Gefangene der Matrix -Teil II

Jesus Sananda, Erzengel Jophiel
channelled by Jahn J Kassl on July 21, 2013

http://www.lichtweltverlag.com/de/blog/index.html
first published in English on July 25, 2013 in
www.stankvouniversallaw.com

Teil II

ICH: Es beschäftigt mich der Gedanke, dass es in den vergangenen Jahrzehnten eine unglaubliche Menge an spirituellem Geschehen gegeben hat. Bücher erschienen massenhaft, Kurse wurden angeboten, Heilmethoden entwickelt, die Selbstheilungskräfte aktiviert und dergleichen mehr. Diese Angebote hatten und haben einen enormen Zulauf. Und all das, womit ich bei der Frage bin, all das ist kaum etwas wert?

JESUS SANANDA: Ich bin die Liebe und das Leben, ich bin unter euch Menschen bis an das Ende der Tage. Geliebter Jahn, Geliebte Menschen, widmen wir uns nun dieser Frage, denn, wo Verstehen ist, folgt die Erkenntnis am Fuß. Kaum etwas wert? Ja, das darf durchwegs festgestellt werden. Warum?

Da sehr viele Menschen in ihren Prozessen stecken geblieben sind oder da sie andererseits, sehr mangelhaften Heilmethoden erlegen sind, was nur neue Abhängigkeiten erschaffen hat. Viele Menschen tappten auch in die Ego-Falle, in dem sie selbst Heilfähigkeiten in sich erweckten und diese dann als Allheilmittel für jeden und alles betrachteten oder sich dadurch weit über alle Menschen erhoben.

Menschen, die bestimmte Fähigkeiten kreieren, und sich selbst dann nur darüber definieren, bleiben stehen, stagnieren und gehen ihrem Ego in die Falle. Dies ist sehr weit verbreitet. Dann geschieht es, dass viele Menschen einfach mit dem Lob und der Macht, die sie durch ihre Fähigkeiten erhalten haben, zufrieden sind. Sie wollen einfach nicht mehr erlangen. Auch hier tritt zunächst Stagnation ein, ehe es zu Rückschritten in der Entwicklung einer solchen Wesenheit kommt.

Der Punkt ist, dass es nur ganz wenige Menschen gibt, die Tag für Tag ihr Denken, ihr Sprechen und ihre Handlungen ins Licht stellen und sich Tag für Tag ganz bewusst sind, dass der Entschluss ins Licht aufzusteigen und Erleuchtung zu erlangen, jeden Tag bestätigt werden muss. Viele Menschen, und das macht die breite Masse aus, haben einfach von den etablierten Kirchen zu den neuen Gurus dieser Zeit gewechselt und die alten unerlösten Verhaltensweisen beibehalten.

Anstatt der Gebete werden nun Mantras rezitiert, anstatt der Sonntagsmesse oder dem Hochamt, werden nun Meditationen kreiert, anstatt die Menschen von einer Religion zu überzeugen, werden die Menschen nun mit den jeweils aktuellen Seminarkenntnissen dieser Menschen konfrontiert. Ein Mantel, der nur seine Farbe verändert hat, der aber immer noch aus demselben Stoff besteht und in sich selbst unverändert geblieben ist. Spiritueller Fortschritt misst sich daran, wie sehr sich ein Mensch verändern lassen, wie sehr ein Mensch innerlich verwandelt werden will und wie sehr ein Mensch dies zulässt.

Jede äußerliche Veränderung, der keine innere Revolution vorausgegangen ist, ist keine Erwähnung wert. Ob Weihrauch oder Räucherstäbchen, solange der Mensch in seinem Wesen unverändert bleibt, hat sich nichts getan. Und so ist es weitgehend. Daher trifft es zu, zu sagen: „Kaum etwas Wert.“

ICH: Das bedeutet, wenn die Menschen weitergehen würden, dann hätte diese Esoterik-Hilfe durchaus einen Sinn erfüllt?

JESUS SANANDA: Ja, ganz bestimmt und so war es ursprünglich auch vorhergesehen. Die Esoterik sollte eine Brücke über die Zeit in das zeitlose Sein bauen. Eine Brücke sein und niemals der Weg selbst. Das wurde grundsätzlich falsch verstanden und fehlinterpretiert.

ICH: Was ist mit jenen Menschen, die sich mühen, die Lichtkreise betreiben, die sich gewissenhaft in die lichtvollen Lektüren dieser Zeit einlesen und nach besten Wissen und Gewissen dies in den Alltag umsetzten, was ist mit jenen Menschen, die durchaus in sich leuchten, nur aus Mangel an kompetenter Führung, kaum weiter kommen?

JESUS SANANDA: Wisset: Ein jeder Mensch erhält die spirituelle Führung, die er in sein Leben zieht, die er verdient. Ein jeder, der mit ganzem Herzen danach sucht wird, entweder von einem kompetenten Meister vor Ort angeleitet oder vom Himmel direkt geführt. Auf diesem Gebiet gibt es nur „Gewinner.“

Was zu verstehen ist, ist die Tatsache, dass ein jeder Mensch genau das in sein Leben bringt, was er durch seine Seele entscheidet. Und zu verstehen ist, das das, was ein Mensch sagt, das er erlangen will, nicht unbedingt mit dem übereinstimmen muss, was er tief im Herzen wirklich möchte. Das sind zweierlei paar Schuhe. Als Beispiel dient euch das weit verbreitete Muster, dass viele Menschen über ihr Leid klagen. Gleich ob körperliches Leid, finanzieller Mangel oder Mangel welcher Art auch immer – das lautstarke proklamieren des Leides ist noch immer weit verbreitet.

Obwohl es unter den Esoterik-Jüngern sehr oft den Anschein hat, sie würden damit weit reifer umgehen und sich dem Leid entziehen, so ist genau das Gegenteil weit verbreitet. Dem Anschein nach ja, tatsächlich jedoch, nein. Versucht nun einem Menschen sein Leid wegzunehmen. Versucht es, macht die Probe aufs Exempel und ihr werdet sehen, ihr werdