ist bis heute ein Mysterium für die Forscher, obwohl dieser Energieaustausch die lebenspendende Kraft jedes biologischen Organismus – seine „vis vitalis“ – ist.

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Die elektromagnetischen Aktionspotentiale der Körperzellen, vor allem der Nervenzellen, überlagern sich nach dem Prinzip der konstruktiven Interferenz und bilden komplexe elektromagnetische Muster, die als EEG und EKG nur zum Teil erforscht sind; ihre energetisch-dynamische Funktion im Rahmen der biologischen Regulation ist bis heute nicht verstanden worden.

Gleichzeitig vollzieht sich die strukturelle biochemische Umwandlung in der Zelle auf der Quantenebene in Form von stehenden Quantenwellen, genannt Solitone, die man als supramolekulare Wellenmuster betrachten kann; diese verfügen sowohl über einen elektromagnetischen Anteil, der für die Gestaltung der Strukturbausteine der Zelle wie Proteine, DNS und RNS verantwortlich ist, als auch über einen energetischen Anteil der 7F-Schöpfungsbereiche, aus denen die organische Materie sekundär entsteht.

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In diesem Sinne ist es berechtigt, diesen Anteil, den man in der Esoterik auch als „Astralkörper“ bezeichnet, als eine Art Software-Programm zu betrachten. Das letzte gewährleistet sowohl den Aufbau des Organismus aus einer einzigen Eizelle während der Embryogenese in der Schwangerschaft, als auch seine fortlaufende Regulation während des ganzen Lebens.

Dieses Astralprogramm ist zuständig für die Gesundheit und die Entstehung von Krankheiten, von denen die meisten geplante Erfahrungen der Seele vor ihrer Inkarnation sind; die restlichen Krankheiten sind das Produkt von destruktiven Interferenzen im biologischen Körper, die durch starke Angstmuster der Psyche (Emotionalkörper) und verzerrte Glaubenssätze des Verstandes (Mentalkörper) ausgelöst werden. Solche Interaktionen zwischen den Schwingungen der drei Körper – des biologischen, emotionalen und mentalen – führen zu energetischen Blockaden, so dass die lebenspendenden Astralenergien nur mit Behinderung in organische Materie umgesetzt werden können. Darunter leidet vor allem der Zellstoffwechsel des Körpers.

In Folge dieser Blockaden kommt es zur topologischen und gewebsspezifischen Herabsetzung der gesundheitsmäßigen Schwingungen der Zellbausteine, Zellen, Organe und zuletzt des gesamten Organismus, denn alle diese Biostrukturen sind überlagerte raumzeitliche Wellensysteme, die sich in harmonischen Resonanzen miteinander befinden müssen, damit ihre Regulation reibungslos funktioniert und der Zustand der Gesundheit auf der Körperebene gewährleistet wird.

Psychische Angstmuster und falsche Glaubenssätze, die Hand in Hand gehen und sich gegenseitig bedingen, führen zu lokalen, destruktiven, niederfrequenten Interferenzmustern im Körper, die sich dann nach außen, nach einer gewissen Latenzzeit, als Krankheiten manifestieren. Nur diese makroskopischen, pathologischen Formen können zur Zeit von der Medizin morphologisch erfasst und zu Krankheiten, Symptomen und Syndromen katalogisiert werden, wobei es Usus ist, dass die Ärzte diese Abweichungen von der Norm mit ihren eigenen Namen versehen, um sich auf diese Weise zu verewigen.

Das gleiche Phänomen wissenschaftlicher Eitelkeit finden wir auch in der Physik, wo fast alle SI-Einheiten und viele anderen physikalischen Größen, Konstanten und Gesetze die Namen der Physiker tragen, die sie angeblich entdeckt hätten. Dabei habe ich in der neuen Theorie des Universalgesetzes bewiesen, dass alle diese Größen von den Forschern zuerst in ihrem Kopf mathematisch erfunden und erst anschließend auf die physikalische Außenwelt projiziert wurden. Wie man erkennt, haben wir es erneut mit falschen Projektionen zu tun, denen die Wissenschaftler eine halluzinatorische raumzeitliche Realität zuordnen, zum Beispiel, indem sie die geometrische Fläche 1 Meter Quadrat  zum Coulomb umbenennen und sich einbilden, dass diese SI-Einheit real existierende Ladungen in physikalischen Leitern misst (siehe “The Greatest Blunder of Science. Charge is a Synonym for Area”).

Die supramolekularen Solitone der Zellstrukturen steuern sowohl die Replikation und die Transkription des DNS-Codes, als auch den räumlichen Auf- und Umbau der Eiweiße – der Strukturbausteine der Zellen. Die genauen Mechanismen, soweit sie erforscht sind, können mit Hilfe des Universalgesetzes widerspruchsfrei bis in alle Einzelheiten geklärt werden, wie ich im Band 3 anhand der neuesten Forschungsergebnisse beweise. Auf dieser Ebene finden die destruktiven Interferenzen zwischen dem Astralkörper und dem biologischen Körper zuerst statt. In dieser Phase können sie von der Biowissenschaft noch nicht erfasst werden.

In einer zweiten Phase kommt es zu strukturellen Veränderungen, die man beispielsweise als Punktmutationen in den DNS-Strängen mit den neuesten gentechnischen Verfahren seit kurzem feststellen kann. Solche Punktmutationen sind stets das Ergebnis einer destruktiven Interferenz, so wie man sie bei radioaktiver Strahlung beobachten kann. Daraus können sich manifeste Krankheiten entwickeln.

Der energetische Mechanismus, der zu solchen Krankheiten führt, wurde von mir im Jahre 1995 entdeckt, nachdem ich vorher die energetischen Prinzipien zum Aufbau der Tertiärstruktur der Eiweiße klären konnte. Im Wesentlichen handelt es sich um die konsequente Anwendung des Dipolmodells bei der Interpretation der Aminosäuresequenzen der einzelnen Eiweiße, die wiederum unterschiedliche Funktionen innerhalb der Zelle ausüben, zum Beispiel als Rezeptoren, Ionen-Pumpen, Enzyme usw. tätig sind.

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Tertiärstruktur des Proteins

Ich will mich hier nicht in die Materie vertiefen, da diese Abhandlung sich an Nicht-Spezialisten richtet, und verweise auf Band 3, in dem ich die oben erwähnten Strukturen eingehend analysiere und ihre Wirkungsweise zum ersten Mal in der Geschichte der Biowissenschaft dynamisch-kinematisch erläutere. An dieser Stelle werde ich mich auf die folgende einfache Erklärung beschränken.

Jede Aminosäure hat einen eigenen Dipolmoment, der ihre Funktion und ihren Platz innerhalb der Proteinsequenz bestimmt. Wird eine Aminosäure durch eine andere ausgetauscht, ändert sich sowohl die Tertiärstruktur des Proteins als auch seine Wirkungsweise. Ein einziger Austausch kann unter Umständen zum totalen Verlust der Proteinfunktion führen. Daraus können diverse Krankheitszustände entstehen.

Nun ist es so, dass die Aminosäuresequenzen der Zellproteine ein Abbild der DNS-Sequenzen der Gene sind, aus denen sie durch Transkription gebildet werden. Der eigentliche Mechanismus ist sehr komplex und findet sowohl im Zellkern als auch in den Ribosomen statt; er beinhaltet solche komplexen Vorgänge wie „splicing“ und „targeting of proteins“, die von der Biowissenschaft zur Zeit nur sehr unvollständig erforscht sind und in kinematischer Hinsicht überhaupt nicht gedeutet werden können, wie übrigens auch alle anderen Vorgänge in der Zelle. Dies ist die Hauptschwäche der heutigen Biowissenschaft (Siehe das Video unten an, um einen allgemeinen Eindruck zu erhalten.).

In diesem Bereich habe ich das biologische Wissen signifikant vorangetrieben. Kommt es nun zu einer Punktmutation im DNS-Strang aufgrund äußerer energetischer Einflüsse wie Umweltgifte, radioaktiver Strahlung oder einer Therapie mit zellhemmenden Medikamenten (den meisten, auf dem Markt befindlichen Arzneimitteln), führt diese zwangsläufig zum Einbau einer falschen Aminosäure in die Sequenz des entsprechenden Proteins und zur Beeinträchtigung seiner Wirkungsweise. Daraus habe ich die bioenergetischen Grundprinzipien einer neuen Quantenpathologie ausgearbeitet, die in Zukunft die Medizin beherrschen wird (Band 3).

Allerdings darf man diese strukturellen Veränderungen nicht überbewerten, denn die eigentliche Krankheitsursache liegt in den destruktiven Interferenzmustern im Emotional- und Mentalkörper, die sich nach außen hin als ausgeprägte Angstmuster und falsche Glaubensätze präsentieren. Ein großer Teil dieser Denkmuster dreht sich um Fragen zur Gesundheit und Krankheit, z.B. als wohlmeinende Empfehlungen, was man alles tun muss, um sich vor unliebsamen Krankheiten zu schützen und die Abwehrmechanismen seines Körpers zu stärken. Über solche Themenbereiche wie Ernährung, körperliche Ertüchtigung, Sex, Reinheit, Körperpflege usw. werden am laufenden Band Bücher und Ratgeber publiziert, die nur so vor falschen Auffassungen und angstbedingten Vorstellungen strotzen. Um diese Augiasställe ein für alle Male auszumisten, bedarf es der Kraft eines Halbgottes wie Herakles oder des Wissens eines aufgestiegenen Meisters wie meiner Wenigkeit.

Ich werde hier nicht auf all die falschen Auffassungen der Menschheit zum Körper und zu seiner Gesundheit bzw. Krankheit eingehen, denn sie könnten ganze Enzyklopädien ausfüllen, sondern lediglich auf die simple Tatsache hinweisen, dass die Medizin bis heute nicht weiß, was Gesundheit ist. Man sucht vergeblich in den Fachbüchern nach einer verbindlichen Definition zur Gesundheit, obwohl es etliche Disziplinen gibt, die sich mit dem Gegenteil davon befassen wie Pathologie und Pathophysiologie, die ihre Daseinsberechtigung mit der Pathogenese, d.h. mit der Umwandlung des gesunden Zustands in einen krankhaften, begründen.

Wie kann man aber von Krankheiten sprechen, wenn man nicht einmal weiß, was Gesundheit ist? Wo verläuft da die Trennlinie, falls es eine solche gibt, und wie erkennt man sie? Hier treffen wir erneut auf die gleiche Schwachstelle der Wissenschaft, die ich in den exakten Disziplinen wie Physik und Mathematik immer wieder moniere: Man hat es versäumt, die Grundbegriffe der Wissenschaft zu klären.

In der Physik wusste man bis zur Entdeckung des Universalgesetzes nicht, was Energie ist, obwohl die Physiker nichts anders tun, als energetische Wechselwirkungen zu untersuchen und zu beschreiben.

Die Mathematik basiert auf den fundamentalen hermeneutischen Begriffen, Zahl, Zahlenkontinuum, Null-Menge, Wahrscheinlichkeitsmenge, ohne sich die Mühe zu machen, ihren „Existenzbeweis“ zu erbringen, also den epistemologischen Inhalt dieser Grundbegriffe in der realen physikalischen Welt zu begründen, obwohl sich diese Grundlagendisziplin seit fast 80 Jahren bekanntlich und nachweislich (Gödel) in einer scheinbar unlösbaren Grundlagenkrise befindet.

Die Wirtschaftswissenschaft weiß bis heute nicht, was Geld bedeutet, wie das berühmte Geldparadoxon (Paul Samuelson) verdeutlicht; gerade diese Unwissenheit hat die heutige Finanzkrise ausgelöst, aus der die größte und letzte Krise des Kapitalismus bald hervorgehen wird und so weiter, und so fort (siehe Wirtschaftsenergologie und unten).

Wie kann man aber in der Medizin von Krankheiten sprechen, wenn man es nicht für nötig hält, eine verbindliche Definition zur Gesundheit vorzulegen, aus der erst abweichende Zustände als „pathogen“ definiert werden können? Man kann Tausende von dicken medizinischen Büchern wälzen, man wird nicht den geringsten Hinweis zum Thema finden.

Die Mediziner und Biowissenschaftler machen sich keine Gedanken darüber, weil sie dieses grundlegende erkenntnistheoretische Problem nicht erkennen, obwohl sie mit der Existenz von Krankheiten ihre eigene berufliche Existenz rechtfertigen. Sowohl die Mediziner als auch die Biowissenschaftler haben noch nie von der Notwendigkeit einer Grundlagenforschung gehört, mit der sie die Daseinsberechtigung ihrer Wissenschaften erst begründen müssen. Soweit, so gut! Die Kette der menschlichen Verirrungen und Paradoxien auf dieser Erde ist endlos wie die Raumzeit selbst und zugleich ein circulus vitiosus. Es ist ein Leitmotiv in allen meinen Büchern.

Ich werde nun eine populär-wissenschaftliche Definition zur Gesundheit und Krankheit vorlegen, mit deren Hilfe die Menschheit alle existierenden falschen Auffassungen und Glaubensätzen zu diesem Thema Schritt für Schritt ausradieren kann. Dies soll im Wesentlichen die zukünftige Aufgabe der Wissenschaftler sein, denn ich denke nicht daran, ihnen diese mühselige und undankbare Arbeit mit der gleichen Akribie und Vollständigkeit abzunehmen, wie ich es im Bereich der Physik getan habe, umso mehr als ich im Band 3 die theoretischen Grundlagen für diese reinigende Geistestätigkeit bereits gelegt habe.

Als zukünftiger aufgestiegener Meister habe ich mich bereits über das Thema erhoben, indem ich es für meinen Körper einfach eliminiert habe. Die Transformation meines irdischen Leibs in einen unsterblichen Astralkörper während des Lichtkörperprozesses schafft eine neue existentielle Ebene, in der solche gedanklichen Kategorien wie „Gesundheit“ und „Krankheit“ keinen Sinn mehr ergeben. Sie sind überflüssige, künstliche Unterscheidungen innerhalb der beschränkten menschlichen Wahrnehmung. Damit habe ich zugleich den Schlüssel zur einzigen richtigen Definition von Gesundheit und Krankheit geliefert:

Es gibt keinen Unterschied zwischen Gesundheit und Krankheit.

Anders ausgedrückt: Damit die Bedingung der konstruktiven Interferenz auf allen energetischen Ebenen des Körpers, der ein Wellensystem ist, aufrechterhalten werden kann, sind gewisse Schwankungen (Abweichungen) notwendig, die man zurzeit volkstümlich und irrtümlich als „Krankheiten“ bezeichnet.

Der Körper ist wie alle raumzeitlichen Systeme eine Schwebung und Pulsation zugleich. Sowohl die Aufrechterhaltung der Gesundheit als auch die Entstehung von Krankheiten wird durch konstruktive und destruktive Interferenzen und Resonanzen komplexer Art auf unzähligen energetischen Ebenen des Körpers gewährleistet. Eine Reihe von abweichenden Zuständen sind notwendig, damit der Körper in der Zeitachse eines Menschenlebens funktions- und leistungsfähig, mit einem Wort – GESUND bleibt!

Ich werde diesen Umstand mit dem folgenden Beispiel illustrieren: Wie bekannt, verändert sich der weibliche Körper während der Schwangerschaft beträchtlich. Die Veränderungen erfassen die Hormon- und Blutwerte (z.B. Blutzucker), die Herzfrequenz und den Blutdruck, die Zusammensetzung der unterschiedlichen Geweben, insbesondere die Elastizität der Sehnen und der Muskelfasern, und so weiter. Würde man diese Veränderungen nicht im Zusammenhang mit der Schwangerschaft bringen und sie als notwendige physiologische Anpassungen an die Symbiose von zwei distinkten Organismen in einem Leib deuten, bei der der Fötus vollständig vom Metabolismus der Mutter abhängig ist, und in Beziehung zur bevorstehenden Geburt setzen, die eine hormonell bedingte Aufweichung des Mesenchymgewebes voraussetzt, damit der Geburtskanal erst gebildet und erweitert werden kann, so dass das Kind aus dem Mutterleib heraustreten kann, dann müssten die Ärzten nach gängiger Definition die Schwangerschaft als eine Krankheit definieren.

Der einzige Grund, warum sie die Schwangerschaft nicht als Krankheit interpretieren, obwohl dies immer noch eine sehr verbreitete Auffassung vieler Menschen in unterschiedlichen Kulturkreisen ist, ist, dass sie das funktionelle, teleologische Endziel der physiologischen Schwangerschaftsveränderungen des humoralen, neuronalen und hormonellen Systems und des Bewegungsapparats anerkennen. Ihr Wissen um die Anforderungen der Schwangerschaft und der Geburt hindert sie also daran, diese Abweichungen vom Normwert als „pathologisch“ zu betrachten, sondern als notwendige physiologische Anpassungen an die Schwangerschaft.

Finden nun vergleichbare Veränderungen im Körper eines anderen Menschen statt, dann werden sie von den Ärzten sofort und ohne viel Federlesen als „pathologisch“ definiert und zwar aus einem einzigen Grund: Sie kennen die notwendigen Steuerungsmechanismen des Organismus, wie in dieser Abhandlung dargelegt, nicht. Vor allem wissen sie nichts von der Existenz der ursächlichen Astralenergien der Seele, die den Körper erschaffen und am Leben erhalten.

Aus dieser beschränkten geistigen Haltung heraus, berücksichtigen sie ihre Wirkungsweise und Anpassungsmechanismen bei der Interpretation der medizinischen Befunde überhaupt nicht. Indem sie die materialistische Doktrin huldigen, interpretieren die Ärzte alle optischen, morphologischen Veränderungen (1), die sie mit ihren diagnostischen Methoden feststellen, unkritisch und gedankenlos als Beweise für eine Krankheit.

Welches Etikett sie dann diesem Körperzustand geben und als Diagnose ausgeben, ist von zweitrangiger Bedeutung, es sein denn, dass dieses Krankheits-Etikett eine Therapie mit zellhemmenden Medikamenten nach sich zieht, welche die Morbidität und Mortalität des Patienten signifikant erhöht (siehe Band 3 und unten). Damit kommen wir erneut zu meinem ursprünglichen Postulat:

Spirituelle Unwissenheit ist die Urquelle aller Übel dieser Welt.

Ich habe in der Tetralogie und speziell im Band 3 auf eine umfangreiche und nicht widerlegbare Weise bewiesen, dass sich die Wissenschaft, vor allem aber die Biowissenschaft und Medizin, in einem Zustand des totalen Agnostizismus hinsichtlich ihres Studienobjekts – der organischen Materie – befinden. Insbesondere in der Medizin, die eine angewandte heterogene Wissenschaft ist, wird diese Unwissenheit tatkräftig an die Patienten ausgeübt und hat zum größten kollektiven Genozid in der Geschichte der Menschheit geführt, das, nebenbei erwähnt, unvermindert weiterläuft. Das Problem habe ich ausführlich im Band 3 abgehandelt, so dass ich mich hier damit nicht näher befassen werde (siehe unten).

Zusätzlich zum wissenschaftlichen Agnostizismus der Mediziner muss ich der Vollständigkeit halber auch einige falsche psychologische Auffassungen zur Sprache bringen, die nicht nur von den Ärzten, sondern auch von den Patienten uneingeschränkt geteilt werden und das aktuelle verkehrte Gesundheitssystem psychoenergetisch am Leben erhalten.

Sowohl die Ärzte, als auch die Patienten betrachten die Krankheit und den Tod, zu dem diese ultimativ führt, als ein Versagen. Die Ärzte, die geschult sind, die Patienten unbedingt zu heilen, müssen sich zwangsläufig als Versager fühlen, wenn sie ihre Patienten nicht heilen können oder wenn diese, trotz ihrer Therapie, sogar sterben. Diese Indoktrinierung der Ärzte als Heiler ist ihnen ins Blut übergegangen und übt auf sie einen unnatürlichen und sehr starken Zwang, immer Erfolg zu vermelden.

Sie müssen bei diesem Rollenspiel, das ihnen vom jetzigen Gesundheitssystem und von der Gesellschaft auferlegt wird, auf alle denkbaren Verrenkungen ihres Gewissens und Notlügen zurückgreifen, nur um ihre Ohnmacht gegenüber der biologischen Natur zu kaschieren und ihre Hilflosigkeit, getarnt im weißen Kittel, den verängstigten Patienten als fachliche Kompetenz vorzuführen.

Es handelt sich hierbei um ein grundlegendes professionelles Angstmuster, dessen Urquelle in der Furcht der Ärzte vor dem Tod liegt, mit dem sie ständig konfrontiert werden; vor allem aber vor dem eigenen Tod, dessen Gedanken sie zwar vordergründig verdrängen, aber keineswegs eliminieren können, denn sie wissen ja auf eine untrügliche Weise, dass sie dem Tod und den meisten Krankheiten gegenüber machtlos sind.

Sie können also diese entlarvende Wahrheit ihrer Seele nicht verbergen, wohl aber ihren Patienten, vor denen sie stets betont überzeugend und fachlich kompetent auftreten müssen, so als schwebten sie als rettende Engel über Leben und Tod, nur um dem Anspruch des „Heilers“ gerecht zu werden. Dies ist im Wesentlichen die Grundeinstellung des heutigen Arztes in reiner Form, die natürlich viele verschiedene Facetten und existentielle Notlügen aufweisen kann. Der Heilungserfolg ist jedoch eine sehr seltene Erfahrung, die die Ärzte in ihrem Beruf machen dürfen. Erstens, können die Ärzte die meisten chronischen Krankheiten überhaupt nicht heilen, auch wenn sie nach außen hin so tun, als könnten sie es. Zudem kennen sie die Pathogenese aller chronischen Krankheiten nicht, und diese machen etwa 90% vom gesamten Krankheitsgut aus. Es genügt einen Blick in das Standardlehrbuch der inneren Medizin „Harrison’s Principles of Internal Medicine“ zu werfen, um sich davon zu überzeugen: Es werden dort lediglich Vermutungen zur Krankheitsursache angegeben.

Auch sämtliche Therapievorschläge werden in diesem voluminösen Lehrbuch mit einem großen Fragezeichnen versehen, weil man die Wirkungsweise aller Medikamente nicht kennt, wie ich im Band 3 ausführlich beweise. Ein weiterer Blick in das Standardlehrbuch zur Pharmakologie und Therapie „Goodman & Gilman’s The Pharmacological Basis of Therapeutics“ genügt, um meine Aussage zu untermauern. Der Leser wird dort kein einziges Medikament finden, dessen Wirkungsmechanismus genau geklärt ist.

Ich erwähne diese Fakten nur kursorisch an dieser Stelle, um mir eine eingehende Beweisführung zu meinem vernichtenden Urteil über das „state of the art“ der modernen Medizin und Pharmakologie zu ersparen. Ich genieße nun mal den Vorteil, mehr als jeder andere Fachmann auf dieser Erde über Medizin und Pharmakologie zu wissen. Ich habe dieses Wissen auf eine umfangreiche und eindeutige Weise in meinen Büchern unter Beweis gestellt.

Ich kann mir also in dieser Abhandlung die Freiheit nehmen, relevante Schlussfolgerungen ad hoc einzuführen, ohne mir unnötige Mühe zu machen, sie erneut zu beweisen. Ich werde an dieser Stelle lediglich erwähnen, dass ich die hier abgehandelten Themen immer wieder mit unterschiedlichen Kollegen diskutiert habe, um ihre Reaktion zu testen. Es war jedes Mal ein Leichtes sie in Beweisnot zu bringen und sie, trotz ihrer anfänglichen Einwände, von meinem vernichtenden Urteil über die aktuelle Medizin zu überzeugen, so dass meine Argumente und Schlüsse jeder fachlichen Prüfung uneingeschränkt standhalten.

Die seelische und kognitive Notlage der Ärzte wird durch die Einstellung ihrer Patienten zusätzlich verschlimmert. Zwischen ihnen entsteht eine unheilvolle Symbiose, die man in der Psychiatrie sehr treffend als „folie à deux“ (Verrücktheit zu zweit) bezeichnet. Wie die Ärzte, haben auch alle Patienten eine heillose Angst vor dem Tod und allen Krankheiten, die früher oder später zum Tode führen. Beide Gruppen bestehen in ihrer überwiegenden Mehrheit aus unreifen, agnostischen Seelen, die den Tod als das ultimative Ende ihrer Existenz betrachten:

Die Angst vor dem biologischen Tod ist das gelebte Prinzip des Getrenntseins in seiner ureigensten Form.

Würden die Menschen erst einmal erkennen und zutiefst verinnerlichen, dass sie unsterbliche Persönlichkeiten sind, die sich nicht nur nach dem Tod, sondern auch jede Nacht, während der Schlafphase, in den 7F-Schöpfungsbereichen aufhalten, von wo aus sie ihr Leben in der 3D-Raumzeit der Erde fachmännisch planen und koordinieren, dann wäre ihre Angst vor dem Tod ein für alle Male ausradiert, und sie dürften bibeltreu ausrufen „Tod, wo ist dein Stachel?“. Zugleich wird auch das gegenwärtige Gesundheitssystem, so wie es in der westlichen Welt praktiziert wird, ein für alle Male verschwinden, denn es beruht ausschließlich auf der agnostischen Angst aller Beteiligten vor der Endgültigkeit des Todes.

Dies ist ein Hauptgrund, warum ich als Arzt zuerst aufsteigen werde. Dieser Vorgang wird die Menschen an erster Stelle von der Unsterblichkeit der Seele und der inkarnierten Persönlichkeit überzeugen und ihnen die Angst vor dem Tod nehmen. Erst anschließend werden das ganze Gesundheitssystem und die pharmazeutische Industrie in sich zusammenbrechen und in ihrer jetzigen Form von der Bildfläche verschwinden. Ich habe dieses zukünftige Szenario in meinem populären Buch zum Universalgesetz, das 1998 in bulgarischer Sprache erschienen ist, bereits geschildert.

Die Angst der Patienten vor dem biologischen Tod hat verschiedene Ausprägungen und ruft diverse Anschauungen und Verhaltensmuster hervor, die sich im Umgang mit den Ärzten verstärken. In vielen Fällen ist diese Angst so gut getarnt, dass man sie beim ersten Blick nicht erkennen kann. Da die meisten Ärzte zur Zeit das Gegenteil von guten Psychologen sind, sehen sie auch keine Notwendigkeit, sich mit den Ängsten ihrer Patienten zu befassen, obwohl sie, wie oben dargelegt, der Urquell aller Krankheiten sind.

Die schlechten psychologischen Kenntnisse der Ärzte sind ein Ausdruck ihres wissenschaftlichen Agnostizismus, der zugleich ein Produkt ihrer Angststruktur ist. Wie gesagt, sind nicht nur die meisten Patienten, sondern auch die meisten Ärzte unreife Seelen, die mit einer ausgeprägten Angststruktur ausgestattet sind, für die das jetzige Gesundheitssystem eigens ins Leben gerufen wurde, damit sie ihre Ängste dort projizieren und in diversen karmischen Verknüpfungen ausleben dürfen. Damit habe ich zugleich die gegenseitige, unheilvolle Abhängigkeit erläutert, in der sich Ärzte und Patienten heutzutage befinden.

Warum wird ein Mensch überhaupt krank? Präziser gefragt: „Wann entscheidet sich ein Mensch, dass er krank sei und wird zum Patienten, indem er zum Arzt geht?“ Diese Frage ist, meines Erachtens, bisher von niemandem richtig abgehandelt worden, obwohl es etliche Bücher zum Thema gibt. Ich muss an dieser Stelle ein wenig ausholen, um dem Leser den seelischen Hintergrund des Krankwerdens begreiflich zu machen.

Der menschliche Körper befindet sich die meiste Zeit innerhalb eines irdischen Lebens in einem optimalen Zustand konstruktiver Interferenz. In dieser Zeit läuft die biologische Regulation problemlos und, wenn man die physiologischen Bedürfnisse außer Acht lässt, weitgehend unbemerkt vom Tagesbewusstsein ab. Dieser Zustand wird volkstümlich als „Gesundheit“ bezeichnet. Der Körper befindet sich sozusagen in einem „Gnadenzustand“ und weiß Bescheid um seine Unversehrtheit. Die meisten Kinder leben in ihrem Körper diesen Gnadenzustand auf eine spontane, natürliche Weise, bis sie erwachsen werden und anfangen, sich zu grämen und Sorgen um ihre Gesundheit zu machen.

Da das Allganze organisierte Energie – Geist – ist, gilt dies auch für alle seine Untermengen. Jedes raumzeitliche System verfügt über ein eigenes Wissen um seinen energetischen Zustand (siehe auch Monadologie von Leibniz). Dies gilt vor allem für den biologischen Organismus, der vom astralen Software-Programm der Seele aus den Energien der 7F-Schöpfungsbereiche erschaffen und fortlaufend am Leben erhalten wird: In jedem Augenblick findet ein Energieaustausch aus hochfrequenter Astralenergie in die organische Materie des Körpers statt und umgekehrt entsprechend der Energieerhaltung und der Geschlossenheit der Raumzeit.

Das astrale Software-Programm der Seele zur Steuerung des Körpers ist ein extrem komplexes, intelligentes System: Sie muss auf eine simultane Weise unzählige Input– und Output-Daten verarbeiten, angleichen und korrigieren, damit der Körper in seinem Gnadenzustand, d.h. gesund bleibt. Die Leistungsfähigkeit dieses Software-Programms der Einzelseele sprengt alle menschlichen Vorstellungen und übertrifft bei weitem die Kapazität aller vernetzten Computer im Internet. Das sehr begrenzte Tagesbewusstsein der inkarnierten Persönlichkeit kann diese Leistung der Seele überhaupt nicht wahrnehmen und betrachtet den Gnadenzustand des Körpers als eine Art „free lunch“. Erst wenn der Körper diesen Zustand verlässt, vernimmt der Verstand zum ersten Mal bewusst, dass „etwas mit den Körper nicht stimmt“.

An dieser Stelle tritt nun der menschliche Verstand zum ersten Mal auf die Entscheidungsbühne auf und beansprucht sofort und mit Nachdruck eine eigene Kompetenz – die Entscheidungshoheit über den Zustand des Körpers auszuüben -, über die er, wie oben dargelegt, eigentlich gar nicht verfügen kann. Ich habe soeben die Geburtsstunde der Idee von der Krankheit und der Medizin geschildert.

Jeder Organismus verfügt über ein eigenes Entfaltungsprogramm, das spontan, auf eine unbeschreiblich harmonische und natürliche Weise zum Ausdruck kommt. Der menschliche Körper des Neugeborenen ist noch sehr schutzbedürftig und dennoch erfreut er sich einer Spontaneität und Gewissheit über seine Entfaltungsmöglichkeiten in der Zukunft, die man nur als Gnadenzustand bezeichnen kann. Später wird die Motorik entwickelt, sodann beginnt der Körper zu wachsen, bis er in der Pubertät einen signifikanten Wachstumsschub erfährt.

Diese Zeit ist zugleich mit der Entfaltung der Psyche und des Verstandes erfüllt, als diverse Angstmuster und unreflektierte Glaubenssätze aus der Umgebung unter Zuhilfenahme der Seele aufgesaugt werden und zum integralen Teil der Persönlichkeit werden. Es ist ein wichtiger Anpassungsmechanismus an die Erfordernisse des gesellschaftlichen Lebens unter den bekannten Beschränkungen der 3D-Dimensionalität. Die psychoener­getische Abkapselung der Persönlichkeit durch Angstschichten wird von der Seele kurz nach der Pubertät weitgehend abgeschlossen. Ausgerüstet mit diesem Angstpanzer, kann sie nun ihre Aufmerksamkeit voll auf das diesseitige Leben ausrichten.

In den ersten Lebensjahren ist der Kontakt zur Seele noch weitgehend offen und die Kinder erleben ihre Unversehrtheit und seelische Geborgenheit auf eine natürliche und spontane Weise. Nach der Pubertät, bis zum 5. Jahrzehnt, wird die angstbedingte Amnesie der inkarnierten Persönlichkeit auf einem hohen Plateau gehalten.

Die „Wechseljahrestellen dann nicht nur einen bedeutenden physiologischen Umbau des Körpers, sondern vor allem einen schrittweise Abbau der Amnesie, dar. In dieser Zeit werden viele aufgepfropften Glaubenssätze, Überzeugungen, Verhaltensmuster und Ängste, welche die Persönlichkeit in ihrem Leben aufgesammelt hat, peu á peu abgebaut, damit die Schwingungsrate sowohl des biologischen Körpers, als auch des emotionalen und mentalen Körpers angehoben werden kann.

Diese Frequenzanhebung wird durch starke Polarisierungen bewerkstelligt, die sich als gegensätzliche Gefühle und widersprüchliche Gedanken auf der operativen Ebene der Psyche und des Verstandes äußern. Aus diesem Grund ist das Klimakterium in psychomentaler Hinsicht außerordentlich anstrengend und führt nicht selten zu Lebenskrisen und Depressionen, die lediglich eine Manifestation des innerseelischen Umbaus des emotionalen und mentalen Körpers sind.

Bei diesem Umbau muss sich auch der biologische Körper sekundär verändern, denn alle drei Körper sind überlagerte Wellensysteme, die sich als Element enthalten (U-Mengen) und in konstruktiver Interferenz miteinander stehen. Die konventionelle Medizin und die Volksmeinung sehen nur die physiologischen Veränderungen des Körpers und deuten alle psychomentalen Begleiterscheinungen als eine Folge des „körperlichen Abbaus im Alter“. Damit wird der eigentliche kausale Zusammenhang auf den Kopf gestellt. Aus diesem Stoff sind alle wissenschaftlichen und gewöhnlichen Glaubensätze zur Gesundheit und Krankheit gewebt.

Ähnliche Vorgänge, jedoch wesentlich intensiver, finden auch während des Lichtkörperprozesses statt. Ich habe diese Prozesse in der Gnosis und in meinen anderen philosophischen Schriften besprochen.

Aus diesem Grund erweist sich das Klimakterium als eine sehr anstrengende Zeit, insbesondere bei Frauen, weil die physiologischen und psychomentalen Veränderungen bei ihnen in der Regel massiver sind als bei den Männern. Dieser Umstand erklärt eine wenig beachtete, und bis heute nicht verstandene, demographische Tatsache. In den letzten 2000 Jahren wurden die meisten Frauen nicht sehr alt. Sie verstarben an Kindsbettfieber oder einer anderen Krankheit, noch bevor sie das Klimakterium erreicht hatten, weil die innerseelische Umwandlung in dieser Zeit extrem erschöpfend und anstrengend für die inkarnierte Persönlichkeit ist, und nur sehr wenige Seelen den Mut aufbringen, sich diesen Strapazen zu unterziehen. Das gleiche gilt in noch viel höherem Maße für den Lichtkörperprozess.

Erst im letzten Jahrhundert fand ein rapider Anstieg der Lebenserwartung statt, so dass wir einige Generationen von Frauen beobachten, die mehrheitlich das Klimakterium erreichen und nach seiner erfolgreichen Überwindung noch einige Jahrzehnte auf der Erde verweilen, um diese seelischen Veränder­ungen in ihrem Leben und in der Gesellschaft zu verankern. Diese Tendenz ergibt sich aus der rapiden Zunahme des Anteils reifer und alter Seelen in der Bevölkerung in den letzten Jahrzehnten kurz vor dem Evolutionssprung. Nur solche Seelen sind in der Lage, die seelische und psychomentale Umwandlung im Klimakterium zu ertragen und zu bewältigen.

Jüngeren Seelen wird diese Art der Umwandlung, die einer beschleunigten energetischen Evolution der inkarnierten Persönlichkeit darstellt, in der Regel erspart, da sie auf dieser Stufe der seelischen Entfaltung noch nicht bereit sind, sich einer solchen massiven Umwandlung zu unterziehen. Aus diesem Grund ist die Lebenserwartung in der Dritten Welt sehr niedrig, in der Regel unterhalb des Klimakteriumsalters, weil die meisten Seelen, die sich dort inkarnieren, Baby und Kind-Seelen sind und die Zusicherung haben, frühzeitig aus dem Leben zu scheiden.

Es soll an dieser Stelle erwähnt werden, dass ein Teil dieser notwendigen Umwandlungen, welche die Entfaltung der inkarnierten Seele während ihres Inkarnationszyklus voranbringen, sowohl im inkarnierten als auch im entkörperten Zustand in den 7F-Schöpfungsbereichen durchgeführt werden kann. Die zweite Methode ist die schonendere, so dass viele Seelen dieser Variante den Vorzug geben. Hierin gibt es einen breiten Raum an gestalterischer Freiheit, welche die Seele in eigener Verantwortung und im Konsens mit den anderen beteiligten Seelen in Anspruch nehmen kann.

Diese astral-energetischen Gründe für die demographische Entwicklung der Menschheit sind der Epidemiologie und Soziologie gänzlich unbekannt, so dass sie als empirische Wissenschaften keinen erkenntnistheoretischen Wert haben.

Diese Überlegungen sind insofern sehr wichtig, weil sie die fortlaufende astral-energetische Umwandlung des menschlichen Körpers für die Dauer eines Lebens und während des gesamten Inkarnationszyklus beleuchten. Diese notwendigen Veränderungen erfüllen auf der Körperebene oft die gängige medizinische Definition einer Krankheit. Aus eben diesem, bisher unerkannten Grund werden viele natürliche Körper­zustände in der heutigen, pseudorationalen, extrem manipulativen und suggestiven Gesellschaft als “Krankheiten“ definiert.

In früheren Zeiten verfügte der Urmensch über ein untrügliches, intuitives Wissen um die Ebben und Fluten der lebenspendenden Kraft seiner Seele, mit der sie seinen Körper steuerte und veränderte. Er sah dieselben Veränderungen in der äußeren Natur, mit der er sich identifizierte, und empfand diesen Zustand als ein allumfassendes pantheistisches Gefühl seelischer Verborgenheit. Mit dieser psychologischen Einstellung war der Urmensch weitaus gesünder als der moderne, „zivilisierte“ Mensch unserer Zeit.

Mit der Entwicklung des Ego musste das Gefühl des Gnadenzustands in den Untergrund treten, und der Verstand begann sich als eine eigenmächtige urteilende Instanz über Gesundheit und Krankheit aufzuführen. Das Ausmaß dieser Anmaßung lief parallel zur Bereitschaft des Ego, das den Teil des Verstandes verkörpert, der in die Außenwelt hervortritt und sich für ihre manipulative Umgestaltung verantwortlich fühlt, die ewiggültige Existenz der Seele immer hartnäckiger zu leugnen. Das Wissen um die Existenz der eigenen Seele musste ja vom Ego ausgeblendet werden, damit es sich auf eine sehr kreative, wenngleich extrem subjektive Weise als eigenständiger Schöpfer betrachten durfte. Ohne diese psychomentale Vorbedingung wäre der noch sehr schwach entwickelte Verstand erneut in den Obhut der Seele zurückgefallen und hätte, angesichts der vielen Fehlurteile und der sich daraus ergebenden unangenehmen Situationen, die ihm auf dem Weg der Vervollkommnung bevorstanden (die jetzige Finanzkrise ist ein Paradebeispiel dafür), keinen Anreiz gesehen, sich gegenüber der Seele zu verselbständigen.

Dies erklärt auch die weitgehend totale Amnesie der meisten Menschen, die sich zu diesem Zeitpunkt auf der Erde inkarnieren. Diese Amnesie manifestiert sich vorwiegend auf der Verstandesebene, also dort, wo die Existenz der Seele am eifrigsten geleugnet wird, als eine agnostische materialistische Weltanschauung, der wir auch die heutige Medizin verdanken.

Aus dieser Überleitung folgt, dass der Mensch sein Urteil über Gesundheit und Krankheit in totaler Unwissenheit über die astral-energetischen Grundlagen des biologischen Körpers fällt und auch nicht bereit ist, Näheres darüber zu erfahren. Wie eine „laterna magica“, projiziert der individuelle menschliche Verstand seine aufgepfropften Glaubensätze, Vorurteile und Ängste auf den eigenen Körper und unterliegt fortlaufend der Versuchung, diese Projektionen als reale Gegebenheiten – eben als „Krankheiten“ – zu betrachten.

Von dieser a priori Entscheidung bis hin zum Arztbesuch ist der Weg in der Regel sehr kurz, insbesondere, wenn man versichert ist. Die meisten Menschen, die zum Arzt gehen, haben bereits eine vorgefasste, feste Meinung, dass sie krank seien, und erwarten vom Arzt, dass er ihnen diese innere subjektive Überzeugung durch eine wissenschaftlich fundierte Diagnose gesellschaftlich legitimiert. An dieser Stelle kommt nun die wechselseitige Abhängigkeit zwischen Arzt und Patienten zum Tragen. Die Daseinsberechtigung des Arztberufs ergibt sich aus der objektiven Existenz kranker Menschen. Es muss genügend kranke Menschen in der Gesellschaft geben, damit die Ärzte ihr Auskommen haben. Die Rechnung ist relativ einfach: In Deutschland braucht ein niedergelassener Arzt im Schnitt 1000 Patienten, damit sich seine Praxis finanziell trägt. Dieses Wissen fließt unwillkürlich in die ärztliche Entscheidung jedes Mal ein, wenn ein vermeintlich Kranker eine Arztpraxis aufsucht.

Das aktuelle Gesundheitssystem der Zwangsversicherung bietet keinen Anreiz, einen Praxisbesucher nicht als krank einzustufen, unabhängig davon, ob er tatsächlich krank sei oder sich das nur einbilde. Dem Arzt wird eher eine Zacke von der Krone abgebrochen, wenn er seinen Besucher für gesund erklärt und ihn nach Hause schickt, als wenn er ihm eine Krankheit andichtet.

Denn der Arzt weiß aus eigener Erfahrung, dass diese Person spätestens am nächsten Tag bei einem anderen Kollegen vorstellig wird. Dieser Kollege wird wenig Skrupel haben, sie für krank zu erklären und einige hämische Bemerkungen über die Inkompetenz seines Kollegen, der die vermeintliche Krankheit übersehen habe, vor seinem Patienten zu machen. Die Erwartungshaltung des Praxisbesuchers wird nun vollends befriedigt und der Arzt hat ihn als Patienten gewonnen.

Damit hat der Arzt ein Tausendstel seines Einkommens im Null-Komma-Nichts gesichert, ohne dass er irgendeiner kompetenten Instanz Rechenschaft ablegen muss (2).

Dies ist der pekuniäre Aspekt des gegenwärtigen Medizinbetriebs, den ich hier ein wenig überzeichnet habe, ohne an der tatsächlichen Situation in unserem Gesundheitssystem etwas geändert zu haben. Wesentlich bedeutsamer erweist sich in dieser Arzt-Patient Beziehung der psychomentale Zwang des Arztes, um jeden Preis eine Krankheit zu finden. Einerseits übt die Erwartungshaltung des Praxisbesuchers einen starken psychischen Druck auf den Arzt, sich als tatkräftiger Diagnostiker zu erweisen und eine überzeugende, schwerwiegende Diagnose zu stellen. Andererseits stellt ihn das allgemeine Verständnis über den Arztberuf in der Gesellschaft, das jeder Arzt zutiefst verinnerlicht hat, unter einen enormen seelischen Zwang, Heilungserfolge vorzuweisen.

Mann kann aber Heilungserfolge nur dann erzielen, wenn eine Krankheit vorliegt. Also muss der Arzt eine Krankheit erfinden, die er dann behandeln kann, in der Hoffnung, dass sich der Zustand des Patienten ein wenig bessert, und er diese Veränderung als einen Erfolg verbuchen kann. Da die meisten Patienten, wie oben dargelegt, eingebildete Kranken sind (das wusste bereits Molière), erfüllt die ärztliche Bestätigung einer vermeintlichen Krankheit die Funktion einer gesellschaftlichen Legitimation ihres Leidens, und dieser angestrebte Zustand bewirkt eine deutliche psychische Entlastung beim Patienten. Er genießt nun seinen sekundären Krankheitsgewinn in vollen Zügen, auch wenn er es offiziell nie zugeben wird, und fühlt sich automatisch besser, d.h. gesünder. Damit kommen wir zur Gretchenfrage der Medizin:

„Warum wollen die Menschen überhaupt krank sein?“

Alle Probleme, mit denen sich der moderne Mensch plagt, sind ausschließlich spiritueller, psychomentaler Natur und nicht körperlicher, z.B. in Form einer Krankheit. Körperliche Leiden sind sekundärer Natur, die erst durch die psychomentale Verarbeitung der inkarnierten Persönlichkeit eine Sinnhaftigkeit erlangen. Aus diesem Grund kann eine und dieselbe Krankheit von der betroffenen Person als schwer oder leicht empfunden werden, je nachdem, welche Einstellung sie zum Kranksein wählt. Wird die Krankheit als eine ungerechte Strafe empfunden, dann verläuft sie in aller Regel als ein schweres Leiden. Betrachtet man hingegen die Krankheit als eine notwendige Anpassung innerhalb der harmonischen Regulation des Körpers durch die Seele, so wie ich es seit zehn Jahren im Rahmen des Lichtkörperprozesses praktiziere, dann verliert jedes noch so schwere Körperleiden seine Bedrohlichkeit, und die psychische Belastung hält sich in Grenzen. Das will nicht heißen, dass der Mensch bei einer solchen Umwandlung beispielsweise keine Schmerzen hätte, nur werden diese durch eine positive, optimistische und gelassene Einstellung wesentlich erträglicher.

Ich habe im Rahmen des Lichtkörperprozesses, der bei mir seit zehn Jahren zugange ist, beispielsweise keinen einzigen Tag erlebt, an dem nicht wenigstens ein Körperteil oder Organ wehgetan hätte; in der Regel waren es zwei bis drei Stellen, die gleichzeitig geschmerzt haben. Oft habe ich mich wie mein eige-ner Schatten durch den Tag geschleppt und wäre lieber zehn Tode gestorben, als diese Strapazen noch länger zu ertragen.

Ich konnte in dieser Zeit über meinen Körper nicht verfügen. In meiner totalen chronischen Erschöpfung überließ ich die Koordination meines Tagesablaufs vollends meiner Seele, die sie auch meisterlich bewältigte. Ich wurde zum Minimalisten der körperlichen Anstrengung – im Gegensatz zu meinem ursprüng­lichen Wesen, meine überschießende Energie in alle Richtungen zu verströmen, lernte ich während des Lichtkörperprozesses, die vielfältigen Anforderungen des Alltags mit Minimalaufwand zu bewältigen und meine Familie trotzdem rund um die Uhr zu versorgen. Ich bin in den letzten zehn Jahren wahrlich zum „Lamm Gottes“ geworden. Der einzige Bereich, in dem ich noch eine Entscheidungsfreiheit genieße, sind meine abstrakten Gedanken, die sich im Wesentlichen mit der Analyse des Weltgeschehens befassen und mich von den alltäglichen körperlichen Qualen ablenken.

Die somatischen Umwandlungen sind teilweise so massiv, dass, wenn ich einen Kollegen aufgesucht und ihm meine Beschwerden wahrheitsgetreu geschildert hätte, er mich mit Sicherheit für schwerkrank erklärt und mich vorzeitig in Pension geschickt hätte. Ich habe mich jedoch in dieser Zeit nicht für einen einzigen Augenblick krank gewähnt, weil ich genau Bescheid weiß, was mit mir geschieht, und bin in der Lage, die massiven Eingriffe, welche meine Seele, in enger Zusammenarbeit mit den Kausalwelten, in meinem Körper vornimmt, als kundiger, gelassener Beobachter mit wissenschaftlicher Präzision und seelischer Inspiration nachzuvollziehen und mit Gelassenheit zu ertragen.

In dieser Situation kann ich auf keine überlieferte Erfahrung zurückgreifen, denn ein solcher Vorgang hat es auf der Erde in den letzten 2000 Jahren nicht gegeben, und falls es solche Transformationen des biologischen Körpers in der vorgeschichtlichen Zeit gegeben hätte, wovon ich ausgehe, weiß die heutige Menschheit nichts davon.

In der zweiten Hälfte des Lichtkörperprozesses (2004 bis 2010) habe ich angefangen, ein Notizbuch zu führen, damit ich nicht vergesse, welche körperlichen Strapazen ich überstanden habe. Ich habe zu diesem Zweck, eine neue abgekürzte Terminologie der unterschiedlichen Symptome, Energiewellen und Beschwerden eingeführt, um auf diese Weise meine täglichen Berichte zur körperlichen Verfassung zu standardisieren.

Dieses tägliche Bulletin meiner körperlichen Verfassung erwies sich in praktischer Hinsicht als sehr vorteilhaft. So begann zum Beispiel meine Frau, die an meinen Lichtkörperprozess nicht glaubt (Welche Gattin würde sich mit dem Gedanken anfreunden, dass ihr Mann, mit dem sie seit 30 Jahren verheiratet ist und all seinen Schwächen kennt, dabei ist, ein zweiter Christus zu werden?), es regelmäßig zu lesen und sich im Alltag danach zu richten. Auf diese Weise konnte ich sie in meinem Sinne ein wenig konditionieren, auch wenn sie an die Hauptsache nach wie vor nicht glaubt. Infolgedessen wurde mein Tagesablauf wesentlich erträglicher.

Erst vor kurzem stellte meine Frau mit Bestürzung fest: „Falls du doch eines Tages aufsteigst, muss ich mich dann wohl hinsetzten und alle deine Gesundheitsberichte aus den letzten 3-4 Jahren lesen, damit ich den Menschen erklären kann, wie ein Lichtkörperprozess praktisch abläuft.“ „Genau das solltest du aber nicht tun“, antwortete ich: “Denn dadurch wirst du lediglich die Hypochondrie bei deinen Zuhörern fördern. Vielmehr solltest du dich mit meinen wissenschaftlichen und gnostischen Büchern, die du zur Zeit ablehnst, intensiv beschäftigen, denn nur ein klares, logisches und angstfreies Denken, sowie ein allumfassendes gnostisches Wissen können den Lichtkörperprozess einleiten und fördern. Die körperlichen Strapazen, mögen sie noch so unerträglich sein, sind dann nur noch willkommene Hürden auf dem Weg zum Endziel.“

Die heutige Menschheit hat keine Erfahrung mit dem unendlichen Potential der Astralenergien, die von der Einzelseele in jedem Individuum umgesetzt werden können, weil sie selbst das Produkt eines extrem engen Astralspektrums ist.

Wenn der menschliche Körper zurzeit krank wird und an verschiedenen chronischen Krankheiten zugrunde geht, so liegt dies einzig und allein darin, dass er von vielen höherfrequenten Astralenergien der 7F-Schöpfungsbereiche gekappt ist. Wie ich in der Gnosis ausführlich erläutere, ist die aktuelle, durchschnitt­liche inkarnierte Persönlichkeit im energetischen Sinne eine Fehlkonstruktion. Viele, wichtige energetische Bahnen sind im Astralkörper zurzeit geschlossen oder blockiert, und dieser Umstand führt zur Alterung des biologischen Körpers und zum Tod. Die genauen Prozesse und Wechselbeziehungen sind sehr komplex und können hier nicht besprochen werden; eine halbwegs vollständige Beschreibung würde mehrere Bücher ausfüllen. Während des Lichtkörperprozesses werden diese Blockaden Schritt für Schritt abgebaut, damit die höherfrequenten Astralenergien in die vier Funktionskörper – den biologischen, emotionalen, mentalen und astralen Körper – hineinfluten und diese grundlegend neu strukturieren.

Ich habe in der Gnosis beispielsweise erläutert, dass während des Lichtkörperprozesses die aktuellen sieben Chakren, die energetisch voneinander getrennt sind und nur eine sehr beschränkte Funktionsweise erlauben, wie man am triebhaften Verhalten der meisten Menschen auf der Erde augenblicklich erkennen kann, zu einem vereinheitlichen Chakra verschmelzen. Dieses Chakra ist in der Lage, viel mehr Astralenergie mit höherer Frequenz in den Körper zuzulassen.

Dieser Energiefluss ist kein Selbstzweck, sondern geht mit signifikanten Veränderungen des Zellstoffwech­sels einher. Solche energiereichen Moleküle wie beispielsweise ATP und GTP, die man in der Biowissen­schaft als universale Energieträger in der Zelle betrachtet, verändern nun ihr Energiespektrum. Werden diese Substanzen üblicherweise beim metabolischen Abbau der drei Nährstoffklassen, Proteine, Kohlehydrate und Fette, synthetisiert, um anschließend an vielen katabolen und anabolen Reaktionen im Rahmen des Zellmetabolismus teilzunehmen, so werden sie nun im Lichtkörperprozess durch die Astralenergien direkt synthetisiert. Im Endeffekt kann sich der biologische Körper allein von Astralenergie „ernähren“ und auf die eigentliche Nahrungsaufnahme verzichten. Auf diese Weise erneuert sich der biologische Körper vollständig; er kann nicht mehr altern und wird praktisch unsterblich.

Es gibt noch eine Reihe weit reichender Funktionen, die von den 7F-Schöpfungsbereichen in die vier Energiekörper der inkarnierten Persönlichkeit „installiert“ werden, bevor sie „in Licht aufsteigt“. Allerdings sollte diese Diskussion nicht zu einem technischen Buch zum Lichtkörperprozess werden, sondern lediglich die begrenzte Auffassung der Menschen zur Gesundheit und Krankheit vor Augen führen. Sobald die Menschen die hirnrissige darwinsche Evolutionsdoktrin für immer verwerfen, werden sie sich auch von der gegenwärtigen materialistischen Betrachtungsweise ihres Körpers befreien: Sie werden wahre Gnostiker. Vor allem müssen sie begreifen, dass Gesundheit keine ausschließliche Angelegenheit des biologischen Körpers ist, sondern von der Steuerung der unsichtbaren Astralenergien, die den Körper erschaffen, abhängt.

Alle Krankheiten und körperlichen Gebrechen sind somit nicht das Produkt irgendwelcher Gene oder biologischer Störungen, wie die Mediziner in ihrer Unwissenheit behaupten, sondern sekundäre Ergebnisse von destruktiven Interferenzen auf der Astralebene. Daraus komme ich zu vier weiteren wichtigen Schlussfolgerungen im Bereich der Medizin und Biowissenschaft, welche die jetzigen irrigen Grundideen der Wissenschaft für immer verwerfen und ersetzen:

1. Es gibt keine biologische Evolution innerhalb der organischen Materie. Alle Spezies werden in den 7F-Schöpfungsbereichen konzipiert und von ihren Astralenergien in der 3D-Raumzeit am Leben erhalten.

2. Der menschliche Körper ist potentiell unsterblich und kann ohne Krankheiten existieren. Krankheiten sind gewollte Erfahrungen der Seelen auf ihrer jetzigen Entfaltungsstufe auf der Erde.

3. Der Begriff „Natur“ ist eine volkstümliche Umschreibung für die Gesamtheit aller organischen und anorganischen Formen, welche die 7F-Schöpfungsbereiche in der 3D-Raumzeit verwirklichen und den menschlichen Sinnen zugänglich sind.

4. Der Tod gibt es in Wirklichkeit nicht. Sowohl die Seele als auch die inkarnierte Persönlichkeit sind unsterblich. Auch der biologische Körper ist prinzipiell unsterblich (Punkt 2.). Die Identität der inkarnierten Persönlichkeit hängt nicht von der Beschaffenheit des Körpers ab. Gäbe es der Tod des biologischen Körpers nicht, hätte es auch kein Leben auf der Erde gegeben, weil dann auch keine Erneuerung möglich wäre. Leben und Tod sind spezifische energetische Umwandlungen in der 3D-Raumzeit. Die Energie = Raumzeit ist Energieumwandlung = Prinzip der letzten Äquivalenz.

Zu Punkt 1: Die biologische Materie kann nicht aus sich heraus evoluieren, weil sie ein sekundäres Produkt, eine U-Untermenge der Astralenergien der 7F-Schöpfungsbereiche ist. Jede biologische Form oder Existenz wird zuerst in den 7F-Schöpfungsbereichen konzipiert und realisiert, und wird dann zum gegebenen Zeitpunkt auf der Erde oder einem anderen Planeten materialisiert.

Die Dinosaurier wurden beispielsweise nicht durch eine Naturkatastrophe ausgerottet, sondern sie waren bewusste, beseelte Spezies, die ihren Inkarnationszyklus nach Millionen von Jahren am Ende der Kreidezeit beendeten. Die Vernichtung der letzten Inkarnationspopulation der Dinosaurier war eine Entscheidung ihrer entkörperten Seelen, genauso wie auch heute viele Menschen bei einer Naturkatastrophe, beispielsweise bei einem Tsunami, die Erde überraschend verlassen, weil sich ihre Seelen vorher entschieden haben, ihre aktuelle Inkarnation mit einem plötzlichen, kollektiven Tod zu beenden.

Die astralen Matrizen zum Aufbau der Dinosaurier werden in den 7F-Schöpfungsbereichen gespeichert und können prinzipiell jederzeit erneut auf der Erde oder einem anderen Planeten materialisiert werden. Die Seelen der Dinosaurier entwickeln sich weiter in den Kausalwelten und üben einen gewissen Einfluss auf die Menschheit.

Der Dinosaurier-Boom, der in den letzten Jahrzehnten im Film und Fernsehen ausgelöst wurde, ist beispielsweise auf die inspirativen Impulse dieser Seelen zurückzuführen, mit denen sie die heutige Menschheit auf frühere Inkarnationsexperimente auf der Erde aufmerksam machen wollen. In den Dinosaurier-Spezies verwirklichten die 7F-Schöpfungsbereiche vor allem die Astralenergie 3 des Kriegers (3), die für die Manipulation der Materie in der 3D-Raumzeit zuständig ist.

Dagegen werden bei der heutigen Spezies „homo sapiens“ alle sieben Astralenergien verwendet, wobei jede Einzelseele und inkarnierte Persönlichkeit eine essentielle Energie, essentielle Seelenrolle, vertritt. Die anderen Astralenergien werden als psychomentale Qualitäten von der Seele vor ihrer Inkarnation konzipiert und in die archetypische Seelenstruktur der Persönlichkeit eingebaut, so dass jeder Mensch mit weitgehend feststehenden Eigenschaften geboren wird, die er dann im Laufe eines Lebens an die gesellschaftlichen Bedingungen anpasst, moduliert und verfeinert.

Dennoch zeichnet sich jede historische Epoche durch das Vorherrschen einer bestimmten Astralenergie aus. Das christliche Zeitalter wurde beispielsweise durch die Energie 1 des Heilers dominiert; Jesus Christus war ein Heiler. Das kommende Wassermann-Zeitalter, das bereits begonnen hat und mit meiner Parusie zur vollen Entfaltung kommen wird, wird von der Energie 4 des Gelehrten beherrscht; diese Energie assimiliert alle bisherigen geistigen und intellektuellen Errungenschaften der Menschheit und verschmilzt sie zu einer neuartigen, kongruenten wissenschaftlichen Lehre, welche die kollektive Weltanschauung in den kommenden Jahrhunderten prägen wird (siehe auch dieses Video).

Zu Punkt 2: Entgegen der allgemein verbreiteten Meinung, waren die Urmenschen so gut wie nie krank, obwohl sie unter widrigen Umständen leben mussten, genauso wie die meisten Tiere während ihres Lebens weitgehend gesund bleiben, auch wenn sie, wie die Menschen, immer wieder Perioden energetischer Veränderungen durchlaufen, die mit Unwohlsein und herabgesetzter Leistungsfähigkeit einhergehen. Diese physiologischen Veränderungen unterscheiden sich nicht prinzipiell von denjenigen, die man bei Tieren im Winterschlaf beobachtet.

Zu Punkt 3: Da der Begriff der „Natur“ ein fester Bestandteil der Philosophie und Wissenschaft ist, wird diese neue Definition alleine eine Revolution im wissenschaftlichen Denken auslösen. Alle lebendigen Formen der Natur wie Menschen, Tiere, Pflanzen, Insekten, Mikroorganismen etc., aber auch alle anorganischen Formen wie Berge, Flüsse, Meere und andere Landschaften, nicht zu vergessen, das Klima, sind schöpferische Produkte einer allumfassenden Bewusstheit, die man wahlweise als Geist = organisierte Energie = 7F-Schöpfungsbereiche = Urbegriff = Allganze = Gott = Natur bezeichnen kann.

In der Religion spricht man vom „heiligen Geist“, ohne sich im Klaren zu sein, dass das Wort „heilig“ keine „oberste Kategorie“ im Sinne von Aristoteles ist, obwohl die Kirche ihre gesamte transzendentale Terminologie der griechischen Philosophie entliehen hat (siehe „Neoplatonismus und Christentum“). „Heilig“ ist eine primitive anthropozentrische Wertung und hat keinen gnostischen Wert. Nichts ist heilig – es sei denn, der Mensch beschließt, alles als heilig zu bezeichnen. In diesem Fall ist jede Schöpfung heilig. Warum dann die endlosen Kriege auf dieser Erde, von denen nicht wenige auf das Konto der Kirche gehen? Kein Wunder, dass das Christentum von Anfang an als gnostische Lehre versagt hat.

Zu Punkt 4: In diesem Sinne ist die inkarnierte Persönlichkeit an erster Stelle Geist, der mit einer Psyche und einem organischen Körper ausgestattet ist. In Kirchenslawisch/Altbulgarisch sind beispielsweise Geist (Duch, männlich) und Seele (Duscha, weiblich) ein und dasselbe Wort. Die Seele, die eine Individuation des Weltgeistes ist, inkarniert sich auf der Erde, um Erfahrungen mit der Dreidimensionalität der raumzeitlichen Materie zu sammeln. Dazu gehört an erster Stelle das Leben in einem organischen Körper.

Vor jeder Inkarnation trifft die Seele eine sorgfältige Entscheidung über den genauen Zeitpunkt der Empfängnis und des Todes. Sowohl die Geburt als auch der Tod sind nicht zufällige Ereignisse, sondern präzise Planungen der Seele in den 7F-Schöpfungsbereichen. Unter dieser Prämisse entwickelt und steuert die Seele mit ihrem astralen Software-Programm das Wachstum und die Regulation des Körpers solange, bis er seine Aufgaben beim Sammeln von Erfahrungen durch die inkarnierte Persönlichkeit erfüllt hat und von der Seele verlassen wird.

Diese Prozedur der Seele wird üblicherweise als „Tod“ bezeichnet. Die andere, elegantere Methode wäre, den Körper zu transformieren und ihn als Lichtkörper in die 7F-Schöpfungsbereiche mitzunehmen (siehe Gnosis und unten). Danach setzt die inkarnierte Persönlichkeit ihre Erfahrung und Entfaltung im entkörperten Zustand in den 7F-Schöpfungsbereichen unter weitaus günstigeren Bedingungen fort.

Die inkarnierte Seele verlässt also den Körper und die 3D-Raumzeit der Materie, erst nachdem sie ihre Aufgaben zufriedenstellend gelöst hat und sich unter diesen Bedingungen nicht mehr entfalten kann. Der Tod ist nur ein Übergang von einem energetischen Zustand in einen anderen – die Persönlichkeit selbst ist unsterblich.

Die historische Persönlichkeit, die ihre Inkarnation beendet hat, bekommt über die Seele, die eine Funktion des Allganzen ist, Anschluss an die früheren Inkarnationen, die sich in den 7F-Schöpfungsbereichen als entkörperte Wesenheiten aufhalten und weiter entwickeln. Sie erkennt nun ihre „multidimensionale Natur“ (siehe Gnosis).

Wird die Inkarnation mit einer Transformation des organischen Körpers in den Lichtkörper beendet, dann kann sich die „aufgestiegene“ Persönlichkeit von nun an sowohl in den 7F-Schöpfungsbereichen, als auch auf Erden aufhalten und das unermessliche Wissen, zu dem sie als transliminale Seele Zugang hat, unmittelbar in der 3D-Raumzeit der Erde verwirklichen. Damit die Menschen nicht überfordert werden, kann dieses Wissen allerdings nur punktuell und sehr behutsam weitergegeben werden.

Wie aus dieser Erörterung zu entnehmen ist, kann die wahre Gnosis mit jedem beliebigen irdischen Thema beginnen und den ewigen Kreislauf der Bewusstseinsentfaltung im Allganzen auf eine zwanglose, logische Weise schließen; dies gilt auch für unsere aktuelle Diskussion zur Gesundheit und Krankheit.

Da das Kranksein eine essentielle Erfahrung der inkarnierten Seele ist, erleben alle Menschen eine oder mehrere Krankheiten zum gegebenen Zeitpunkt. Die Dauer und Schwere der Krankheit können variieren, je nachdem, welche Herausforderungen und Ziele sich die Seele für diese Inkarnation vorgenommen hat. Um den Schein des Getrenntseins zu wahren, kann der Körper an einer solchen Krankheit zugrundegehen. Dies geschieht allerdings erst dann, wenn die Seele beschließt, dass der richtige Zeitpunkt gekommen ist, die Erde zu verlassen. Hat die Seele noch nicht alle Aufgaben auf der Erde erledigt, wird der Körper, unter welchen Bedingungen auch immer, weiterhin am Leben erhalten.

Bekanntlich leben viele Patienten Jahre lang im Koma, bevor die Seele die Entscheidung trifft, den komatösen Körper zu verlassen. Bis zu diesem Zeitpunkt wird sie seine vegetativen Funktionen weiterhin aufrechterhalten. In einem solchen Fall kann die Seele des komatösen Patienten eine übergeordnete pädagogische Aufgabe zugunsten anderer Seelen übernehmen, indem sie beispielsweise eine öffentliche Diskussion über die Definition von Leben und Tod auslöst.

Leider wird eine solche Diskussion auf Erden nicht mit gnostisch-philosophischen Argumenten geführt, denn die große Mehrheit der aktuellen Jungseelenpopulation ist für solche Argumente unempfänglich, sondern sie wird in aller Regel mit juristischen Spitzfindigkeiten vorm Gericht ausgetragen. Ich denke dabei an den Schiavo-Fall, der neulich in den USA eine extrem kontroverse und irrationale politische Diskussion auslöste und die gnostischen Defizite sowohl des christlichen Neokonservatismus als auch des aufgeklärten Staatsliberalismus offenbarte. Seit jeher versuchen die Menschen, ihre gnostische Unwissenheit und Entscheidungsunsicherheit mit juristischen Mitteln zu beheben und türmen eine ungerechte, grausame und irrationale Tat nach der anderen auf.

Daraus folgt, dass der Verstand, und erst recht der ärztliche, keine Verfügungsgewalt über Leben und Tod des menschlichen Körpers hat. Das ganze ärztliche Tun ist ein eitles Treiben und eine Beschäftigungstherapie (Ergotherapie) für die Beteiligten. Die Medizin, respektive das Gesundheitssystem, ist eine Bühne, auf der die Seele vielfältige karmische Erfahrungen für ihre inkarnierte Persönlichkeit einfädeln kann, von denen zurzeit die wenigsten freudiger Art sind. Dazu gehören: Fehldiagnosen, falsche schädigende Therapien und andere Prozeduren, erniedrigende Manipulationen, diverse angsteinflößende Situationen, Zustände der Ohnmacht, die, auch wenn sie sich nach außen hin als unerfreuliche Erlebnisse präsentieren, in Wirklichkeit eine wichtige Funktion erfüllen.

Solche Erfahrungen ermöglichen den beschleunigten Abbau von Angstschichten in der Persönlichkeitsstruktur und erweitern ihren geistigen Horizont, indem sie beispielsweise den Glauben des Patienten in der heutigen Medizin erschüttern und ihn zum Nachdenken in der von dieser Abhandlung vorgegebenen Richtung ermuntern. Je erschütternder die Erfahrung, umso größer die Bereitschaft des Individuums, sich mit seinen falschen Glaubenssätzen, die zu dieser Erfahrung geführt haben, auseinanderzusetzen.

Aus eben diesen Gründen wähnen sich viele Menschen krank, damit sie die entsprechenden Erfahrungen sammeln können. In einem solchen Fall werden sie von ihrer Seele leise in die vorgezeichnete Richtung geschubst, ohne es selbst zu merken. In den meisten Fällen haben die Menschen diverse Probleme mit ihren psychomentalen Angstmustern, die sie innerhalb ihrer seelischen Struktur nicht lösen können und sie nach außen projizieren müssen.

Im Falle einer Krankheit, muss diese Projektion erst einmal somatisiert werden, bevor sie als medizinische Diagnose eine gesellschaftliche Realität erlangt. Lange bevor sich der Mensch bewusst als krank wähnt, schicken seine Psyche und sein Verstand Signale an den Körper, dass er krank sei. Der Körper fühlt sich aber in dieser Phase kerngesund und kann diese psychomentalen Signale und Projektionen auf der Körperebene nicht richtig deuten; er ist verwirrt. Dauert der Zustand lange genug, dann führt diese angstvolle psychomentale Berieselung des Körpers im Rahmen der destruktiven Interferenz zu einer Herabsetzung seiner gesundheitsmäßigen Schwingungen. Da die meisten Angstmuster überlagerte Wellensysteme und U-Mengen des Emotionalkörpers sind, weisen sie eine spezifische somatische Lokalisation auf; aus diesem Grund werden bevorzugt solche Organe und Körperteile betroffen, die sich in der unmittelbaren Umgebung des gespeicherten Angstmusters befinden.

Davon ausgenommen sind geplante Krankheiten, die eine Vorentscheidung der Seele vor der Inkarnation sind und von ihr gezielt ausgelöst werden, zum Beispiel als das plötzliche Auftreten einer Hirnembolie mit anschließender Lähmung bei einem kerngesunden jungen Mann. Ich spreche hier von einem konkreten Fall, den ich als Arzt und Heiler behandelt habe. Dieser junge Mann wusste intuitiv vom bevorstehenden Unfall, lange bevor diese karmische Prüfung auftrat, und hatte diese Vorahnung als Maler in Bildern festgehalten. Aber auch solche „Krankheitsunfälle“ beziehen sich auf alte psychische Ängste und Denkmuster, die sich die Seele vorgenommen hat, in ihrer jetzigen Inkarnation zu bewältigen. Daraus kommen wir zu einer weiteren verbindlichen Definition von Krankheit:

Jede Krankheit des biologischen Körpers ist eine physiologische Anpassung an astral-energetische Blocka­den, die durch starke psychomentale Angstmuster und falsche Glaubenssätze auftreten. Jede Krankheit hat ihre primäre Ursache im astral-energetischen Bereich.

Ändern sich die psychomentalen Angstmuster und die falschen Anschauungen der inkarnierten Persönlich­keit zum Besseren, dann kann die Krankheit entweder vollständig geheilt werden, oder ihre Symptomatik erreicht einen Residualzustand, in dem die Persönlichkeit ohne große Beeinträchtigung bis ins hohe Alter ein ausgefülltes Leben führen kann. Aus diesem Grund ist jeder wahre Heiler vor allem ein Heiler des Geistes.

Die meisten Menschen und Patienten weigern sich jedoch, sich mit ihren innerseelischen Problemen offen und schonungslos auseinanderzusetzen und verdrängen sie. „Unter Problemen“ meine ich diverse Angst­muster und widersprüchliche Glaubenssätze, die von den Menschen nicht bewusst erkannt werden. In dieser Hinsicht ist die moderne Sprache, unter dem verhängnisvollen Einfluss der Psychoanalyse, extrem unpräzise und irreführend.

Ich verweise in diesem Zusammenhang auf die Tatsache, dass bis zum Ende des 19. Jahrhunderts, der psychologische Begriff der „Verdrängung“ den Menschen gänzlich unbekannt war, was sie keineswegs daran hinderte, meisterhafte literarische Darstellungen der psychischen Dynamik ihrer Helden darzubieten, wie beispielsweise ein Dostojewski oder J. Conrad, von denen man viel mehr über die menschliche Psyche lernen kann als aus den wirren Schriften eines Freud, wobei er selbst eher ein Literat als ein Arzt und Heiler war. Die Sprache konditioniert als Medium die menschliche Anschauung weit mehr als man es zurzeit ahnt (4).

Die „Verdrängung von Problemen“ bedeutet also nichts anders als ein folgenschwerer psychomentaler Vorgang, bei dem ein konkretes Angstmuster, mit dem sich die inkarnierte Persönlichkeit nach Vorgaben ihrer Seele auseinandersetzen muss, von ihr nicht bewusst wahrgenommen wird, weil dieses mit unangenehmen Empfindungen und unerfreulichen Erkenntnissen verbunden ist. Indem der Mensch sehr viel psychische Energie aufbringt, dieses Angstmuster zu vermeiden, speist er es mit zusätzlicher Energie.

Beachte: Energie kann nicht verloren gehen, sie wird nur von einer Form in eine andere überführt. Das Angstmuster, das, seinem Wesen nach, eine niederfrequente energetische Blockade auf der psychischen Ebene ist und zu vielfältigen Verzerrungen in der mentalen Wahrnehmung der Umwelt führt, verdichtet sich im wörtlichen Sinne und wird in die energetischen Strukturen der biologischen Materie gespeichert.

Verschiedene Angstmuster weisen bevorzugte somatische Lokalisationen auf, die man als transzendentaler Denker relativ einfach feststellen kann. So wird zum Beispiel Wut und Ohnmacht bevorzugt im Magenbereich, in der Leber und der Bauchspeicheldrüse gespeichert, Traurigkeit – im Brustbereich, Aggression und Hass – oberflächlich auf der ganzen Haut und speziell in den Händen usw. Diese Abhandlung soll aber nicht zu einem Kompendium der Angstmuster werden, sondern das Thema „Gesundheit und Krankheit“ von einem aufgeklärten, gnostischen Standpunkt beleuchten.

Energie ist ständig in Bewegung: Sie muss fließen. Alle somatisch gespeicherten Angstmuster müssen sich zu einem bestimmten Zeitpunkt entladen und nach außen ausbrechen, weil sie die harmonische Regulation des Körpers durch das astrale Software-Programm der Seele behindern. In diesem Fall kommt es zu Eruptionen von angestauter psychischer Energie, die sich auf der individuellen Ebene als Krise, Depression oder Amoklauf manifestieren können.

Auf der kollektiven Ebene führen solche psychischen Entladungen zu Revolutionen, Bürgerkriegen, Genoziden, selten einmal zu kollektiver Erleuchtung und Umkehr und verändern die Geschichte der Menschheit nachhaltig. Der Evolutionssprung der Menschheit wird ein solches eruptives Ereignis – ein psychomentaler Massenorgasmus – sein, der die Geschichte dieses Planeten für immer verändern wird.

Bei vielen Menschen lassen sich die gespeicherten Angstmuster jedoch nicht auf eine solche kataklystische Weise nach außen entladen. Sie wenden sich sozusagen nach innen, zum Körper hin und verursachen dort destruktive Interferenzen, die sich dann als Krankheiten manifestieren. Soviel zur psychoenergetischen Ätiologie der Krankheiten.

Das eigentliche Problem des gegenwärtigen Gesundheitssystems ist, dass es ein angstgenerierendes System ist und die psychischen Probleme, die zur Krankheit führen, signifikant verschlimmert, anstelle sie zu lösen. Diese Feststellung folgt aus dem bereits Gesagten. Sie wird von folgenden Beobachtungen unterstützt. Das Gesundheitssystem ist streng reglementiert und hierarchisch strukturiert. Die jungen Ärzte haben Angst, Fehler zu machen und sich vor ihrem Chef zu blamieren; vor allem haben sie Angst zu versagen. Diese Angst projizieren sie auf ihre Patienten, indem sie sie einschüchtern und zu willfährigen Marionetten degradieren. Aber auch ihre Chefs funktionieren nach demselben Muster, denn sie waren ja auch einmal junge Ärzte.

Eine häufige Methode der ärztlichen Einschüchterung ist, dem Patienten Angst vor den Folgen seiner Krankheit einzujagen, falls er die therapeutische Empfehlung nicht strikt befolgt, obwohl die meisten Therapien sinnlos und in vielen Fällen nachweislich schädlich sind. Auf diese Weise machen sich die Ärzte ihre Patienten gefügig und können anschließend mit ihnen nach Belieben umspringen. Aus dieser Machtposition heraus können sie dann ihr Versagen bei der Behandlung der meisten Krankheiten leicht kaschieren. Insbesondere in Krankenhäusern ist dieser ärztliche, nicht selten, sadistische Drill der Patienten, den sich auch das Pflegepersonal uneingeschränkt zu eigen macht, sehr beliebt und verwandelt diese Anstalten zu Brutstätten somatischer Ängste und neuer Krankheiten.

Das ganze aktuelle Gesundheitskonzept ist auf dem Holzweg und konnte nur deswegen gedeihen, weil die meisten Patienten und ihre Ärzte junge unreife Seelen sind, die ihre Ängste auf eine unbewusste Weise wie angeborene Automatismen ausleben und auf diese Weise den Medizinbetrieb entscheidend prägen und am Leben erhalten:

Die heutigen Patienten verdienen ihre Ärzte und das gegenwärtige Gesundheitssystem.

Aus diesem Grund behandele ich keine Patienten mehr, obwohl ich sie mit meiner überragenden Energie, die ich durch Handauflegen vermitteln kann, und mit den wirksamen Therapien, die auf der neuen Theorie der biologischen Regulation beruhen, im Gegensatz zu meinen Kollegen, wirklich heilen könnte. Zuerst müsste ich sie jedoch überzeugen, dem aktuellen Gesundheitssystem nicht mehr zu vertrauen und sich von anderen Ärzten nicht beirren zu lassen: Mit anderen Worten, sie müssten bereit sein, die psychomentalen Muster, die sie krank machen, zuallererst zu überwinden, bevor sie geheilt werden können.

Da aber alle Patienten ein gesellschaftliches Produkt unserer Zeit sind, können sie ihre Ängste nicht überwinden und der heutigen Medizin den Rücken kehren, obwohl sie in vielen Fällen über die Ärzte schimpfen und von den Ergebnissen der aktuellen Medizin keineswegs überzeugt sind. In einem solchen Fall ist der Patient nicht reif für meine hochfrequente, angstfreie Therapie, und es ergibt auch keinen Sinn, solche Menschen zu behandeln.

Der echte Heiler und Meister – denn ein echter Heiler ist an erster Stelle ein Meister, und da noch kein echter Meister erschienen ist, gibt es augenblicklich auch keinen echten Heiler auf Erden – muss vor allem erkennen, ob ein Patient geheilt werden will oder nicht, d.h., er muss vorher feststellen, ob seine Seele die Zustimmung zur Heilung ihrer inkarnierten Persönlichkeit gegeben hat oder nicht. Diese Zustimmung kann nur ein erleuchteter Heiler richtig feststellen. Erst dann kann man mit der Heilung beginnen und erfolgreich abschließen. Es ist müßig zu erwähnen, dass jeder Patient, dessen Seele den Entschluss gefasst hat, dass er geheilt werden soll, sich einer spontanen Heilung ohne ärztliches Zutun erfreuen kann.

Die Seele, auch in ihrer inkarnierten Form, ist absolut autark und benötigt keine Hilfe von anderen inkarnierten Seelen. Sie kann sich jedoch jederzeit entscheiden, eine solche Hilfe in Anspruch zu nehmen, wenn diese Beziehung vom Vorteil für die Entfaltung der beteiligten Personen ist. Damit ziehe ich vielen Esoterikern, die sich in spiritueller Anmaßung zurzeit als selbsternannte Heiler betätigen, den Teppich unter den Füßen weg.

Fazit:

Unter den gegebenen sozio-kulturellen Bedingungen ist es heutzutage nicht möglich, unter Berücksichtigung der astral-energetischen Grundlagen der biologischen Regulation, eine vernünftige Therapie durchzuführen. Aus diesem Grund muss das aktuelle Gesundheitssystem für immer verschwinden.

Zu den oben diskutierten Defiziten der konventionellen Medizin kommt das gesamte pekuniäre System der Krankenkassen hinzu, das ein Monstrum ist und die staatliche Fürsorge in eine Karikatur verwandelt. Ich könnte Bände darüber schreiben, aber das ist nicht meine Aufgabe in dieser Abhandlung. Ich wollte hier lediglich auf die wichtigsten falschen Denk- und Verhaltensmuster der Beteiligten hinweisen, welche die medizinische Versorgung gänzlich entwerten.

Fußnoten:

1. Andere gibt es nicht! Nicht nur alle pathologischen Befunde, Röntgen- und CT-Bilder, sondern auch alle Serumwerte sind aus gnostischer Sicht optische Sinnesdaten, die mit den eigentlichen bioenergetischen Vorgängen im Körper überhaupt nichts zu tun haben, sondern empirische Epiphänomene sind (siehe auch die Diskussion zum Thema in meinen anderen Schriften).

2. Die Krankenkassen monieren höchstens die Höhe des Arzthonorars, jedoch nie die Berechtigung einer Scheindiagnose, die sie weder überprüfen, noch verstehen können. Aus demselben Grund kenne ich auch keinen Fall, in dem ein Arzt wegen einer falschen Diagnose in Deutschland verurteilt wurde. In den USA passiert es gelegentlich.

3. Für weitere Einzelheiten siehe die gechannelten Bücher von V. Hasselmann und F. Schmolke, sowie die neue Gnosis.

4. Siehe Buch „Gnostische Tradition der abendländischen Philosophie“.

 

Gnostische Grundlagen einer transzendentalen Medizin und Biowissenschaft

Fassen wir nun das Wesentliche zur biologischen Regulation des menschlichen Körpers zusammen: Der multizelluläre Körper ist kein festes, beständiges System, sondern an erster Stelle ein elektromagnetisches Wellensystem – er ist eine Schwebung. Dies gilt für die einzelnen organischen Verbindungen, sodann für die Zellen und zuletzt für die übergeordneten Zellverbände.

Insbesondere bilden die Aktionspotentiale der Nervenzellen und Fasern komplexe synchrone Muster aus stehenden Wellen (Schwebungen), die außer dem messbaren elektromagnetischen Anteil auch hochfrequente Anteile der 7F-Schöpfungsbereiche enthalten. Diese Muster findet man sowohl im Zentralnervensystem als auch entlang den peripheren Nervenbahnen. Sie stehen in ständiger energetischer Wechselwirkung mit dem Gittersystem des Astralkörpers, das ein sehr komplexes Geflecht aus energetischen Bahnen bildet und von der konventionellen Biowissenschaft bisher nicht erfasst werden kann. Einzelne Energiepunkte dieses Gittersystems werden in der chinesischen Akupunktur auf eine sehr rudimentäre, mechanische Weise genutzt, um energetische Blockaden in diesen Punkten, die zu manifesten Krankheiten führen, teilweise zu beheben.

Manche alternative Wissenschaftler bezeichnen diese Astralfelder als „morphogenetisch“,  wobei sie aus Angst, gegen das vorherrschende materialistische Evolutionsdogma zu verstoßen, es dabei offen lassen, ob diese morphogenetischen Felder ein sekundäres Produkt der organischen Materie sind oder, ob die letzte vielmehr ein Produkt der 7F-Schöpfungsbereiche ist.

Aus diesem Grund erweist sich diese alternative Betrachtungsweise als extrem unproduktiv – es ist wie im berühmten Sprichwort vom hungrigen Wolf, der in diesem Fall die agnostische, nach Erkenntnis hungernde Biowissenschaft versinnbildlicht; diesen wollen die alternativen Wissenschaftler irgendwie satt kriegen, ohne dabei das Lamm, das materialistische Evolutionsdoktrin, zu schlachten.

Dagegen lehne ich in der neuen Theorie des Universalgesetzes die Evolutionsdoktrin als eine extrem falsche materialistische Auffassung rundweg ab und revolutioniere auf diese Weise die wissenschaftliche Betrachtungsweise über die bioenergetischen Grundlagen der menschlichen und biologischen Existenz.

Die Felder des Astralkörpers, die für die Gestaltung und Regulation des Organismus zuständig sind, können mit herkömmlichen materiellen Geräten zurzeit nicht gemessen werden, weil h (Plancksches Wirkungsquantum) die physikalische Grenze der Erkennbarkeit durch solche Messapparaturen darstellt. Der Astralkörper besteht aus ultrahochfrequenten Energien, deren Spektrum außerhalb des elektromagnetischen Spektrums liegt, innerhalb dessen die herkömmlichen Geräte ausschließlich funktionieren. Die Astralenergien können nur vom menschlichen Geist (Verstand) wahrgenommen werden, weil der Geist ebenfalls aus hochfrequenten Astralenergien besteht und folgerichtig nicht in der Schädelhöhle zu finden ist.

Das Hirn, bzw. das ZNS, ist hingegen ein sehr leistungsfähiger Biotransformator, der die Astralenergie in die elektromagnetischen Impulse der Aktionspotentiale der Nervenzellen umwandelt und auf diese Weise die 3D-raumzeitliche Steuerung des Organismus gewährleistet. Aus diesem Grund werden die lebenserhaltenden Astralenergien des biologischen Körpers in der Wissenschaft schlichtweg negiert: Was man nicht messen kann, darf auch nicht existieren. Diese dominierende empirische Auffassung in der Wissenschaft entzieht sich einer rationalen Begründung, wenn man bedenkt, dass die Quantenphysik die Entstehung der Elementar­teilchen aus dem „energiereichen Vakuum“, also aus dem „Nichts“ postulieren muss, um die schöpferischen Prozesse in der physikalischen Natur einigermaßen plausibel zu erklären, wobei es als selbstverständlich gilt, dass man dieses „schöpferische“ Vakuum nicht messen kann, sondern lediglich die Teilchen, die daraus entstehen.

In diesem Fall steht das „energiereiche Vakuum“ der Quantenphysik als ein Synonym für die 7F-Schöpfungsbereiche da, deren Existenz die materialistisch indoktrinierten Vertreter der konventionellen Wissenschaft zur Zeit vehement leugnen, zum Beispiel, als esoterischen Humbug abtun und die Leute, die an die Existenz solcher Energien glauben, mit Spott und Häme überziehen. Dies ist ein der vielen Paradoxien, denen man in der Wissenschaft begegnet und die ihr ganzes Gebäude unterminieren.

Jeder der unsichtbaren, nicht messbaren 7F-Schöpfungsbereiche hat ein eigenes elementares Aktionspotential, das ihn energetisch kennzeichnet. Da diese Bereiche und die materielle 3d-Welt, die wir ausschließlich wahrnehmen können, U-Mengen sind und sich als Element enthalten, sind sie nicht von der Raumzeit räumlich getrennt, sondern sie sind ein Teil von uns und der umgebenden Natur; präziser gesagt, wir sind ein Teil von ihnen (U-Mengen). Die 7F-Ebenen sind die ursächlichen Schöpfungsbereiche, welche die sichtbare 3D-Raumzeit entsprechend der Regeln der konstruktiven Interferenz, so wie dieses Phänomen uns aus der Wellenlehre bekannt ist, erschaffen und die 3D-Raumzeit als Element enthalten.

Der Mensch ist, mit seinem Körper und seinen beschränkten Sinnen, ebenfalls ein System der 3D-Raumzeit, die er mit seinem Verstand halluzinatorisch bildet (siehe Gnosis). Die 3D-Raumzeit ist somit ein Ergebnis der beschränkten menschlichen Weltanschauung, die alle Phänomene der äußeren Welt als raumzeitliche Ereignisse lokal erfasst und interpretiert (1).

Die Wahrnehmung der Seele ist hingegen allumfassend und kann alle energetischen Ebenen des Allganzen simultan erfassen. Die Seele nimmt den Menschen sowohl in seinem biologischen Körper als auch in seinen Astralfeldern direkt wahr.

Ich kann meine Astralfelder ebenfalls unmittelbar sehen und fühlen, weil meine Sinne im Zuge des Lichtkör­perprozesses so weit fortgeschritten sind, dass sie diese Energien jenseits des Planckschen Wirkungsquantum unmittelbar empfangen können (für weitere Einzelheiten siehe meine anderen philosophischen und gnostischen Schriften).

Der Mensch ist zugleich Körper- und Astralwesen, bzw. Seele, wenn ich diesem geläufigen, philosophisch-theosophischen Begriff der abendländischen Zivilisation in der vorliegenden Abhandlung den Vorzug geben darf. Die Seele ist aber nichts anders als eine Individuation, eine Funktion der 7F-Schöpfungsbereiche und somit eine U-Untermenge des Allganzen. Das heißt, dass der Mensch als inkarnierte Persönlichkeit sowohl über einen biologischen Körper verfügt, als auch über energetische Astralfelder, die den Körper durchdringen, aufrechterhalten und steuern. Diese Astralfelder kann man sich als eine Art Ausstülpungen der 7F-Schöpfungsbereiche vorstellen, welche die organische und anorganische Materie erschaffen und mit ihr unablässig in Wechselwirkung treten (siehe Neoplatonismus).

Die Schöpfung ist also keine einmalige Gelegenheit, so wie sie in der alttestamentarischen Genesis auf eine naive anthropozentrische Weise geschildert wird, am allerwenigsten, ein zufälliges Produkt der Evolution, wie die darwinsche Doktrin behauptet, sondern ein fortlaufender, bewusster Prozess, der täglich vor unseren Augen stattfindet. Man muss die Augen lediglich offen halten, um diese Schöpfung unverbildet zu sehen und ihre Einmaligkeit zu bestaunen und zu würdigen.

Der Mensch kann diese Astralfelder verstandesmäßig, d.h. bewusst steuern, um sich als Körper in Raum und Zeit zu bewegen und die Materie zu seinen Zwecken zu manipulieren. In diesem Fall braucht der Verstand jedoch nicht zu wissen, wie die eigentliche Steuerung des Körpers vor sich geht, beispielsweise wie die Chakren, die energetischen Zentren des Astralkörpers, die Schnittstellen zwischen den Astralbereichen und der elektromagnetischen Zellkörperebene sind, genau funktionieren. Dieser Automatismus läuft so perfekt ab, dass der Mensch die ursächliche Rolle der Astralenergien bei der biologischen Regulation des Organismus und seiner Bewegung in der Raumzeit nicht wahrnimmt und folgerichtig leugnet.

Diese Steuerung ist einem spezialisierten Software-Programm, beispielsweise „Word“, vergleichbar, das der PC-Benutzer unmittelbar verwendet, ohne sich Gedanken zu machen, wie das Betriebssystem, auf dem das Word-Programm gründet, eigentlich funktioniert. Die meisten Benutzer können mit der Wirkungsweise des Betriebsprogramms ihres PC ohnehin wenig anfangen, es sei denn, sie sind selbst Programmierer und können mit den entsprechenden Programmiersprachen sicher umgehen.

Wie die PC-Benutzer, erweisen sich die meisten Menschen als bloße Anwender ihres Verstandes, um ihren Körper in der Raumzeit zu bewegen und zur Verrichtung diverser Tätigkeiten und anderer Surrogathand­lungen einzusetzen, ohne sich auch nur für einen einzigen Augenblick Gedanken zu machen über die tatsächlichen Mechanismen, die diese perfekte und unbeschreiblich komplexe Steuerung des menschlichen Körpers erst ermöglichen.

So kann die Biowissenschaft zum Beispiel nicht erklären, wie der einfache Gedanke, die Hand zu heben, diese extrem komplexe physische und physiologische Handlung bewerkstelligt. Also werden solche alltäglichen Phänomene von der Wissenschaft überhaupt nicht besprochen, und ihre Vertreter tun so, als hätten solche Fragen überhaupt keine Bedeutung für die Wissenschaft: Was man nicht erklären kann, wird in der heutigen, sehr primitiven Wissenschaft sofort beiseite gelegt und verdrängt. Es ist die vorherrschende geistige Haltung der jungen, unreifen Seelen, die in diesem Seelenalter über ein sehr kurzes Gedächtnis verfügen und überhaupt kein Bedürfnis verspüren, ihre Auffassungen nach dem Wahrheitsgehalt zu überprüfen.

Auf diese Weise werden alle grundlegenden Fragen zur biologischen Regulation, die zugleich die eschatologischen Fragen zur menschlichen Existenz sind, von der aktuellen Wissenschaft unter den Teppich gekehrt. In solchen Fragen überlässt sie das Feld bereitwillig den Religionen und esoterischen Schulen, die von einer wissenschaftlichen Betrachtung und Lösung des Problems soweit entfernt sind, wie ein gläubiger Hammel von einem aufgestiegenen Meister (siehe Gnosis).

Die Steuerung der körperlichen Motorik durch die Willenskraft wird damit erklärt, dass das Bewusstsein, bzw. der Verstand, ebenfalls aus astralen Energien besteht und mit den Astralfeldern des Körpers außerhalb der Wahrnehmungsgrenze der experimentellen Forschung interagiert. Verstand, Psyche und Astralfelder des Körpers bilden das astrale Software-Programm des Körpers:

Sie sind lokale, spezialisierte Funktionen (Individuationen) der 7F-Schöpfungsbereiche.

Die Verbindungsstellen zwischen diesen Astralfeldern und der organischen Materie des Körpers werden in der Esoterik als Chakren bezeichnet. Ich spreche in diesem Zusammenhang in der Gnosis auch von „Reaktionszentren“, weil sie auch für die Auslösung und Durchführung der unbedingten Reflexe zuständig sind: Reflexe sind spontane, schnelle Handlungen des Körpers, die von den Astralenergien der Chakren unter Umgehung des Verstandes ausgelöst werden.

Die Chakren sind Schnittstellen zwischen den 7F-Schöpfungsbreichen und der elektromagnetischen Ebene der organischen Materie, die für die spontane, unbewusste Umwandlung von Astralenergien in supramolekulare Solitone, Dipole, Aktionspotentiale der Zellen und aufsummierte elektromagnetische Muster wie EEG und EKG der entsprechenden Organe zuständig sind; diese lösen spezialisierte neuronale, humorale und hormonelle Reaktionen aus, die dann konkret beobachtet und gemessen werden können (Band 3). Nur diese letzten Prozesse werden von der aktuellen Biowissenschaft als reelle Phänomene angesehen; die ursächlichen astralen Wechselwirkungen werden hingegen gänzlich ausgeblendet.

Die oben beschriebenen Astralfelder sind das ursächliche Software-Programm der Spezies „Mensch“ und aller anderer Spezies und beinhalten als Anlage die Möglichkeit, jederzeit eine direkte Kommunikation zwischen den 7F-Schöpfungsbereichen und dem menschlichen Bewusstsein aufzubauen.

Der menschliche Verstand der meisten, zur Zeit auf der Erde inkarnierten Persönlichkeiten beschränkt sich im Wesentlichen auf die Auswertung von Sinnesdaten und zeigt darüber hinaus wenig Neigung, sich auch mit abstrakten geistigen Inhalten zu befassen – sonst hätten wir nicht die jetzige Krise und Bedeutungslosig­keit der Philosophie beobachten müssen. Aus diesem Grund spreche ich oft vom „Tagesbewusstsein“.

Diese extrem eingeschränkte Anwendung des menschlichen Geistes zur Auswertung von einem sehr engen Spektrum an 3D-Sinnesdaten kann jederzeit erweitert werden: Der Geist wird nun in die Lage versetzt, die hochfrequenten Astralenergien der 7F-Schöpfungsbereiche unmittelbar zu empfangen. Solche Kommunika­tionsverbindungen, die über die übliche Steuerung des Bewusstseins hinausgehen, werden zu bestimmten Zeiten aufgebaut, um Informationen von großer Tragweite direkt zu vermitteln. Bekannte Techniken sind: das Channeling verbaler Information im Trance-Zustand oder im wachen Bewusstsein, automatisches Schreiben oder eine Kombination der beiden Techniken, starke exstatische Erfahrungen, die zu einer Entgrenzung des Tagesbewusstseins führen und es für wichtige, nicht-verbale Erkenntnisse öffnen, somatische Beeinflussungen, etc. (siehe unten und meine anderen gnostischen Werke). Im Rahmen des Lichtkörperprozesses werden solche sporadischen Interferenzen, die über die übliche Erfahrung der Normalsterblichen hinausgehen, zum Alltag, auch wenn sie von der Umgebung in der Regel nicht wahrgenommen werden können.

In der Vergangenheit wurden solche Beeinflussungen benutzt, um relevante gnostische Erkenntnisse in religiösen Begriffen mitzuteilen. Daraus sind die uns bekannten Weltreligionen entstanden. Meistens werden solche transzendentalen Erfahrungen nachträglich auf eine sehr naive, bildlich-mythologische Weise in diversen religiösen und „heiligen“ Schriften festgehalten. Das Pfingstwunder war ein solches Ereignis, das im Christentum, in Unkenntnis seiner wahren, astral-energetischen Natur, extrem stark mythologisiert und in seiner ursprünglichen Bedeutung missverstanden wird.

Jeder Mensch verfügt also über innere Sinne, die von der Seele benutzt werden können, um astrale Information dem menschlichen, sequentiell denkenden Bewusstsein zugänglich zu machen. In diesem Fall muss die simultane, hochfrequente Information der 7F-Schöpfungsbereiche in elektromagnetische raumzeitliche Impulse umgewandelt werden. Auf dieselbe Weise funktioniert die unsichtbare biologische Regulation des menschlichen Körpers und aller anderer Lebewesen. Ihre Großartigkeit kann man erst ermessen, wenn man sich ihre unglaubliche Komplexität auf einer abstrakten intellektuellen Ebene vergegenwärtigt, wie ich es im Band 3 zur Allgemeinen Theorie der biologischen Regulation getan habe.

Auf diese Weise habe ich die Lösung geliefert, welche menschliche Anlage das Potential und die Fähigkeit besitzt, direkten Kontakt zu den 7F-Schöpfungsbereichen herzustellen: Es ist der menschliche Geist, der ein System, eine individuelle Funktion der Astralbereiche ist und folgerichtig nicht in der Schädelhöhle zu finden ist. Es handelt sich um eine Grunderkenntnis des Neoplatonismus und der antiken griechischen Philosophie. Bis zum Aufstieg des Empirismus war dieses Wissen vorherrschend in der idealistischen abendländischen Philosophie.

Der Geist wird in der Philosophie als Vernunft, ob rein oder praktisch, beziehungsweise als Verstand aufgefasst. In der heutigen Zeit spricht man stattdessen von „Intelligenz“ und man steigert sich gar, diese in Form von IQ-Werten exakt zu messen und zu quantifizieren. Die menschliche Dummheit kann in der Tat absurde Ausmaße annehmen.

Bereits die alten griechischen Philosophen wussten jedoch, dass das Nous (die 7F-Schöpfungsbereiche) und seine Wechselwirkungen mit der „unteren Welt des Werdens und der Formen“, nur durch das logischen Denken adäquat zu erfassen ist. Sie nannten es Logos und meinten damit sowohl die reine Logik, als auch das Einheitsgesetz der Raumzeit, das dem Menschen nur auf logischem Wege zugänglich ist – eine fundamentale Erkenntnis, die ich erst mit der Entdeckung des Universalgesetzes eindeutig und allumfassend bewiesen habe. Aus diesem Grund entwickelten die antiken Denker sowohl die Logik, als auch die Geometrie und Mathematik und machten sie zur Grundlage ihrer Erziehung. Seitdem sind Logik und Mathematik zum Inbegriff des abendländischen philosophischen Denkens geworden, wie ich in meiner Abhandlung zu Descartes, Spinoza, Leibniz und Kant zeige.

Das Hirn, das in der vom empirischen Dogma geprägten Wissenschaft zur Zeit als die Quelle des menschlichen Denkens angesehen wird, ist hingegen lediglich ein sehr leistungsfähiger Biotransformator, der die Astralimpulse der Seele in elektromagnetische Signale übersetzt und für die neuro-hormonelle Steuerung des Körpers verwendet. Es ist kein Zufall, dass die Hypophyse-Hypothalamus Achse, die in der Biowissenschaft als das zentrale Organ der hormonellen Regulation des Organismus betrachtet wird, sich im Hirnbereich befindet.

Ich habe im Band 3 unter Einbeziehung der neuesten Forschungsergebnisse eindeutig bewiesen, dass die Wirkungsweise des Zentral-, Hormon- und Immunsystems im energetischen Sinne die gleiche ist: Sie beruht auf der Übertragung von elektromagnetischen Impulsen auf der Zellebene. Diese Impulse können als Aktionspotentiale, die aus einer De- und Repolarisationsphase bestehen, technisch gemessen werden, nicht jedoch die Astralimpulse, die diese elektromagnetischen Aktionspotentiale erst hervorrufen.

Wie eingangs erwähnt, wird das Unvermögen der experimentellen Bioforschung, die Astralsignale der Seele direkt zu messen, durch die prinzipielle Grenze der Erkennbarkeit mit materiellen Geräten – das Plancksche Wirkungsquantum – bedingt. Die Astralimpulse der 7F-Schöpfungsbereiche, die von der Seele der inkarnierten Persönlichkeit vermittelt werden, können nur vom menschlichen Geist (Verstand bzw. Vernunft) empfangen und in die 3D-Realität umgesetzt werden.

Hier muss ich allerdings eine Klammer aufmachen, um Missverständnisse vorzubeugen: Die ursprüngliche Information der Seele kann durchaus zuerst somatisch empfangen werden, wie ich anhand der Weltspannung in meinem Buch zur gnostischen Tradition der abendländischen Tradition schildere. Aber auch solche, zunächst rein körperlichen Erfahrungen müssen anschließend vom menschlichen Geist verarbeitet und verinnerlicht werden.

Aus diesem Grund spreche ich gelegentlich auch von „sensorischer Wahrnehmung“ und meine damit die Summe aller Seelenimpulse und Intuitionen, die sowohl den Geist, als auch die Psyche und den Körper erreichen können und sich dem menschlichen Bewusstsein als immanente Information präsentieren.

Da sowohl die Sinneswahrnehmungen als auch die Astralimpulse der Seele dem menschlichen Verstand nur als Gedächtnisinhalte zugänglich sind, und diese von den diversen, von der Seele eingebauten und von der Umgebung erworbenen, Angstmustern erheblich verzerrt werden, liefert der Verstand der meisten Menschen zur Zeit nur verzerrte Bilder der Realität, aus denen das angstbeladene Geflecht der menschlichen Wirklichkeit sekundär entsteht (siehe Gnosis).

Diese angstbeladene Wirklichkeit, in der sich die menschliche Existenz ausschließlich abspielt, beinhaltet alle wissenschaftlichen, religiösen und alltäglichen Glaubenssätze, die das aktuelle gesellschaftliche Leben nachhaltig prägen und als vorgefundene Realität von der inkarnierten Persönlichkeit uneingeschränkt akzeptiert werden. Die einzige Möglichkeit, diese Verzerrung der Sichtweise zu beheben, ist, wie gesagt, die konsequente Anwendung der axiomatischen Denkweise der neuen Theorie des Universalgesetzes:

Logisches Denken ist stets angstfrei.

Nur durch logisches Denken kann der Mensch der angst-beladenen Wirklichkeit des irdischen Lebens – der Schattenwelt der Phobien – entfliehen und zu transzendentalen Einsichten gelangen. Dies haben bereits die antiken Denker begriffen.

Die neue Axiomatik ist eine Weiterentwicklung der antiken Logik, deren Aufgabe die griechischen Philosophen darin sahen, das Wesen des Logos zu erkennen und die Erscheinungsformen des Einheitsgesetzes in der unteren Welt des Werdens, der 3D-Raumzeit, wahrheitsgetreu zu erfassen.

Die klassische griechische Philosophie wurde bis zum Neoplatonismus von Plotin stets von diesem gnostischen Ziel intellektuell getragen. In der Erkenntnis des Logos mit Hilfe der Logik (Aristoteles) und der Zahlen (Pythagoras), erblickten sie die Vervollkommnung des Menschen, seine eschatologische Vollendung als abgetrennte, in die Leiblichkeit der materiellen Welt herabgestiegene Seele; sie erkannten intuitiv, dass dies der einzige Weg ist, die erneute Verschmelzung des menschlichen Geistes mit der allumfassenden Bewusstheit des Allganzen, des Nous, zu erreichen, also den evolutionären Aufstieg der inkarnierten Persönlichkeit in die ursprünglichen Welten der Seele zu verwirklichen.

Streng genommen, ist dies auch das einzige eschatologische Ziel jeder Religion, insbesondere des Christentums, das eine „Adventskirche der Erlösung“ ist und alle transzendentalen Aspekte seiner „Gotteslehre“ dem Neoplatonismus entliehen hat, wie ich in meiner philosophischen Studie zum Neoplatonismus und Christentum historisch belege.

Fußnoten:

1. Siehe meine Abhandlungen zu Kant, Leibniz und Plotin.

 

Transzendentale Biophysik als Ersatz für religiösen Glauben

Die größte Sensation dieses programmatischen Manifests ist, dass ich es 11 Jahre vor der Gewissheit geschrieben habe, was jetzt in Italien und Rom passieren wird, während ich tatsächlich seit mehr als 20 Jahren an diesem Projekt arbeite. Das beweist, dass es keine lineare Zeit gibt und alle unsere Prophezeiungen in dem Moment Realität werden, in dem wir sie aussprechen. – George

Und genau an dieser Scharnierstelle zwischen menschlicher Wahrnehmung und transzendentaler Logik tritt nun die gnostische Schwäche der christlichen Lehre hervor, die sich in solchen irrtümlichen Auffassungen wie „Gottesglauben“ und „Demut vor dem göttlichen Willen“ konkretisiert.

Indem die Kirche (1) der Logik und der wissenschaftlichen Methode, die, wie von mir bewiesen, ausschließlich eine einwandfreie axiomatische Organisation des Verstandes, der reinen Vernunft sind, mit deren Hilfe jede menschliche Weltanschauung erst zu einem widerspruchsfreien, allumfassenden Kategorialsystem entwickelt werden kann, den Rücken kehrt, muss sie ihre Unwissenheit über die zugrunde liegenden energetischen, physikalischen Prinzipien, nach denen die diesseitige Welt fortlaufend aus den unsichtbaren 7F-Bereichen erschaffen wird, hinter dem hohlen Konzept des christlichen Glauben verbergen und mit „heiligen Wundern“ garnieren.

Der christliche Glaube ist somit ein Blackbox, in dem diese Religion ihre gnostische Unwissenheit bequem verbergen kann: Dieselbe Unwissenheit, die sie bereits in der Gründerzeit durch die Einführung neoplatonischer Ideen vergeblich zu beheben versucht hat. Aufgrund der medialen Beschränktheit der Früh­christen, der großen Welle der jungen unreifen Seelen, die bis heute das Leben auf diesem Planeten maßgeblich prägt, ist diese Lehre bei der philosophisch-dialektischen Umsetzung des platonischen Gedankengutes kläglich gescheitert. Von einer gnostischen Lehre ist das Christentum zu einer dogmatischen Institution – zur Kirche – erstarrt.

Glauben, im weitesten Sinne des Wortes, ist somit nichts anders als ein Verzicht auf Denken – eine freiwillige Aufgabe des intellektuellen Suchens und des Erwerbs von Erkenntnissen. Es ist der schnellste und wirkungsvollste Weg zur Dummheit und fortwährenden Unwissenheit, und es ist nicht übertrieben zu sagen, dass die überwiegende Mehrheit des „homo sapiens“ dieser Einstellung in ihrem alltäglichen Leben den Vorzug gibt. Daher das Motto der neuen Theorie des Universalgesetzes, das ich immer wieder hervorhebe:

Glauben muss durch Wissen ersetzt werden.

Und das einzige relevante Wissen, das der Mensch im jetzigen Stadium seiner mentalen Entwicklung erwerben kann, sind die Erkenntnisse der neuen Theorie des Universalgesetzes. Diese Lehre integriert alle uns bekannten empirischen Fakten widerspruchsfrei zu einer Pantheorie des menschlichen Denkens, die für alle zukünftigen Erkenntnisse der Menschheit offen ist und diese konsistent und zusammenhängend erklären kann. Nicht mehr und nicht weniger!

Während das neue Wissen des Universalgesetzes alle Fakten zu einer einwandfreien Begründung der Existenz und Wirkungsweise der 7F-Schöpfungsbereiche – zur Neuen Gnosis – zusammenschließt, sucht die christliche Lehre, die von Anfang an den Fakten den Rücken gekehrt hat, Zuflucht in den obskuren Glauben an einem anthropozentrischen Gott, ohne zu begreifen, dass jeder Gedanke zum Ursprung menschlicher Existenz entweder eine konkrete Projektion des „irdischen Leibs“ oder, in der denkbar größten Abstraktion, seine totale Negation, das Nichts ist. Innerhalb dieser beiden Pole geistiger Abstraktion gibt es unendlich viele fließende Projektionsmöglichkeiten, die lediglich ein Ausdruck der Vielheit der Natur sind, aber die zugrunde liegenden schöpferischen, energetischen Prinzipien dieser Natur außer Acht lassen. Dieser Einwand gilt auch für die konventionelle Wissenschaft, die wie die Kirche an der grundlegenden eschatologischen Frage scheitert:

Welche schöpferische Kraft verbirgt sich hinter der menschlichen Existenz und der Vielfalt der beobachteten Formen und Phänomene der Natur und wie funktioniert sie?

Kurzum: Die Kirche hat sich noch nie Gedanken über die erkenntnistheoretischen Grundlagen ihrer „Gotteslehre“ gemacht, wie ich in meinem Essay zum Neoplatonismus und Christentum belege. Seine spirituelle Unwissenheit verbirgt das Christentum hinter der exklusiven Gottesoffenbarung ausgewählter Personen, wie beispielsweise des Nazareners, der später im Geiste der griechischen Tradition „Christus“ genannt wurde, und seiner Apostel, um alle Menschen zu zwingen, zumindest solange es noch Inquisition gab, an dieses Märchen zu glauben. Da das Christentum keine gnostische Lehre sein kann, musste die Kirche die Menschen mit Gewalt zu „Gläubigen“ bekehren. In dem Augenblick, in dem die Glaubensfreiheit des Individuums als universales Recht in der Verfassung des Nationalstaates verbrieft wurde, begann der unaufhaltsame Niedergang dieser Religion. Bezeichnenderweise erkennt die Scharia in der islamischen Welt dieses individuelle Recht nicht, und die religionsbedingte Gewalt ist dort immer noch an der Tagesordnung.

Dies gilt für alle Institutionen, die Wissen durch Glauben ersetzen – die Fakten mit Glaubenssätzen, Vorurteilen und projizierten Halluzinationen austauschen. Die amerikanische Regierung und der Senat glaubten beispielsweise an die Existenz von Massenvernichtungswaffen in Irak und zettelten einen sinnlosen Krieg an, bei dem mehr als 600 000 Iraker und 4000 amerikanische Soldaten bereits ums Leben gekommen sind und 4 Millionen Iraker ihr Land verlassen mussten.

Jede Art von Glauben, der nicht auf Wissen und Fakten beruht, muss unweigerlich mit Menschenleben bezahlt werden. Die Geschichte der Menschheit, einschließlich des aktuellen politischen Geschehens, ist eine ununterbrochene Kette blutrünstiger Gewalttaten, die ausschließlich ein Produkt der spirituellen Unwissenheit der Menschen sind. Angesichts der Blindheit und Borniertheit der menschlichen Spezies kann man diese Tatsache nicht oft genug betonen.

Ich muss hier ein wenig ausholen, um einige Missverständnisse auszuräumen. Ich bedauere nicht die Menschen, die in solchen Gewaltakten wie Kriegen, Bürgerkriegen, Genoziden und Terrorakten ums Leben kommen, denn ich weiß um die Unsterblichkeit der inkarnierten Persönlichkeit und die seelische Befreiung, die sie sich nach dem Tode im entkörperten Zustand erfreut. Ich sehne mich selbst unablässig nach der Glückseligkeit und schrankenlosen Freiheit der Astralbereiche. In gewisser Weise beneide ich sogar ein wenig solche inkarnierten Persönlichkeiten, die in voller Gesundheit das Leben plötzlich verlassen dürfen.

Mein Mitleid und Mitgefühl gelten ausschließlich den Überlebenden, die diese Schandtaten erleben müssen, und deren Erinnerungen ihre Psyche und ihren Verstand ein Leben lang peinigen und sie in ihrer geistigen Vervollkommnung hindern. Man denke bloß an die vielen psychischen Krüppel des Holocausts, des Vietnamkriegs und des jetzigen Kriegs in Irak, über deren Schicksal in den westlichen Medien immer wieder berichtet wird. Und was ist mit den psychischen Leiden der Millionen Menschen in Irak, Afghanistan, Darfur, Tchad, Somalia, Burma und an vielen anderen Orten auf der Erde, von denen in den Medien, von einigen wenigen Ausnahmen abgesehen, kaum berichtet wird? Sie sind die anonymen Opfer der mensch­lichen Gewalt, der Neigung der Menschen, ihrem Glauben zu folgen und dem Wissen den Rücken zu kehren.

Ich will damit nicht sagen, dass die Seelen dieser Menschen die grausamen Erfahrungen auf der Erde in vorausschauender Weisheit nicht gewusst hätten, bevor sie sich inkarniert haben, wenn man bedenkt, dass dieser Planet fast nur Mord und Totschlag kennt, denn sonst hätten sie ihre Inkarnation erst gar nicht planen können.

Es kommt aber nicht darauf an, wie grausam die Geschichte war und die Gegenwart ist, sondern wie die Menschheit ihre Zukunft gestalten wird. Dieser Zukunft sind meine aktuellen Gedanken gewidmet. Sonst hätte ich sie überhaupt nicht verfasst. Wenn ich schon auserkoren bin, die Rolle des Boten des neuen „goldenen Zeitalters“ der Liebe und des Wissens auf Erden zu übernehmen, dann komme ich nicht umhin, mich auch mit den Abgründen des menschlichen Denkens und Handelns zu befassen, auch wenn mir diese Beschäftigung wahrlich keine Freude bereitet.

Zurück zur Kirche, die ein Grundübel dieser Welt ist. Als eine antiwissenschaftliche Institution macht sich die Kirche keine Mühe zu erklären, wie die unablässige Schöpfung des Menschen und der Natur vor sich geht und insbesondere, welche astral-energetischen Prinzipien das menschliche Verhalten und Denken formen.

Da die heutige konventionelle Wissenschaft die transzendentale Frage vom Sinn und Zweck menschlicher Existenz ebenso wenig erklären kann, macht es sich die Kirche (und alle anderen Religionen) in dieser Hinsicht sehr einfach, indem sie mit dem Finger auf das Unvermögen der Wissenschaftler zeigt, die „Entelechie“ des pulsierenden Lebens (Aristoteles) zu begreifen. Wenn schon die Wissenschaft diese zentrale gnostische Frage nicht erklären kann, dann braucht es die Kirche erst recht nicht zu tun.

Dies ist zumindest der Grundtenor der letzten Schriften des jetzigen Papstes (Ratzinger), wenn man sie sorgfältig studiert. Es ist eine sonderbare Apologie der Unwissenheit und der Dummheit. Wie alle intelligenten Menschen, die sich intensiv mit Theologie beschäftigen, kommt auch „Papa Ratzinger“, wie ihn die italienische Presse in Verschmähung seines päpstlichen Namen üblicherweise nennt (und ich gleichfalls als Hinweis auf den Theologen Ratzinger und nicht auf seine jetzige Funktion), nicht umhin, um an die Dürftigkeit der Gottesbeweise in der christlichen Lehre zu zweifeln, die ein Hohn für jeden gesunden Menschenverstand sind. In einer „Gotteslehre“ kommt es aber einzig und allein auf die Gottesbeweise an, und nicht auf irgendwelche hirnrissige Rituale und Traditionen, deren Bedeutung von Papa Ratzinger stets hervorgehoben wird. Das musste jedem einleuchten. Spätestens nach meinem Aufstieg!

Es leuchtet ein, dass nach diesem Ereignis die christliche Lehre, ebenso wie die aktuelle Wissenschaft, nicht mehr zu halten ist, und aus dieser Welt verschwinden muss. Den „heiligen Schriften“ dieser Religion wird in der Zukunft nur noch eine historische Bedeutung beigemessen, wie auch schon heute außerhalb der Kirche der Fall ist. Die zukünftigen Historiker, Philologen und Philosophen werden sie lediglich als Zeugnisse einer unglaublichen menschlichen Verirrung analysieren; daraus werden sie ein neues Verständnis für die psychoenergetische Dynamik des menschlichen Denkens auf der kollektiven Ebene entwickeln.

Das Thema „Individuum und Massenschicksal“(2) wird eine neue gnostisch-philosophische Relevanz erlangen und die Geisteswissenschaften in den kommenden Jahren intensiv beschäftigen. Damit habe ich zugleich die wahrscheinliche zukünftige Ausrichtung dieser Disziplinen kurz umrissen. Mein Essay zum Neoplatonismus und Christentum könnte in diesem Fall als Paradigma für die neuen aufgeklärten Geisteswissenschaften dienen, aber nicht ausschließlich.

Freilich können sich die Geisteswissenschaften nicht mehr auf ihren bisherigen engen Themenbereich beschränken, sondern müssen auf eine grundlegende Weise das relevante gnostisch-wissenschaftliche Wissen der neuen Biowissenschaft und Wirtschaftsenergologie des Universalgesetzes in vollem Umfang aufnehmen und in ihren Strukturen berücksichtigen. Methodologisch müssen sie uneingeschränkt von der neuen physikalisch-mathematischen Axiomatik ausgehen und die zukünftige geisteswissenschaftliche Forschung entsprechend ausrichten. Ich habe in meinen gnostischen und philosophischen Schriften bereits die Richtung vorgegeben. Sie muss nun fortgesetzt und erweitert werden.

Und was wird nun aus dem Vatikan und den vielen Kirchen, Klöstern und anderen gemeinnützigen Institutionen, nachdem die christliche Religion als Lehre und die Kirche als weltliche Institution ein für alle Male von der Erde verschwunden sind, fragt sich vielleicht der überforderte Leser. Die Antwort ist sehr einfach: Sie werden weiterhin benutzt, genauso wie viele institutionelle historische Gebäuden, die in der Vergangenheit diktatorische Regime beherbergt haben, nun von demokratischen Institutionen benutzt werden.

Der Reichstag in Berlin war beispielsweise lange Zeit der Inbegriff der schrecklichen Nazi-Herrschaft und wurde, nach langen Debatten und vielen Vorbehalten, erneut zum Sitz des deutschen Parlaments gewählt, um eine gewisse Tradition fortzusetzen. Institutionen kommen und gehen, ihre Gebäude können bleiben oder abgerissen werden. Oder wie der große griechische Philosoph Heraklit sagt: „Panta rei!“

Wie würde die Welt aussehen, wenn man beispielsweise alle Gebäuden aus der Nazi-Zeit in Deutschland und Österreich, alle faschistischen Bauten Mussolinis in Italien und alle stalinistischen Komplexe im „Zuckerbäckerstil“ in Osteuropa, sowie alle Schlösser, Paläste und Gebäuden aus den monarchistischen Zeiten Europas schleifen würde, nachdem in diesen Ländern demokratische Regierungen installiert wurden? Man würde Europa nicht mehr erkennen.

Ich bin zuversichtlich, dass der Leser daraus leicht nachvollziehen kann, dass es überhaupt kein Problem ist, die Kirche und ihre Institutionen rasch abzuschaffen und ihre Gebäuden für andere, wahrhaftig spirituellen Bedürfnisse der Menschen zu verwenden, genauso wie heutzutage unzählige Schlösser und Paläste, die früher von brutalen Herrschern bewohnt wurden, nun als Museen, Hotels, staatliche Empfangsresidenzen, Ministerien, Gemeindeeinrichtungen und für viele andere Zwecken benutzt werden. Sogar heute werden einzelne Kirchen, in denen keine Messen mehr stattfinden, weil die Zahl der Gläubigen rapide sinkt und die Kirche das Geld für Priester und Instandhaltung nicht mehr aufbringen kann, für weltliche Zwecken vermietet.

Dieser Vorgang ist nicht neu und hat bedeutende Präzedenzfälle in der Vergangenheit wie beispielsweise die napoleonische Säkularisation im Westen oder die kommunistische Enteignung von geistlichen Besitzungen im Osten. Allerdings wird die „Verweltlichung“ der Kirchenbauten nach meiner Parusie und dem Evolutionssprung – ich ziehe es vor, in diesem Zusammenhang von einer „echten Vergeistlichung der Kirchen“ zu sprechen – nicht mit Gewalt, sondern freiwillig, aus innerer Einsicht erfolgen. Wird einmal das sakrosankte „Touch“ der „heiligen Kirche“ unwiderruflich verloren, dann werden auch alle Vorbehalte wegfallen, die aktuellen Kirchenbauten rasch für andere Zwecken einzurichten.

Was spricht dagegen, dass man anstelle von Messen in den Kirchen regelmäßig Vorträge und Diskussionen zur neuen Theorie des Universalgesetzes und zu ihren praktischen und spirituellen Anwendungen organisiert? Diese Veranstaltungen werden dann für alle Menschen offen sein, an denen sie sich demokratisch beteiligen können, genauso wie die antiken Menschen ihre philosophischen Diskussionen mit Begeisterung auf öffentlichen Marktplätzen, z.B. auf der Agora vor jedem Tempel, austrugen.

Und wo hat Jesus, bitte sehr, seine Diskussionen mit den Pharisäern geführt? Wo haben Paulus und seine Schüler die Menschen in Philippi, Thessaloniki, Korinth und Athen zu bekehren versucht? Doch nicht nur in privaten Häusern, sondern auch auf öffentlichen Plätzen, sonst wären sie ja nicht verfolgt worden.

Welcher Italiener würde sich der Idee eines spirituellen Weltzentrums der 7F-Schöpfungsbereiche widersetzen, das seinen Sitz beispielsweise im Vatikan haben wird und die Ewige Stadt und dieses geschichtsträchtige Land erneut zum Kulturzentrum der Welt machen wird? In Kenntnis der italienischen Mentalität wage ich schon jetzt die Prognose, dass kein einziger Italiener sich gegen eine solche kosmische Aufwertung der Vatikangebäude aussprechen würde (3).

Ich will hier nicht aus dem Nähkästchen plaudern, aber es juckt mich doch, den Vorhang ein wenig zu lüften, um dem Leser einen flüchtigen Einblick in die verborgene Regie, in den „himmlischen Plan“ der 7F-Schöpfungsbereiche über die Zukunft der Menschheit zu gewähren.

Die Texte des Neuen Testaments gelten im Christentum als eine göttliche Offenbarung, was den Sachverhalt in etwa korrekt wiedergibt, allerdings mit der bedeutenden Einschränkung, dass diese Lehre von den 7F-Schöpfungsbereichen für unspirituelle junge, unreife Seelen konzipiert wurde. Warum wurden eigentlich all die heiligen Schriften des Christentums verfasst und 2000 Jahre akribisch überliefert? Doch nicht nur um die christliche Lehre zu predigen und zu verbreitern! In der Geschichte der Menschheit hat es viele Religionen ohne eine schriftliche Überlieferung gegeben und sie haben die Menschen nicht minder wirksam in ihre Bahn gezogen.

Die Schriften des neuen Testaments sind deswegen von Bedeutung, weil sie vor allem wichtige Aussagen enthalten, die auf den baldigen Untergang dieser Lehre hinweisen, aber von den Priestern und Gläubigen nicht verstanden werden, weil sie als junge Seelen naturgemäß Agnostiker sind. Einige dieser Stellen habe ich in meinen Büchern im Zusammenhang mit den unmittelbar bevorstehenden Ereignissen bereits gedeutet, wie beispielsweise die Ankündigung der soeben ausgebrochenen Weltwirtschaftskrise im zweiten Paulusbrief an die Thessalonicher (siehe „Gnostische Tradition der abendländischen Philosophie“).

Diese Passagen, die von den Astralwelten zu verschiedenen Zeiten an ausgewählte Frühchristen als gechannelte Information, z.B. als Zungenreden, vermittelt wurden, erfüllen dieselbe Rolle wie die Viren im Internet oder der berühmte Wurm in der Frucht. Indem diese Texte von den Pfaffen als heilige Botschaften gefeiert werden, legt sich die Kirche in köstlicher Unwissenheit um die bevorstehenden apokalyptischen Ereignisse die Schlinge bereitwillig um den Hals.

Ich will hier nicht auf all die Fälschungen in der Kirchengeschichte eingehen, wie beispielsweise auf die Pippinsche (Konstantinische) Schenkung oder den petrinischen Anspruch auf den päpstlichen Primat, die bereits von der konventionellen Geschichtsschreibung hinlänglich entlarvt worden sind und zum Untergang der Kirche maßgeblich beitragen werden, sondern den Leser auf die vielen Hinweise im neuen Testament zur „Wiederkunft des Menschensohns“, in Griechisch „Parusie, aufmerksam machen. Diese Textstellen kündigen den unmittelbar bevorstehenden Aufstieg meiner Wenigkeit, indem sie vor den Gläubigen das bedrohliche Szenario der Apokalypse am „Ende der Tage“ der christlichen Lehre auf eine bildlich-naive Weise ausbreiten.

Kein Wort ist jedoch in der Geschichte der menschlichen Sprache so gründlich missverstanden worden, wie das griechische Wort „Apokalypse“. Die direkte Übersetzung bedeutet nichts anders als „Offenlegung des Verborgenen“; weitere geeignete Übersetzungen dieses Wortes wären „Aufdecken“ bzw. „Entdecken“. Die deutsche Übersetzung der Apokalypse als „geheime Offenbarung“ ist in diesem Zusammenhang ebenfalls sehr irreführend. Was ist eigentlich dieses Verborgene, das zwar in allen Phänomenen waltet und ihr Wesen bestimmt, doch von allen Menschen übersehen wird und somit verborgen bleibt? Die Antwort auf diese Frage ist verblüffend einfach:

Es ist das Universalgesetz, der Logos, im erweiterten Sinne, die Existenz der 7F-Schöpfungsbereiche,

die als unsichtbare, nicht messbare Energie wirken und alle Formen und Phänomene der sichtbaren 3D-Raumzeit erschaffen und am Leben erhalten. Dabei war diese Erkenntnis den antiken Menschen hinlänglich bekannt. In ihrer Philosophie sprechen sie von der „Substanz“ und meinen damit die „darunterliegende“ lebenspendende Energie bzw. Kraft (energeion), aus der die sichtbare Welt hervorgeht.

Das Sichtbarwerden dieser verborgenen Kraft, ihre Apokalypse, ist aber kein optischer Vorgang, sondern ein geistig-intellektueller. Die Augen der Menschen werden nicht aufgehen, dergestalt, dass die Astralenergien plötzlich sichtbar werden, was nach dem Evolutionssprung ohnehin vorgesehen ist, indem sich die 7F-Schöpfungsbereiche auf vielfältige Weise auf der Erde zeigen werden, sondern, indem sich die Augen und der Geist der Menschen zuallererst für die neue Axiomatik des Urbegriffs öffnen.

Gerade die Existenz des Urbegriffs und seine Rolle beim Begreifen des Allganzen waren bis zum Entdecken (Apokalypse) des Universalgesetzes der Wissenschaft und allen Religionen, mit einem Wort, allen Menschen, verborgen geblieben. Sonst gäbe es die aktuelle Kluft zwischen Wissenschaft und Religion nicht mehr, sondern beide Denksysteme wären schon längst zu einer neuen wissenschaftlichen Spiritualität verschmolzen, wie ich es mit der neuen Theorie und Gnosis des Universalgesetzes erreicht habe.

Lies auchDie kosmischen Gesetze der Schöpfung und Zerstörung: 

Indem die Menschen bald eine mentale Offenbarung (Apokalypse) durchmachen, werden sie alle ihre bisherigen Ideen, Glaubensüberzeugungen und falschen Auffassungen verwerfen und die neue Logik des offenbarten (apokalyptischen) Universalgesetzes zur Grundlage einer neuen globalen Weltanschauung machen. Erst nachdem die Menschen diesen Wandel vollzogen haben und sich für den geplanten, intensiven Informationsaustausch mit den 7F-Schöpfungsbereichen mental vorbereitet haben, wird das Sichtbarwerden (Apokalypse) der Astralwelten kommen.

Vorher muss jedoch der Zusammenbruch des jetzigen pekuniären, kapitalistischen Systems vollbracht werden, der durch das Sichtbarwerden (Apokalypse) der Weltinflation bereits ausgelöst wurde. Diese wirtschaftliche Katastrophe (Apokalypse) wird die Grundfesten der jetzigen gesellschaftlichen Ordnung zerstören und den freien Raum für eine aufgeklärte Weltgemeinschaft der Liebe und des wahrhaften gnostischen Wissens schaffen. Im Züge des Evolutionssprungs werden vor allem alle verkehrten Ideen und Ängste der Menschheit offen gelegt (apokalyptisiert, neue Wortschöpfung!), denn ohne eine solche Offen­barung (Apokalypse) der Kehrseite der menschlichen Psyche und des Denkens ist auch keine seelische Evolution der inkarnierten Persönlichkeit möglich.

Ich habe bei dieser Schilderung der wichtigsten Vorgänge während des bevorstehenden Evolutionssprungs das Wort „Apokalypse“ absichtlich in vielen verschiedenen Konnotationen und Redewendungen verwendet. Auf diese Weise demonstriere ich die Schlüsselrolle dieses Begriffs für das Verständnis der kommenden Vorgänge.

Die Seelen im Astralbereich, insbesondere die alten Seelen, lieben Wortspiele, mit denen sie ihre multidimensionale Natur auf der Erde zum Ausdruck bringen. Ihr Wissen vermitteln sie oft in Form linguistischer Rätsel und Gleichnisse in „heiligen“ Schriften, die man erst dann entschlüsseln kann, wenn man vorher eine klare gnostische Vorstellung von den bevorstehenden Ereignissen entwickelt hat. Vor allem muss man genauesten Bescheid von der Sinnhaftigkeit der Sprache und jeder Symbolik haben. Aus diesem Grund empfehle ich dem Leser ausdrücklich mein Buch „Gnostische Tradition der abendländischen Philosophie“ und insbesondere das letzte Kapitel „Die Sprache als Grenze der Gnosis“, in dem ich den verborgenen, raumzeitlichen Sinn hinter der menschlichen Begrifflichkeit und jeder Symbolik konkret aufkläre.

Unten werde ich den gnostischen Hintergrund der Zahlensymbolik, die von vielen geheimen Schulen in Unkenntnis ihrer wahren Bedeutung mit Vorliebe verwendet wird, erläutern. Auf diese Weise eliminiere ich das ganze symbolische Brimborium esoterischer Schulen und „geheimer Bünde“, die in der letzten Zeit zum beliebten literarischen Stoff vieler Bestseller geworden sind – eine Tatsache, die als ein klarer Beweis für die kollektive Verblendung und mediale Verdummung der Massen kurz vor der Parusie zu werten ist.

In gewisser Weise erweist sich das Neue Testament, das Alte Testament schließe ich aus dieser Betrachtung aus, als ein einziger Witz, und somit auch das Christentum. Hat man einmal meine geistig-energetische Entwicklung erreicht, dann erscheint auch das ganze irdische Leben als ein Witz, an dem man als Protagonist teilnimmt und trotz der vielen, nicht gerade witzigen Situationen, in die man immer wieder verwickelt wird, über sich lachen muss.

Die göttliche Dichotomie, zu wissen oder zu ahnen, dass du unsterblich bist, und trotzdem Angst vor dem Tod zu haben und sich über jedes Wehwehchen Sorgen zu machen, sollte man nicht anders als einen Witz betrachten? Dann wird man auch meine Gedanken viel leichter begreifen. Als Palästinenser oder Jude ein Leben danach zu trachten, den Gegner umzubringen, weil er dir ein Stück Wüste geklaut hat oder zurücknehmen will, während dessen ganz Sibirien, das Tausend mal größer ist als dieses verfluchte Land, fast entvölkert wird; dann als „Opfer“ eines militärischen Angriffs oder eines Attentats die Erde zu verlassen, um als entkörperte Persönlichkeit in den 7F-Schöpfungsbereichen zu erfahren, dass dein Mörder und Feind dein Seelenbruder in aller Ewigkeit ist, mit dem ihr gemeinsam eure Rollen in diesem Affentheater, genannt „der Nahe Osten“, sorgfältig vor der Geburt geplant habt, um den Zustand der Lieblosigkeit am eigenen Leib zu erfahren: Wenn das nicht ein Witz ist!

Der göttliche Humor ist, neben dem aufgeklärten Mitgefühl und Verständnis für die Probleme deiner Nächsten, die beste psychomentale Einstellung, die kommenden Wirren des Evolutionssprungs unbeschadet zu überstehen. Hat man es einmal gelernt, diesen göttlichen Humor auf das eigene Schicksal uneinge­schränkt anzuwenden, dann fühlt er sich wie eine Offenbarung. Ist man hingegen unfähig zu dieser Art von Humor, und damit meine ich leider die meisten Menschen auf dieser Erde, dann erlebt man sein Schicksal als eine Apokalypse im christlichen Sinne des Wortes.

Und diese tautologische Dichotomie – Offenbarung ~ Apokalypse – ist der Witz aller Witze. Damit komme ich zu einer weiteren Grunderkenntnis der neuen Gnosis des Universalgesetzes:

Je nach psychomentaler Einstellung kann der Mensch eine und dieselbe Situation auf Erden als Himmel oder Hölle erleben, weil die Welt, in der wir leben, ein Produkt unserer Gedanken ist.

Der Mensch kann sein Schicksal, je nach Sichtweise, als eine Tragödie oder Komödie erfahren, und kein anderer Schriftsteller hat diese gestalterische Macht des a priori schöpferischen Denkens so tiefgründig verstanden wie Shakespeare: Das Komisch-Lächerliche eines King Lear mit dem Schalkhaft-Tragischen aller Menschen, die auf dieser Erde „viel Lärm um Nichts“ machen, in der fortwährenden Tragikomödie des Lebens auf wunderbare Weise zu vereinen.

Und was haben all die existentiellen Witze mit einer transzen­dentalen Biophysik, welche die Religion ersetzen soll, gemeinsam? Sehr viel! Sie eliminieren auf eine leichtfüßige, ungezwungene Weise „the importance of being ernest“ der Religionen und ersetzen ihre Ernsthaftigkeit mit der schwungvollen Ekstase eines „midsommer night dream“, der den Menschen einen Vorgeschmack von der unbegrenzten Freiheit der körperlosen Existenz eines aufgestiegenen Meisters, zu dem jede eingekörperte Seele potentiell fähig ist, vermitteln wird.

Auf diese Weise wird sich auch der blaue Planet von den vielen Schandtaten dieser blutrünstigen Spezies, genannt „homo sapiens“, erholen; das Leben wird viel fröhlicher, liebevoller, vergeistigter – mit einem Wort, lebenswerter sein. Es wird zwar noch kein Himmel auf Erden, denn die Herausforderungen der 3D-Raumzeit und der Körperlichkeit werden nach wie vor gültig bleiben, aber doch unermesslich erträglicher als die gegenwärtige Hölle, die sich die Menschen im christlichen Zeitalter selbst erschaffen haben. Und das ist unendlich mehr als die Hölle, das Purgatorium und der langweilige Himmel aller religiösen Märtyrer, in dem sie, der religiösen Versprechung zufolge, wie Cherubinen umherschwirren und Lobgesänge für den tattrigen Greis, den sie „Gott“ nennen, einstimmen dürfen.

Zu dieser aufgeklärten, evoluierten Gesellschaft gehört auch das intime Wissen um die astral-energetischen Grundlagen biologischer Existenz, die nur durch eine neue transzendentale Biophysik adäquat erfasst werden können. Die schemenhaften Umrisse einer solchen zukünftigen Biophysik, die ich hier ansatzweise vorstelle, sollten den Leser lediglich einen Einblick in das unermessliche Wissen vermitteln, das in diesem Jahrhundert von den 7F-Schöpfungsbereichen den Menschen vermittelt wird.

Bevor sie soweit sind, müssen sie jedoch ihr Denken und Fühlen auf eine neue Grundlage stellen – auf die neue Theorie und Gnosis des Universalgesetzes -, sonst kann dieser Wissens- und Technologietransfer nicht eingeleitet werden. Die Menschen können in ihrer jetzigen spirituellen Unwissenheit mit diesen ungeheueren Energien und Technologien noch nicht umgehen und werden ihre Zivilisation nur vernichten. Aber das ist nicht der Plan für diesen Planeten.

Also muss sich die neue Theorie des Universalgesetzes zuerst voll durchsetzen. Aus diesem Grund werde ich sehr bald meinen Körper für alle Menschen sichtbar transformieren und noch eine Weile auf diesem Planeten wirken, bis sich alles zur vollsten Zufriedenheit der Astralwelten geregelt hat:

Wahrlich, ich sage euch: Nicht wird vergehen dieses Geschlecht, bis dies alles geschieht. Himmel und Erde werden vergehen, meine Worte wer-den aber nicht vergehen.“ (Mt24,34-35).

Der Umfang einer neuen transzendentalen Biophysik wird, dem Allganzen vergleichbar, schier unendlich sein, denn eine solche Wissenschaft setzt ein umfangreiches und fundiertes Wissen sowohl über die biologische Regulation der organischen Materie als auch über das Wesen der Energie, die allen sichtbaren und unsichtbaren Phänomenen zugrunde liegt, voraus. Sie ist eine umfassende Lehre von allen energetischen Wechselwirkungen und wird von mir aus diesem Grund auch „Energologie“ genannt. Konkret verwende ich diesen Ausdruck für die wirtschaftliche Tätigkeit der Menschheit, die in der Zukunft ausschließlich auf die rationale und sinnvolle Nutzung von Astralenergien aufbauen wird (siehe unten).

Der intellektuelle Anspruch der neuen Energologie des Universalgesetzes ist im Gegensatz zu den Religionen derart groß, dass „eher ein Kamel durch ein Nadelöhr geht“, als dass ein Gläubiger diese intellektuelle Hürde jemals überwinden wird. Aus diesem Grund müssen alle Gläubigen erst einmal zu Wissenden werden. Der Glaube jeglicher Art ist das Gegenteil von Erkenntnis: Er ist die Negation des Wissensdrangs, der jedem Menschen innewohnt und von der Seele stets gefördert wird.

Wäre der religiöse Glaube bloß eine harmlose Glaubensüberzeugung ohne ernsthafte praktische Konsequenzen, wie man heute vom bürgerlichen Standpunkt in gnostischer Verblendung glaubt und unter dem Mantel einer falsch verstandenen, religiösen Toleranz als Pseudotugend preist, dann könnte man ihn als eine selbstverschuldete Unmündigkeit noch tolerieren. Aber der menschliche Glaube ist ein mächtiges psycho-energetisches Angstmuster von ungeheuerer Kraft.

Weil er auf keinen Fakten beruht, hat er die Tendenz, sich auszubreiten und fortlaufend neue halluzina­torische Fakten zu schaffen. Auf diese Weise ist der religiöse Glaube bestrebt, alle berechtigten Zweifel an der Richtigkeit seines Weltbildes mit Gewalt oder List zu beseitigen, wie man zur Zeit in den USA und der islamischen Welt, also dort, wo die meisten unreifen, jungen Seelen zur Zeit leben, in einem exzessiven Ausmaß beobachten kann.

Diese kollektive psycho-energetische Dynamik verbirgt sich hinter allen Diktaturen und Schreckensregime, die man auf dieser Erde ausprobiert hat, und es war für mich besonders beklemmend zu beobachten, wie nach dem „nine eleven“ diese angstbeladene Einstellung, Wissen durch Glauben zu ersetzen, sich mit rasender Geschwindigkeit in Europa und Nordamerika ausbreitete und jede besonnene Stimme mit brachialer Gewalt unterdrückte.

Lese auchThe Prophetic Character of the New Gnosis of the Universal Law

Die verheerenden Folgen dieser angstbeladenen Glaubensmuster vergiften immer noch das internationale politische Leben nachhaltig und tragen maßgeblich zum Zusammenbruch der gegenwärtigen Weltordnung bei, womit wir erneut bei der dialektischen Natur jeder menschlichen Erfahrung gelandet sind – bei den gesellschaftlichen Oxymoronen der göttlichen Dichotomie. Darunter verstehe ich jedes kollektive Angstmuster, das zu unüberlegten, irrationalen Handlungen auf der politischen, wirtschaftlichen und militärischen Ebene führt und das Gegenteil von dem erreicht, was es sich zum Ziel gesetzt hat, z.B. die Kriege der USA gegen den islamistischen Terrorismus in Irak und Afghanistan, die noch mehr Terror und Gewalt generieren, oder die Einführung von diversen Finanzderivaten wie CDS (credit default swaps) zur Absicherung der Finanzrisiken, die sich inzwischen zu wahren „Massenvernichtungs-Waffen von Finanzvermögen“ entpuppt haben, wie auch der amerikanische Multimilliardär Warren Buffett seit langem warnt (4).

Daraus folgt, dass der Glaube jeder Couleur als Weltbild ein kollektives agnostisches Angstmuster ist, welches das gegenwärtige „gottlose“ Verhalten der Menschen maßgeblich determiniert, auch wenn er sich als Religion gekonnt hinter politischen Kämpfen, Kriegen und Gewalttätigkeiten säkularisieren kann.

Fußnoten:

1. Unter dem Begriff „Kirche“ schließe ich die orthodoxe, katholische und protestantische Kirche, sowie alle freien Kirchen ein, weil sei vom spirituellen Standpunkt der neuen Theorie und Gnosis des Universalgesetzes auf ähnlich falschen materialistischen Auffassungen und Ritualen beruhen. Die Kirche ist der Inbegriff des organisierten Christentums, das sich nach meiner Parusie spontan und für immer auflösen wird.

2. Siehe zu diesem Thema auch die Seth-Bücher von Jane Roberts. 

3. Bitte beachte, dass ich diese Vorhersage 11 Jahre vorher gemacht hatte, bevor ihc mit Sicherheit von den Elohim wusste, dass Rom tatsachlich auserkoren ist, das neue spirituelles Weltzentrum zu werden.

4. Für weitere Einzelheiten zum grundlegenden Begriff der neuen Gnosis „Oxymoron“ siehe „Evolutionssprung der Menschheit“.

 

Praktische Anwendungen der transzendentalen Biophysik

Ich habe in dieser Abhandlung dem Begriff „Biophysik“ absichtlich den Vorzug gegeben, obwohl ich ebenso gut von „transzendentaler Physik“ hätte sprechen können. Damit will ich die Grunderkenntnis der neuen Theorie besonders hervorheben, nämlich, dass der Mensch die Astralenergien nur mit seinem Verstand (Geist) und seiner Psyche unmittelbar wahrnehmen kann, weil sie selbst astral-energetische Systeme sind.

Darüber hinaus sind diese mit den Sinnen verbunden und können auch Daten aus dem begrenzten Energiespektrum der 3D-Raumzeit erhalten und verarbeiten; genau genommen, erst durch die Verarbeitung der niederfrequenten Daten aus der Umgebung schaffen Geist und Psyche die Illusion von der 3D-Raumzeit als eine ausschließliche „objektive“ Existenz. Auf der Ebene des reinen Geistes und der Seele, wobei die Seele eine Emanation des Geistes ist, werden alle energetischen Ebenen und Systeme – sowohl die 7F-Schöpfungsbereiche als auch die Raumzeit – simultan erfasst. Dies ist die urwüchsige Wahrnehmungsebene der Seele, von der aus sie wirkt, zum Beispiel die Steuerung der biologischen Regulation des Körpers aufrechterhält und die zwischenmenschlichen Beziehungen regelt.

Sowohl der Geist als auch die Psyche verfügen über eine sehr komplexe stereometrische Struktur, die sich ständig im Fluss befindet und sich entsprechend des jeweiligen Gedanken und psychischen Musters fortlaufend verändert. Aus diesem Grund spreche ich auch vom Emotional- und Mentalkörper, um zu verdeutlichen, dass Geist und Psyche, genauso wie der biologische Körper, über eine eigene Form und Struktur verfügen und nicht etwa aus amorphen „morphogenetischen“ Feldern bestünden, wie manche alternative Wissenschaftler irrtümlicherweise glauben.

Alle Energie ist organisiert – sie ist Geist. Wäre es nicht so, hätten wir sie nicht mathematisch erfassen können, und es gäbe auch keine Physik im herkömmlichen Sinne. Da es aber eine einheitliche Physik möglich ist – die neue Physik des Universalgesetzes beweist es – ist sie vom Standpunkt des irdischen Beobachters eine Biophysik.

Diese Schlussfolgerung folgt bereits aus der Tatsache, dass die ganze Physik vom Urbegriff des menschlichen Denkens abgeleitet werden kann und somit eine biophysikalische Angelegenheit ist. Die Physik kann nur die 3D-Raumzeit mathematisch erfassen, und diese ist eine apriorische halluzinatorische Anschauung der inkarnierten Persönlichkeit, die von der Seele als eine systemische Grundlage ihrer psychomentalen Sinneswahrnehmung der äußeren Welt eingepflanzt wird.

Dazu gehört auch die Erkenntnis, dass die technische Erfassung der anorganischen physikalischen Materie im Rahmen der angewandten Physik und Forschung letztendlich nur mit den Sinnen, die nach biophysikali­schen Prinzipien funktionieren, möglich ist (1).

Daraus komme ich zu einer weiteren grundlegenden Erkenntnis der neuen Gnosis:

Es kann keine Physik als eine empirische Wissenschaft der physikalischen, anorganischen Materie geben. Jede Art der Physik ist ontologisch und epistemologisch eine Biophysik.

Alle physikalischen und technischen Anwendungen, die der Mensch verwendet und je verwenden wird, sind biophysikalische Anwendungen (Materialisationen) der 7F-Schöpfungsbereiche durch die inkarnierte Persönlichkeit. Die biophysikalischen Materialisationen der 7F-Schöpfungsbereiche werden konventionell im Begriff der „Natur“ zusammengefasst. So zum Beispiel können alle Pflanzen und Organismen nur deswegen auf der Erde existieren, weil die Zusammensetzung der Erdatmosphäre so und nicht anders ist. Gäbe es kein CO2, hätte es auch keine Photosynthese und somit auch keine Pflanzen gegeben. Ohne Photosynthese hätte sich auch kein Sauerstoff in der Erdatmosphäre anreichern können und es gäbe auch keine Tiere und andere Organismen, weil dann auch keine Atmung möglich gewesen wäre. Ohne Atmung und Verbrennung von organischer Materie hätte es wiederum kein CO2 gegeben. Alle diese Prozesse wären ohne das Vorhandensein von Wasser nicht möglich. Zugleich macht das Wasser etwa 80% des Körpergewichts aller Organismen aus.

Wo liegt da die Grenze zwischen organischer und anorganischer Materie, und welche dieser beiden Formen der Raumzeit ist die ursprüngliche? Diese Frage ist identisch mit der von der Henne und dem Ei: „Was kommt zuerst – die Henne oder das Ei?“ Es ist die Grundfrage aller menschlichen Erkenntnis, die sich sowohl alle Religionen als auch alle philosophischen Strömungen seit eher stellen, ohne sie beantworten zu können: „Hat die Welt einen Anfang und ein Ende, und wenn ja, wie sehen sie aus und wann kommt das Ende?“ Es ist müßig zu erwähnen, dass sich die darwinsche Evolutionsdoktrin diese eschatologische Frage überhaupt nicht stellt, weil sie sie als Problem nicht erkennt.

In der neuen Axiomatik des Universalgesetzes beweise ich eindeutig, dass das Allganze eine in sich geschlossene Entität ist, also ohne Anfang und Ende ist, so dass die obige Frage sinnlos ist. Sowohl die Photosynthese, die den Sauerstoff in der Atmosphäre generiert, als auch die Atmung, die den Sauerstoff für den Metabolismus des organischen Körpers verbrennt und CO2 produziert, sind in sich geschlossene biophysikalische Prozesse: Sie sind ausgeklügelte Anwendungen der 7F-Schöpfungsbereiche, die von ihnen simultan erschaffen und am Leben erhalten werden, um die biophysikalischen Rahmenbedingungen für ihr Inkarnationsexperiment auf diesem Planeten zu gestalten und aufrechtzuerhalten.

Die 7F-Schöpfungsbereiche sind eine simultane Entität: Alle Lebewesen existieren dort gleichzeitig und simultan in der immerwährenden Gegenwart und entwickeln sich ständig weiter. Auf dieser Ebene ist das Konzept von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft – also das Konzept von der Historiozität und vom sukzessiven Ablauf der Ereignisse – sinnlos. Die Geschichte ist nur ein Konstrukt des sequentiell denkenden, extrem beschränkten menschlichen Bewusstseins und somit gleichfalls eine fundamentale biophysikalische Anwendung der 7F-Schöpfungsbereiche. Das Konzept der Geschichte ergibt nur einen Sinn in der 3D-Raumzeit, in der große kollektive Vorhaben von mehreren sukzessiven Inkarnationen über eine längere Zeit verwirklicht und zerstört werden.

Das Christentum benötigte etwa Tausend Jahre, um sich auf dem Alten Kontinent voll durchzusetzen und genau so lang um seine Bedeutung zu verlieren. Das Ende geht erfahrungsgemäß sehr schnell, wie beispielsweise die Aktienkurve einer der größten amerikanischen Banken Bear Stearns verdeutlicht im Gegensatz zu dem, was einige “weise” Experten sagen:

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Ihr Kurs sank im März 2008 innerhalb kurzer Zeit von über 100$ auf gerade mal 2$, so dass Bear Stearns de facto Pleite war. Allerdings wird es im Evolutionssprung keine christliche Zentralbehörde, eine Art „christliche Fed“ geben, die diese Lehre im letzten Augenblick noch retten wird, weil in der Apokalypse vor allem die religiösen, finanziellen und politischen Machtzentren ihre Ohnmacht offenbaren werden: Sie sind die auserkorenen künftigen Pleitekandidaten.

Zurück zur Biophysik: Sowohl CO2 als auch O2 werden von der konventionellen Wissenschaft zurzeit als physikalische Substanzen betrachtet und zur anorganischen Materie gerechnet. So werden diese Gase zum Beispiel in der Chemie studiert und nicht etwa in der Biochemie, obwohl die Biochemiker, ob sie wollen oder nicht, zugeben müssen, dass sie ein Produkt organischer Prozesse sind.

An diesem Beispiel erkennen wir, dass die heutigen Naturwissenschaften ihre Existenz und Daseinsberechti­gung nur durch künstliche Trennung ihres Studienobjekts – der Raumzeit schlechthin – begründen. Als unzulängliche geistige Konzepte müssen diese Disziplinen zwangsläufig von der neuen Pantheorie der Raumzeit/Energie ersetzt werden. Genauso wie die Religionen, die ähnliche gnostische Trennlinien des Göttlichen errichten, hindern solche engen geistigen Konzepte und die daraus hervorgehenden Glaubensüberzeugungen die Evolution der inkarnierten Persönlichkeit maßgeblich.

Daraus folgt, dass die darwinsche Evolutionsdoktrin keineswegs fortschrittlicher als die christliche Genesis ist und ebenso ein Hindernis für die geistige Evolution der inkarnierten Persönlichkeit darstellt. Sie sollte dem Menschen Auskunft über seinen Ursprung geben, die er in der Religion nicht finden konnte, und stürzte ihn in eine noch größere Unwissenheit. Um Cusanus zu zitieren, ist diese Doktrin ein Ausdruck der docta ignorantia, der gebildeten Ignoranz der abendländischen Wissenschaft. Sie ist ein der vielen existentiellen Witze der Seele und der 7F-Schöpfungsbereiche, von denen ich einige ausgewählte Beispiele in dieser Schrift vorstelle.

Aus der obigen Diskussion ersehen wir, dass der Urbegriff der 7F-Schöpfungsbereiche kein abstraktes, esoterisches Konzept ist, sondern die Urquelle menschlicher Erkenntnis: Er ist das erste Erklärungsprinzip aller Phänomene. Die neue Pantheorie der Wissenschaft, die vom Urbegriff ausgeht, beweist es.

Die aktuelle Wissenschaft und alle uns bekannten Religionen sind hingegen unzulängliche Versuche, die Phänomenologie des Seins zu erklären, weil sie das Wesen des Urbegriffs nicht kennen und daher unfähig sind, logisch-axiomatisch zu denken; aus diesem einzigen, ausreichenden Grund müssen alle religiösen und konventionellen wissenschaftlichen Ideen für immer fallengelassen werden. Ohne diese geistige conditio sine qua non werden die Menschen nicht in der Lage sein, die Logik und die Wirkungsweise der 7F-Schöpfungsbereiche zu begreifen und diese in der Gestaltung ihres sozialen Lebens adäquat zu berücksichtigen. Ohne eine solche wahrheitsgetreue Umsetzung der gnostischen Erkenntnis ist aber auch keine Evolution der Menschheit möglich (2).

Auch wenn die Menschen die 7F-Schöpfungsbereiche mit ihren Sinnen zurzeit noch nicht unmittelbar wahrnehmen können, so sind sie genauso reell wie der Elektromagnetismus, mit dem wir es täglich zu tun haben. Mit der richtigen wissenschaftlichen Einstellung können wir die Astralenergien mittelbar genauso exakt beobachten und messen wie beispielsweise die verschiedenen elektromagnetischen Wirkungen im Alltag. In diesem Zusammenhang muss ich darauf hinweisen, dass wir an die Existenz elektromagnetischer Kräfte fest glauben, auch wenn wir sie mit den Sinnen nicht unmittelbar wahrnehmen können; wir können nur ihre Wirkung mit Hilfe diverser Elektro- und Messgeräte mittelbar erfahren.

Ein Voltmeter, der die Spannung misst, wird vom menschlichen Auge als einen Anzeiger, z.B. als eine Nadel erfahren, die sich bewegt und auf dem Zifferblatt einen numerischen Wert angibt.

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Die eigentliche elektro­magnetische Spannung im Stromkreis, z.B. in den Metalldrähten der Leiter, ist den menschlichen Sinnen dagegen nicht zugänglich. Da wie derart gewöhnt sind, die Anzeige der Elektrogeräte mit den primären Phänomenen zu identifizieren, genau genommen, zu verwechseln, kommen wir fast nie auf den Gedanken, dass das, was wir messen, uns keine Auskunft über die tatsächlichen energetischen Wechselwirkungen geben kann, weil jede Messung einer energetischen Wechselwirkung in der Außenwelt ihrerseits eine eigenständige energetische Wechselwirkung darstellt, die mit der ursprünglichen Wirkung nicht identisch ist.

Da aber alle Wechselwirkungen U-Mengen sind und sich als Element enthalten, beinhalten sie die Information aller anderen Wechselwirkungen im Allganzen. In der Elektrizitätslehre spricht man in diesem Zusammenhang vom Superpositionsprinzip; dieses Prinzip spielt auch in der konventionellen Quantenphysik (Quantum Superposition) eine zentrale erkenntnistheoretische Rolle. Das Superpositionsprinzip ist wiederum eine konkrete Erscheinungsform der Energieerhaltung.

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In der neuen Theorie betrachte ich die Raumzeit als eine geschlossene Gesamtheit aus überlagerten Wellensystemen, die in harmonischer Resonanz miteinander stehen und durch destruktive und konstruktive Interferenzen zerstört und erneut gebildet werden. Auf diese Weise wird die Wandelbarkeit der raumzeitlichen Systeme gewährleistet: Trotz der vorübergehenden Beständigkeit ihrer Form und Gestalt, befinden sie sich in einem ständigen Energiefluss.

Dies ist eine Grundidee der antiken Philosophie bei der Betrachtung der „unteren Welt der Formen und des Werdens“, die mit dem heraklitschen Schlagwort „Panta rei“ beginnt und im Neoplatonismus ihre vorläufige Vollendung findet; es gibt keine gnostische Weltanschauung, die nicht von dieser Grundidee ausgeht. Aus diesem Grund spreche ich in der neuen Theorie des Universalgesetzes vom Urbegriff der Energie und meine damit Energieaustausch. Die Physik ist bekanntlich eine Lehre der physikalischen Wechselwirkungen, und wo eine Wechselwirkung stattfindet, muss Energie fließen.

Da die mathematischen Bedingungen dieser Wechselwirkungen, die wellenartige Interferenzmuster sind, in etwa die gleichen sind, werden im Allganzen immer wieder die gleichen raumzeitlichen Systeme gebildet. Dieser Umstand erklärt die Entstehung und Vernichtung von gleichen Teilchenklassen, die man als Elementarteilchen wie Proton, Neutron, Elektron usw. bezeichnet. Diese Teilchen werden in der Physik durch raumzeitliche Konstanten wie Energie, Masse (Energieverhältnis), Compton-Wellenlänge (Raum) bzw. Compton-Frequenz (Zeit) quantifiziert und in qualitative Teilchenklassen zusammengefasst. Weitere Eigenschaften der Teilchen wie Spin und Ladung, die man zurzeit verwendet, um sie zu beschreiben, lassen sich ebenfalls auf die zwei Dimensionen, Raum und Zeit, zurückführen (siehe Band 1 und Band 2  und Tabelle 1).

Ohne diese Vorbedingung wäre die Welt nicht messbar und somit nicht erkennbar, wobei die Auswahl der Teilchenklassen eine schöpferische Vorentscheidung der 7F-Schöpfungsbereiche ist. Die Vielfalt der uns bekannten Teilchenklassen hängt der Energieerhaltung zufolge ausschließlich von der Dosierung der Astralenergie und ihrer geometrischen Gestaltung in der Raumzeit nach den Prinzipien der destruktiven und konstruktiven Interferenz ab.

Es gibt solare Universen, von denen der Mensch keine Ahnung hat, die aus ganz anderen, unbekannten Teilchenklassen zusammengesetzt sind, die im so genannten Standardmodell der Physik überhaupt nicht vorkommen, was wiederum ein Beweis für die Unzulänglichkeit dieses Modells ist. Die Astralenergien können sich in unendlichen raumzeitlichen Formen manifestieren. Auch die Menschen sind in der Lage, neue Teilchenklassen entsprechend der eingesetzten Energie in Zyklotronen zu generieren. Genau aus diesem Grund baut man zurzeit eine neue, größere Anlage in CERN. Das Gestaltungspotential der Energie ist eben unerschöpflich.

Zur Abrundung dieser theoretischen Diskussion muss ich zum wiederholten Male darauf hinweisen, dass wir nur Raum und Zeit bzw. Raumzeit/Energie der energetischen Wechselwirkungen und Systeme messen können, wobei die Raumzeit als „Ding an sich“ (Kant) eine sinnesbedingte Halluzination ist und so gut wie nichts gemeinsam mit den ursächlichen Astralenergien hat.

Wie ich in der Gnosis und in meinen anderen Schriften erläutere, ist der Raum eine künstliche Dimension, die zur Raumzeit gehört, aber nicht zu den 7F-Schöpfungsbereichen. Der Raum, so wie er physikalisch-mathematisch definiert wird – und eine andere Definition gibt es nicht – ist identisch mit der konventionellen Zeit: s = t.

Raum s und konventionelle Zeit t sind Pleonasmen, Tautologien für eine und dieselbe physikali­sche Größe.

s = t

Es ist mit Abstand der größte kosmische Witz, den sich die 7F-Schöpfungsbereiche für die aktuelle irdische Erfahrung der inkarnierten Seelen ausgedacht haben, und die Quelle aller anderen existentiellen Witze, die der Mensch auf der Erde als Karma erlebt. Dazu gehört vor allem das Prinzip des Getrenntseins, das ich aus verschiedenen Blickwinkeln bereits ausführlich abgehandelt habe (hier und hier).

Ein konkreter Witz zur halluzinatorischen menschlichen Wahrnehmung der Raumdimension ist der Glaube der Physiker an der realen Existenz von Ladungen in der Materie, die nach gängiger Auffassung für die Übertragung vom elektrischen Strom in leitenden Materialen zuständig sind. Die elektrischen Ladungen werden von den Physikern als reale Träger des elektrischen Stroms aufgefasst, die sich in metallischen Leitern und ionischen Lösungen bewegen und teilen können, um auf diese Weise elektrische Gradiente (Spannungen) zu erzeugen. In einem leitenden Medium fließen die positiv und negativ geladenen Ladungen, diesem Glauben zu Folge, zum gegensinnigen Pol, d.h. positive Ladungen werden vom negativen Pol der elektrischen Spannung angezogen und umgekehrt. Dieser Ladungsfluss erzeugt nach gängiger Auffassung den elektrischen Strom, mit dem wir im Alltag und in der Produktion zu tun haben, z.B. ein Kondensator.

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Sowohl die Ladung als auch der sich daraus ergebende elektrische Strom, bzw. die elektrische Spannung, können nach einhelliger Überzeugung mit Geräten gemessen werden. Die SI-Einheit für Ladung heißt coulomb, aus der sich die SI-Einheit Ampere für den elektrischen Strom sekundär ergibt. Aus diesem Grund wird die Existenz von elektrischen Ladungen von niemandem auf dieser Welt, ausgenommen meiner Wenig-keit, auch nur für einen einzigen Augenblick angezweifelt.

In Wirklichkeit habe ich widerspruchsfrei nachweisen können, dass es keine Ladungen im herkömmlichen Sinne in der realen physikalischen Welt gibt. Der Begriff „Ladung“ steht für eine bestimmte physikalische Größe, die ausschließlich durch die mathematische Definition ihrer Einheit, coulomb, eingeführt wird. Ich habe in der neuen physikalischen Theorie des Universalgesetzes gezeigt, dass alle physikalischen Größen und Dimensionen, die man in der konventionellen Physik verwendet, abstrakte, schöpferische mathematische Definitionen sind, welche die Physiker zuerst in ihrem Kopf bilden und durch dieselbe mathematische Methode in jedes Experiment einführen und bestimmen.

Soweit, so gut! Es handelt sich um eine Grunderkenntnis der neuen Theorie, die ich aus didaktischen Gründen immer wieder in meinen Büchern hervorhebe, weil sie von den Menschen stets vergessen wird. Wenn man nun die konventionelle verbale Definition der SI-Einheit, coulomb, axiomatisch schreibt, was die Physiker seit über 300 Jahren versäumt haben, dann kann man sehr leicht, nur mit Grundkenntnissen der Physik beweisen, dass „coulomb“ eine Tautologie, ein Pleonasmus für „Querschnittsfläche“ ist. In diesem Fall ist:

1 Coulomb = 1 Meter Quadrat

1 C = 1 m²

Lies hierThe Greatest Blunder of Science. Charge is a Synonym for Area

Diese Gleichung offenbart die mit Abstand größte Peinlichkeit unter vielen, die sich die konventionelle Physik in ihrer nicht allzu langen Geschichte geleistet hat. Diese axiomatische Erkenntnis führt zu folgenden zwingenden Schlussfolgerungen:

1) Es gibt keine Ladungen in der Materie. „Ladung“ ist eine Umschreibung für „Querschnittsfläche“, die man diskret, d.h. in ihrem quantisierten Zustand betrachtet. Beachte: die Raumzeit ist diskret. In Wirklichkeit handelt es sich um die Querschnittsfläche der transversalen elektromagnetischen Wellen Sx, die durch einen Leiter pro Zeiteinheit fließen. Die Größe dieser Fläche wird per definitionem als ein Verhältnis zum Referenzwert der Querschnittsfläche eines metallischen Drahts SR gemessen und in Ladungseinheiten angegeben; SR kann geometrisch sehr leicht berechnet werden:

Ladung = Sx/SR = (x) Coulomb = Meter Quadrat.

Diese Messung der Ladung bedient sich der Wellentheorie, die eine konkrete Anwendung der Geometrie für diese Disziplin ist. Bekanntlich ist die elektromagnetische Theorie von Maxwell eine Anwendung der Wellenlehre für diese raumzeitliche Ebene (3).

Ursprünglich sprach man in der Physik nur von der Elektrizität der Materie. Später fand man heraus, dass es auch eine magnetische Ebene der Materie gibt. In dieser Zeit leitete man unzählige eigenständige Gesetze der Elektrizität und des Magnetismus ab, die heute noch ein unübersichtlicher Lehrstoff für die meisten Physikstudenten sind. Nach einer Weile von über einem Jahrhundert, stellte Maxwell fest, dass die elektrische Ebene nicht von der magnetischen Ebene zu trennen ist, so dass alle bis dato bekannten elektrischen und magnetischen Gesetze auf vier Wellengleichungen reduziert werden können. Dies war die erste entscheidende Vereinheitlichung der Physik, die ich mit der Entdeckung des Universalgesetzes 130 Jahre später vollendet habe.

Daraus folgt: Alle Gesetze des Elektromagnetismus sind Wellengleichungen – sie sind geometrische Gleichungen. Die meisten geometrischen Gleichungen, die man in der Physik verwendet, erfassen Flächen, die mit der SI-Einheit „Meter Quadrat“ gemessen werden. Dies folgt aus der Tatsache, dass man in der Physik nur Raum und Zeit, bzw. Raumzeit/Energie messen kann, weil die (absolute) Zeit f gleich dem reziproken Raum s, bzw. der reziproken konventioneller Zeit t ist:

f = 1/s = 1/t

2) Es gibt keine positiv und negativ geladenen Teilchen. Ebenso gibt es keine elektrischen Plus– und Minus-Pole. Die Begriffe „positiv“ und „negativ“, bzw. „Plus“ und „Minus“, sind konventionelle, verborgene Symbole für destruktive und konstruktive Interferenz im Rahmen der Wellenlehre. Sie sind eine volkstümliche Vereinfachung (Umschreibung) dieser grundlegenden Phänomene der Raumzeit, die eine Ganzheit aus überlagerten Wellensystemen ist. Ich beweise im Band 1 und Band 2, dass „die Anziehung von gegensinnigen Ladungen“ und „die Abstoßung von gleichen Ladungen“ lediglich unpräzise volkstümliche Umschreibungen für raumzeitliche Rotationen sind, die vom lokalen Standpunkt des Beobachters gemacht werden. Beachte: Alle Wellen sind Rotationen und umgekehrt:

Alle Bewegungen der Raumzeit sind Rotationen/Wellen.

Demnach wird jede Rotationsbewegung in zwei Phasen unterteilt: Eine „Phase der Anziehung“, wenn sich das Objekt dem Beobachter nähert und eine „Phase der Abstoßung“, wenn sich das Objekt in seiner Rotationsbewegung vom Beobachter entfernt. Indem ich diese Begriffe ein für alle Male aus der Physik eliminiert habe, kann ich den Elektromagnetismus sehr leicht mit der Gravitation vereinigen – die klassische newtonsche Physik und ihre Weiterentwicklung, die Relativitätstheorie, die nur Anziehungskräfte kennen, und die maxwellsche Theorie des Elektromagnetismus, die sowohl anziehende als auch abstoßende EM-Kräfte beschreibt, als partielle physikalische Darstellungen in die neue Theorie des Universalgesetzes voll integrieren.

Auf diese Weise habe ich das grundlegende Paradox der konventionellen Physik eliminiert:

Wieso ist die Gravitationskraft immer anziehend, während die elektromagnetischen Kräfte anziehend und abstoßend sein können?

Vom lokalen Standpunkt kann auch die Gravitation als eine anziehende oder abstoßende Kraft interpretiert werden, je nachdem, ob sich ein Objekt, z.B. ein Komet, dem Beobachter, der sich in diesem Fall auf der Erde befindet, nähert oder sich von ihm und der Erde entfernt. Nachdem ich auch diesen Witz der konventionellen Physik als ein Produkt der beschränkten, lokalen Betrachtungsweise der Physiker – „as a product of their unanalysed consciousness“ (Max Born) – entlarvt habe, wende ich mich meinem ursprünglichen Thema zu.

Anhand unseres Beispiels mit der Ladung, das wie alle Irrtümer auf dieser Welt eine semantische Fehldeu­tung ist, erkennen wir, dass alle, angeblich gesicherten physikalischen Erfahrungen der Wissenschaft in Wirklichkeit euphemistische, halluzinatorische Wahrnehmungen sind, die auf falschen begrifflichen und weltanschaulichen Glaubensüberzeugungen beruhen. Vor allem sind sie das Ergebnis einer fehlenden Axiomatik.

Würde man die meisten Ergebnisse in der Physik nicht in Form von mathematischen Gleichungen schreiben, wären die daraus gewonnenen wissenschaftlichen Erkenntnisse in ihrem gnostischen Inhalt genauso falsch wie alle religiösen Ideen:

Alle verbalen Interpretationen von mathematischen Ergebnissen in der Physik sind grundlegend falsch und müssen verworfen werden. Dies ist das epistemologische Ergebnis der neuen physikalisch-mathematischen Theorie des Universalgesetzes. Diese Feststellung gilt vor allem für die gängige Definition der vier Grundkräfte.

Die objektive Existenz der elektromagnetischen Kräfte als einer Ebene der Raumzeit kann man andererseits nicht leugnen, auch wenn ihre Wahrnehmung die unsichtbare Wirkung der 7F-Schöpfungsbereiche voraussetzt, die sich sowohl als mathematische Methode in der Physik, als auch als Sinnesdaten – als elektromagnetische Aktionspotentiale der optischen Neuronenbahnen – bei der optischen Wahrnehmung der Anzeige der elektrischen Messgeräte raumzeitlich konkretisiert.

Mir ist es bewusst, dass ich mit dieser Feststellung und Betrachtungsweise alle gesicherte existentielle Erfahrung der Menschen auf den Kopf stelle, bevor ich die grundlegende Verzerrung in ihrem Weltbild zurechtbiegen kann. Aber es geht nicht anders! Die zentrale gnostische Frage der neuen Offenbarung lautet also:

Wie kann ich meine Sinne und meinen Verstand von ihrer inhärenten, systemischen Verzerrung der beobachteten Phänomene befreien und anfangen, die Wechselwirkungen der 7F-Schöpfungsbereiche in der Raumzeit unverbildet zu erkennen und zielsicherer zu gestalten?

Diese kardinale gnostische Frage zur menschlichen Existenz wird die kommenden Generationen inkarnierter Seelen intensiv beschäftigen. Ich kann die unzähligen Verzweigungen dieser Frage vom erkenntnistheoreti­schen Standpunkt hier nur kurz besprechen. Die praktischen Anwendungen der 7F-Schöpfungsenergien müssen die zukünftigen inkarnierten Persönlichkeiten auf eine individuelle schöpferische Weise für sich alleine definieren und in 3D-raumzeitliche Formen umsetzen.

Wie gesagt, kann der Mensch die ursächlichen Astralenergien nur mit dem Geist und der Psyche wahrneh­men. Die Gedanken sind höherfrequente Astralmuster als die Gefühle. Aus diesem Grund werden die Gefühle erst durch den Geist erfasst. Man kann, streng genommen, die Gedanken nicht von den Gefühlen trennen, weswegen ich in meinen Schriften konsequent von „psycho-mentalen Mustern“ spreche. Jedes Gefühl ist mental gefärbt und umgekehrt: Jeder Gedanke ist durch ein oder mehrere Emotionalmuster stark verzerrt.

Dies liegt darin, dass alle Sinneswahrnehmungen, die dem Geist als konkrete Gedanken zugänglich sind, zuerst als Gedächtnis in einem Astralorgan gespeichert werden und bei diesem Speicherungsvorgang von den Emotionalmustern stark verzerrt und deformiert werden. Diese verzerrten Abbildungen der Realität muss nun der Geist entzerren und berichtigen. Diese Fehlkonstruktion der menschlichen Wahrnehmung ist eine beabsichtigte Herausforderung für den menschlichen Geist, welche sich die Seele für ihr aktuelles Inkarnations-Experiment auf der Erde ausgedacht hat. Sie ist, genau genommen, die größte und wichtigste Hürde des irdischen Inkarnationszyklus.

Darüber hinaus bekommt der Geist ständig Gedanken von der Seele in Form von Intuitionen und anderen Anregungen. Diese Gedanken können abstrakter Natur sein oder sich auf frühere und zukünftige Ereignisse beziehen, die außerhalb der augenblicklichen Sinneswahrnehmung liegen. Aber auch diese seelischen Gedankeninhalte erhalten eine starke psychische Prägung. Wir kommen nun zu einer weiteren wichtigen gnostischen Erkenntnis:

Jeder Gedanke hat eine psychische Dimension.

Auch der abstrakteste Gedanke ist mit Gefühlen verbunden. Die physikalische Erklärung ist denkbar einfach: Die Gefühle bilden als energetische Muster die emotionale Astralebene, die der irdischen Raumzeit frequenzmäßig am nächsten steht. Aus diesem Grund wird sie in vielen gechannelten Büchern als die „vierte Dimension“ bezeichnet; in diesem Fall wird die Raumzeit als eine Ebene betrachtet, die aus drei Dimensionen besteht.

Es handelt sich lediglich um Konventionen, mit denen man versucht, das Wesen der Energie in sprachliche Kategorien zu übersetzen. In einem solchen Fall muss man sich über die Beschränkungen der Sprache, die zur Zeit, in der Abwesenheit von telepathischen Fähigkeiten in der inkarnierten Seelenpopulation, das universale Kommunikationsmittel unter Menschen ist, völlig im Klaren sein (für weitere Einzelheiten siehe die Publikation „Sprache als Grenze der Gnosis“).

Obwohl die Gedanken eine höhere Frequenz als die Gefühle aufweisen und somit direkt aus den 7F-Schöpfungsbereichen herkommen (siehe auch Nous und Geist im Neoplatonismus), müssen sie erst durch die emotionale Astralebene der Erde hindurch, bevor sie ihre Wirkung in der 3D-Raumzeit der Erde entfalten können. Bei dieser Wechselwirkung mit der emotionalen Astralebene werden die Gedanken energetisch moduliert, ähnlich wie die Funksignale, die aus einer höherfrequenten tragenden Welle und einer in der Regel niederfrequenten modulierenden Informationswelle bestehen (siehe Frequenzmodulation).

In diesem Fall sind die höherfrequenten Gedanken des Individuums die tragenden astral-energetischen Wellensysteme, die von den niederfrequenten Emotionalmustern in der unteren Astralebene fortlaufend moduliert werden.

Da alle Systeme überlagerte Wellen sind und sich als Element enthalten, erscheinen sie stets als psycho-mentale Muster. Diese können von Eltern, Freunden, Partnern oder unbekannten Menschen herkommen. Sie können sich als individuelle Glaubensmuster oder kollektive Glaubensüberzeugungen präsentieren. Ihr Variationsreichtum ist schier unbegrenzt.

Die Überzeugung von den Vorzügen einer demokratischen Ordnung gegenüber einer Diktatur kann sich zunächst als ein abstrakter Gedanke der reinen Vernunft präsentieren – zum Beispiel als juristischer Satz in der Verfassung eines Landes. Juristische Sätze sind bekanntlich emotionsfrei. Dieser Gedanke ist jedoch in der Praxis von so vielen individuellen Gefühlen und Präferenzen geprägt, wie es unterschiedliche Individuen, Kulturkreise und Nationalgeschichten gibt.

Die Deutschen und die Österreicher haben beispielsweise ein gespaltenes Verhältnis zur Demokratie im Vergleich zu den Amerikanern, die auf eine relativ ungebrochene Erfolgstory ihrer demokratischen Ordnung zurückblicken. Die Deutschen haben die Kehrseite der Weimarer Demokratie erlebt, und die Österreicher trauern der Herrlichkeit der k. u. k Monarchie, die Halbeuropa beherrschte, nach, die durch die Vorzüge einer bedeutungslosen mitteleuropäischen Demokratie, die in der EU zur „quantite negligable“ geschrumpft ist, in keinster Weise aufgewogen wird. Die Deutschen betrachten die Monarchie als ein Gegenstück zur Demo­kratie, weil jene als preußische, wilhelminische Autokratie zum Untergang des Deutschen Reichs im 1. Weltkrieg führte und auch den 2. Weltkrieg mitverursachte.

Die Engländer betrachten ihre Monarchie hingegen als eine notwendige Ergänzung ihrer sterilen Demokratie, schon allein wegen der Skandalgeschichten der königlichen Familie, deren Mitglieder im Gegensatz zu den gewählten Repräsentanten dieses Landes nicht zurückzutreten brauchen und der Boulevard-Presse ständig Klatschstoff liefern.

Das demokratische Verständnis der Amerikaner ist sehr stark vom christlichen Glauben geprägt, weil sie weder Inquisition, noch eine antiklerikale Bewegung, wie sie die Europäer seit der Aufklärung erlebt haben, kennen. Für viele Amerikaner, insbesondere für alle Neokonservativen und bibeltreuen Evangelisten, ist die notwendige Säkularisierung des Nationalstaates, die in Europa mittlerweile ein unumstrittenes Gedankengut ist, ein Dorn im Auge. Der demokratische Gedanke der Amerikaner ist zudem von einem flamboyanten Nationalismus geprägt, der in Europa heutzutage undenkbar ist, weil alle Nationalstaaten ihre Souveränität aus wirtschaftlichen Überlegungen freiwillig an die EU abtreten wollen und müssen. Außerdem kennen alle Europäer die Kehrseite des Nationalismus zu Genüge.

Demokratie und eingeschränkte Souveränität sind also kein Widerspruch für die Europäer, sondern ein Segen; hingegen werden sie von den meisten Amerikaner als unvereinbare, ja gegensätzliche Entitäten betrachtet. Aus diesem Grund hat die amerikanische Regierung keine Hemmungen, jedes Mal das internationale Recht mit den Füßen zu treten, wenn es ihr darum geht, vermeintliche souveräne Interessen der USA an jedem Ort auf dem Globus mit Gewalt durchzusetzen. Indem sich die EU von dieser gesetzlosen Einstellung der Amerikaner, die im Widerspruch zu ihrer Gründungsidee steht, auf der internationalen Ebene verführen lässt, erlebt sie ein Fiasko nach dem anderen und läuft die Gefahr, ihre Identität und Legitimität preiszugeben.

Ich könnte diese Beispiele endlos fortsetzen. Sie beweisen lediglich, dass es in der Praxis kein einziger Gedanke gibt, der, auch wenn man ihn verbal mit ein und demselben Begriff belegt, in Wirklichkeit nicht aus unzähligen Clusters zulässiger psycho-mentaler Muster besteht. Dies gilt für alle kollektiven Glaubensüber­zeugungen und in einem noch höheren Maße auch für alle individuellen Glaubensmuster.

Genau diese elementare Tatsache haben die meisten Bürger, Politiker und Denker unserer Zeit nicht begriffen, sonst gäbe es auch nicht so viele gewaltsame Konflikte auf der Erde, sondern lediglich kultivierte gnostische Diskussionen, mit denen man jedes denkbare Problem auf dieser Erde logisch-axiomatisch lösen kann, weil:

Alle Probleme der Menschen ausschließlich auf ihrer spirituellen Unwissenheit beruhen: Sie sind semantische Fehlurteile über die menschliche Realität.

Solche falschen Denkmuster prägen den menschlichen Verstand und die psychische Struktur der inkarnierten Persönlichkeit seit ihrer Geburt bis zu ihrem Tode auf eine derart globale und fundamentale Weise, dass sich diese Beeinflussung ihrer Aufmerksamkeit in aller Regel entzieht. Nur sehr alte Seelen können über diese astral-energetischen Wechselwirkungen, die ausschließlich jenseits des Planckschen Wirkungsquantum stattfinden, reflektieren und sie bewusst auf dieser Ebene modulieren, um erwünschte Ergebnisse in der 3D-Raumzeit zu erzielen.

Den meisten Menschen fehlt einfach der kritische Selbstbeobachter, der eine solche evolvierte Betrachtungsweise erst ermöglicht. Für die große Mehrheit der inkarnierten Seelen erscheinen die astralen Wechselwirkungen zurzeit als schicksalhafte Begebenheiten oder zufällige Begegnungen, die man als Leidtragender über sich ergehen lassen muss und wogegen man wenig ausrichten kann. Sie ahnen nicht, dass jedes Ereignis in ihrem Leben eine sorgfältige Planung ihrer Seelen in den 7F-Schöpfungsbereichen ist, das im immerwährenden Jetzt des Allganzen in unzähligen Wahrscheinlichkeits­alternativen durchgespielt wird, bevor die optimale Alternative materialisiert wird.

Diese kollektive psycho-mentale, halluzinatorische Betrachtungsweise hat vor allem die verkehrte Idee vom Kausalitätsprinzip hervorgebracht, mit dem man alle energetischen Wechselwirkungen in der Raumzeit zu erklären versucht. Sowohl die Wissenschaft als auch das politische und alltägliche Denken beruhen ausschließlich auf diesem Prinzip, obwohl es in der Quantentheorie erkenntnistheoretisch verworfen wird, allerdings ohne sich Gedanken über die praktischen Konsequenzen dieser Ablehnung zu machen.

Das Kausalitätsprinzip wird in der neuen Theorie und Gnosis des Universalgesetzes in toto verworfen. Diese Verwerfung folgt bereits aus dem Wesen des Allganzen (des Urbegriffs), das eine Geschlossenheit ist. In einer Geschlossenheit gibt es keine bevorzugte Richtung der Wechselwirkungen im Sinne einer Kausalkette von Ursache und Wirkung:

Jede Ursache ist zugleich Wirkung und umgekehrt!

Das Kausalitätsprinzip ist eine Manifestation des Prinzips des Getrenntseins. Ich überlasse es dem Leser, die Beweisführung zu dieser Feststellung selbst zu erbringen, um seine, aus dieser Schrift erworbene gnostische Kenntnisse praktisch anzuwenden. Mit dieser Darstellung habe ich zugleich den Schlüssel geliefert, wie man seinen Geist und seine Psyche einsetzt, um die Astralenergien der 7F-Schöpfungsbereiche getreu wahrzuneh­men und sie auf eine rationale Weise zu deuten, bevor man sie in der 3D-Raumzeit umsetzt. In diesem Fall erfüllen Geist und Psyche dieselbe Funktion bei der Erfassung der Astralenergien wie der Voltmeter bei der Messung der elektromagnetischen Spannung, die, nebenbei bemerkt, eine U-Untermenge der Astralenergien ist und aus ihnen sekundär hervorgeht.

Ich behaupte nicht, dass das in gewisser Weise nicht schon immer der Fall gewesen ist, denn ohne solche energetischen Interaktionen wäre keine Inkarnation möglich. Aber aufgrund der extrem starken Amnesie der inkarnierten unreifen Seelenpopulation im christlichen Zeitalter wurden diese Wechselwirkungen negiert und folgerichtig nicht mehr bewusst wahrgenommen: Sie haben kein Korrelat in der menschlichen Sprache und stellen keine reale Dimension des menschlichen Denkens dar. Diese Einstellung ist bis heute vorherrschend in der Gesellschaft und prägt das soziale Verhalten maßgeblich. Aus diesem Grund werde ich den verderb­lichen Einfluss der Religionen anhand des Christentums im Folgenden eingehend besprechen.

Wie gesagt, können die Wechselwirkungen der 7F-Schöpfungsbereiche mit der irdischen Raumzeit ganz unterschiedliche Formen und Gestalt annehmen. Sie sind jedoch der geistigen und seelischen Entfaltung der mehrheitlich auf der Erde inkarnierten Seelen stets angemessen.

Im Christentum nimmt man an, dass solche göttlichen „Offenbarungen“ die Ausnahme seien und nur ausgewählten, gottgefälligen Personen vorbehalten bleiben. Wurden sie von Menschen außerhalb der kirchlichen Hierarchie erfahren, wie bei vielen medial begabten Frauen in den letzten 2000 Jahren der Fall war, dann wurden diese zu Hexen erklärt und endeten auf den Scheiterhaufen.

Diese Ausgrenzung begann mit Paulus, der sich in seinen Briefen (Kor) über die vielen Weissagungen und „Zungenreden“ in den frühchristlichen Gemeinden grämte und, da die meisten Offenbarungen der Astralwelten in jener Zeit an Frauen übermittelt wurden, weil sie nun mal das medial begabtere Geschlecht sind, schränkte er ihre Rolle in der Kirche stark ein. Die Gläubigen sollten sich fortan ausschließlich nach den Anweisungen der Apostel und ihrer anerkannten Schüler richten. Auf diese Weise schob Paulus als erster ein dogmatisches Sieb zwischen der transzendentalen Erfahrung des gläubigen Individuums und der offiziellen christlichen Ideologie. Was daraus wurde, haben vor allem die inkarnierten abendländischen Seelen während des ganzen Mittelalters bis ins 19. Jahr-hundert hinein, als die letzten Hexenverbrennungen in Deutschland noch stattfanden, am eigenen Leib erfahren müssen.

Dieser Umstand erklärt, warum der Kirche jede transzendentale Wechselwirkung mit den 7F-Schöpfungsbereichen suspekt ist und warum sie den Anschluss an das Göttliche nie gefunden hat. Ich meine damit die Kirche als Institution und nicht die individuellen Gläubigen, von denen es immer wieder welche gegeben hat, die einen unmittelbaren Zugang zu den 7F-Schöpfungsbereichen gehabt haben, wie beispielsweise die meisten Mystiker in der Vergangenheit (Lies auch Helena Blavatsky Standardwerk “Isis Unveiled“, das eine starke Anklage der Kirche aus einer aufgeklärten sprituellen Position darstellt. Sie ist zur Zeit ständig mit uns in Spirit.).

Aus dieser individuellen spirituellen Erfahrung heraus, sind dann die bedeutendsten Erneuerungen in der Kirche hervorgegangen, wie beispielsweise die Bewegung der Franziskaner, die von der alten Seele Franz von Assisi gegründet wurde; dieser Orden hat maßgeblich zur spirituellen Erneuerung und Stärkung der Kirche beigetragen, die sich in jener Zeit in einer schweren Krise befand. Dabei wäre der heilige Franziskus um ein Haar vom Vatikan als Ketzer verdammt. Jede gnostische Erneuerung der Kirche war stets eine schmale Gradwanderung zwischen „Heiligsein“ und „Ketzerei“.

Diesem Beispiel folgte die kommunistische Ideologie in der neueren Zeit, als etliche gefeierte Kommu­nistenführer der ersten Stunde als Klassenfeinde endeten; sie wurden hingerichtet, verhaftet oder wie im Falle von Trotzki ermordet. Kein Wunder, dass der Kommunismus der größte Feind der Kirche war: Er war ihr eben sehr ähnlich und für kurze Zeit nicht minder erfolgreich (siehe Don Camillo und Peppone). Genauso wie diese Ideologie und ihr System in wenigen Tagen und Monaten von der Bildfläche verschwanden, werden auch die Kirche und ihr Glauben nach meinem Aufstieg in sich zusammenbrechen und schnell in Vergessenheit geraten.

Damit komme ich zu meiner abschließenden Bemerkung in dieser Sache: Die christliche Lehre ist nicht nur ungeeignet, die energetischen Wechselwirkungen der 7F-Schöpfungsbereiche mit der irdischen 3D-Raumzeit zu begreifen, sondern sie hat vor allem die medialen Eigenschaften der abendländischen Menschen in den letzten 2000 Jahren systematisch und mit brachialer Gewalt unterdrückt:

Die Kirche hat die Menschen von Gott getrennt, indem sie ihren Umgang mit der eigenen Seele verboten und mit Gewalt unterdrückt hat.

Nicht zuletzt aus diesem Grund sind die medialen Fähigkeiten in der breiten Bevölkerung im Augenblick derart verkümmert. Dieser Befund begründet, warum die Kirche und alle anderen Religionen, die ich hier nicht speziell besprechen kann, für immer abgeschafft werden müssen, damit eine neue wahrhafte Spiritualität auf dieser Erde entstehen und gedeihen kann.

Solche Lehren, die, mit partieller Ausnahme des Buddhismus, in gnostischer Hinsicht völlig versagt haben, sollten von den Menschen einfach fallengelassen werden; der Mensch braucht diesen religiösen Gedankenmüll im kommenden „Goldenen Zeitalters“ einer aufgeklärten individuellen Spiritualität nicht mehr mit sich zu schleppen, weil jede Art organisierter Religiosität ihn in seiner Vervollkommnung – auf dem Weg zu Gott – nur hindert (Siehe auch dieses hervorragende Video zum Thema von unserem PAT-Mitglied Dr. Otfried Weise).

Im übrigen, braucht man die Religionen nicht mehr zu bekämpfen, wie in der Vergangenheit der Fall war, denn sie haben keine Unterstützung mehr im Astralbereich. Diese verkehrten kollektiven Glaubensmuster wurden in den letzten 20 Jahren von der Astralebene der Erde Schritt für Schritt gelöscht. Jeder medial begabte Beobachter kann die Folgen dieser Vorgänge zur energetischen Erneuerung der Erde mit der entsprechenden Einstellung auf der gesellschaftlichen Ebene leicht erkennen, so wie ich es seit vielen Jahren praktiziere. Daraus kann man auch den genauen Zeitpunkt der Parusie und des Evolutionssprungs bestimmen.

Viele gesellschaftliche Prozesse und Tendenzen in den letzten zwei Jahrzehnten bezeugen diese psychomentale Erneuerung der irdischen Astralebene, bevor der eigentliche Evolutionssprung der Menschheit mit der Parusie beginnen kann. Es ist kein Zufall, dass in dieser Zeit die Anzahl der Sendungen zur Aufarbeitung der Vergangenheit, insbesondere zum Zweiten Weltkrieg, in den Massenmedien sprunghaft angestiegen ist.

Grässliche Ereignisse und Schandtaten, die für lange Zeit unter den Teppich gekehrt wurden, wie beispielsweise die Beteiligung der Bundeswehr bei der systematischen Ermordung von Millionen Sowjetbürgern an der Ostfront im 2. Weltkrieg, die von der offiziellen Geschichtsschreibung während des Kalten Weltkrieges aus ideologischen Gründen absichtlich verschwiegen wurde, kamen nun an die Oberfläche und wurden in den Massenmedien und Ausstellungen kontrovers diskutiert.

Ich erinnere mich bei dieser Gelegenheit an die heftige Auseinandersetzung, die ich zu diesem Thema mit meiner deutschen Schwiegermutter in den 70er Jahren hatte, weil sie von den Verbrechen der Deutschen an der Ostfront keine Ahnung hatte, obwohl sie über diese Zeit viele Bücher las und weitaus besser informiert war als die Mehrheit der deutschen Bevölkerung.

Nach dem Krieg wurden lediglich das schwere Los der gefangenen deutschen Soldaten in der Sowjetunion nach der Niederlage und die Vertreibung aus den ostdeutschen Gebieten liebevoll in der kollektiven deutschen Erinnerung gepflegt. Unter dem bedrohlichen Schatten des Sowjetreichs im Kalten Krieg war es für die deutsche Seele psychologisch opportun, sich als Opfer der Sowjets zu wähnen und nicht nur als Täter, der von der Geschichte zurecht bestraft wurde.

Damals fühlten sich die meisten Deutschen ohnehin ausreichend bestraft und viel zu sehr vom Westen gedemütigt, und dachten nicht daran, zum jüdischen Holocaust, auch noch die Verantwortung für den Massenmord an slawischen Völkern zu übernehmen. Dies tat der souveräne deutsche Staat halbherzig nach der Vereinigung, als er keine praktischen Konsequenzen mehr zu befürchten hatte.

Erst nachdem ich meiner Schwiegermutter damals die entsprechenden Stellen in der Brockhaus Enzyklopädie zu lesen gegeben hatte, in der eindeutig von 20 Millionen russischen Opfern des deutschen Einmarsches in die Sowjetunion berichtet wurde, musste sie mir mit Bestürzung recht geben.

Die Erinnerungen an verdrängte Untaten, die wie aus dem Nichts das kollektive Gedächtnis der Menschheit in den letzten Jahren erreichen und in diversen Dokumentationen, die noch in den 70er und 80er Jahren undenkbar gewesen wären, verarbeitet werden, kam so unvermittelt und überraschend, dass dieser Umstand nur als ein Hinweis für die unsichtbare, fachmännische Regie der 7F-Schöpfungsbereiche hinter den Kulissen zu deuten ist.

Kurz vor dem Evolutionssprung muss die Menschheit alle ihre grässlichen und hässlichen Erfahrungen und Erinnerungen sozusagen „ausschwitzen“, bevor diese kollektiven karmischen Muster ein für alle Male aus der Matrize der irdischen Astralebene, also dort, wo sie in der Vergangenheit eingefädelt und gespeichert wurden, gelöscht werden können. Aus diesem Grund musste es nach dem Fall des Eisernen Vorhangs und der weitgehend friedlichen Überwindung des Kalten Krieges einige Lokalkriege geben, deren Anzahl in den letzten Jahren stark zugenommen hat.

Insbesondere die Kriege in ehemaligem Jugoslawien waren ungewöhnlich grausame Verarbeitungen der blutrünstigen Vergangenheit in diesem Teil des abendländischen Kontinents. Die Auseinandersetzungen verliefen nicht zufällig entlang der ehemaligen Grenze zwischen dem West– und Oströmischen Reich, die für viele Jahrhunderte immer wieder stark umkämpft wurde, so zum Beispiel während der gesamten Völkerwanderung, die mehrere Jahrhunderte dauerte. Dieselbe Grenze trennt auch die orthodoxe von der katholischen Kirche. An dieser historischen Grenze fanden auch die bedeutendsten und verlustreichsten Auseinandersetzungen zwischen Okzident und Orient – zwischen Christentum und Islam – statt, deren psycho-mentale Folgen für das kollektive historische Empfinden der südslawischen Völker in dieser Region vom Nobelpreisträger Ivo Andric in seinen Romanen auf geniale Weise verarbeitet wurde.

Wie man aus dieser knappen Übersicht der Geschichte entnehmen kann, ist das Schicksal der Menschheit ein weitaus komplexer, multidimensionaler, astral-energetischer Vorgang, als man zurzeit ahnt, der die begrenzte, sterile Auffassung der konventionellen Geschichtsschreibung sprengt und den menschlichen Horizont unermesslich erweitert. Ich könnte zu diesem Thema mehrere Bücher nur mit meinen Beobachtungen zum Weltgeschehen und mit meinen Erfahrungen aus der unmittelbar gelebten, wechselvollen Geschichte des Abendlandes in den letzten 50 Jahren ausfüllen, die, an und für sich, ein ungemein interessanter Stoff sein dürften. Aber das ist nicht das Ziel meiner jetzigen Abhandlung (lies auch diese Webseite).

Worauf es mir hierbei vor allem ankommt, ist den Leser von der gnostisch-spirituellen Notwendigkeit zu überzeugen, die Geschichte der Menschheit und das aktuelle politische Geschehen rund um den Globus in einem größeren Rahmen zu betrachten, der auch die Wirkung der 7F-Schöpfungsbereiche einschließt. Diese transzendentale intellektuelle Leistung fördert die individuelle Medialität, die in der neuen erleuchteten Weltgemeinschaft der Liebe und des Wissens, welche nach dem Evolutionssprung aus den Ruinen der alten Ordnung bald entstehen wird, in den Vordergrund der menschlichen Aufmerksamkeit rücken wird.

Diese „gottgegebene“ Fähigkeit wurde für so wichtig befunden, dass sie auch im Neuen Testament ausdrücklich ermahnt wird. Der Grund dafür ist, dass nur Menschen, welche die zukünftige Entwicklung voraussehen und entgegenfiebern, und sich darauf mental und psychisch vorbereiten, den kommenden Evolutionssprung als ein ekstatisches, berauschendes Erlebnis, das er in Wirklichkeit ist, erleben werden.

Die meisten Menschen, die von den kommenden umstürzenden Ereignissen keinen blassen Schimmer haben und auch nichts darüber wissen wollen, wie ich immer wieder in Gesprächen feststellen muss, werden von ihnen regelrecht überrollt. In ihrer Angststruktur und mentalen Ausrichtung sind die meisten Menschen zurzeit ausschließlich auf ihre alltäglichen kleinlichen, nicht selten, stupiden Sorgen fixiert.

Diese weltanschauliche Myopie der Massen, die in den letzten Jahren exponentiell zunimmt, verwandelt die Menschen regelrecht zu vorprogrammierten Biorobotern, die wie Zombies umherirren und von ihrer Umwelt und den vorbereitenden Arbeiten der 7F-Schöpfungsbereiche zum Evolutionssprung absolut nichts mitbe­kommen. Sie sind beispielsweise der festen Überzeugung, dass sie es nicht nötig haben, sich mit irgendwel­chem „esoterischen Kram“ auseinanderzusetzen, weil das „Unsinn“ sei. Fragt man sie beispielsweise, ob sie eine Ahnung hätten, was sich im Augenblick hinter den Kulissen abspielt, dann werden sie derart unruhig und ängstlich aggressiv, dass ein sinnvoller Gedankenaustausch mit ihnen nicht möglich ist.

In ihrer „Verstockung des Herzen“ werden die meisten Menschen und jungen Seelen aber sehr bald auf dem falschen Fuß erwischt: Sie werden das plötzliche, unerwartete „Kommen des Menschensohns“ und die in der Bibel angekündigte „Apokalypse“ dann tatsächlich als eine persönliche und gesellschaftliche Katastrophe erleben. Diese Ereignisse werden sie aus ihrer vermeintlichen Sicherheit, in der sie sich wähnen und an die sie in blindwütigem Eifer täglich laborieren, unwiderruflich herausreißen.

Ich spreche hier bevorzugt von den Bürgern der westlichen Welt; die Menschen in der Dritten Welt kennen seit jeher keine soziale und materielle Sicherheit. Die Bürger im Westen werden sehr bald in die größte kollektive geistige und emotionale Verwirrung gestürzt, die diese Erde jemals erlebt hat. Aus diesem seelischen Abgrund werden sie erst dann heraustreten können, nachdem sie sich vorher von allen ihren bisherigen Glaubensüberzeugungen und falschen Auffassungen restlos getrennt haben. Dies ist letztendlich auch der Sinn und Zweck der vorliegenden Abhandlung.

Der Vorgang der totalen Verwirrung beim kommenden Umbruch ist nicht neu und wurde in den ehemaligen kommunistischen Ländern zur Generalprobe bereits durchgespielt, aber vom Westen falsch gedeutet oder gänzlich verdrängt. Dort waren die meisten Menschen bekanntlich von den angeblichen Vorzügen des kommunistischen Systems für lange Zeit genauso geblendet, wie die Bürger in der westlichen Welt von den angeblichen Meriten ihrer freien Marktwirtschaft überzeugt sind.

Genauso wie die Menschen im Osten eine bittere Enttäuschung und einen wirtschaftlichen Schock durchmachen mussten, von denen sie sich, realistisch betrachtet, bis heute nicht erholt haben, werden auch die Menschen im Westen in den kommenden Monaten und Jahren einen wirtschaftlichen Kollaps ungeahnten Ausmaßes erleben, der sie in die größte geistige, wirtschaftliche und politische Krise aller Zeiten stürzen wird (4).

Fußnoten:

1. Siehe Band 3 und „Gnostische Tradition der abendländischen Philosophie“.

2. Auch das ist ein existentieller Witz (Oxymoron) der 7F-Schöpfungsbereiche: Der Mensch muss die Evolutionsdoktrin verwerfen, um seine spirituelle Evolution voranzutreiben.

3. Siehe Maxwellsche Gleichungen des Elektromagnetismus im Band 1 und Band 2.

4. Siehe das Essay „Astrale Dynamik der Weltwirtschaftskrise am Vorabend der Parusie“ in “Neue Gnosis: Evolutionssprung der Menschheit“. Ausgezeichnete Vorhersage vor 11 Jahren, die sich in diesem Jahr voll bewahrheiten wird.

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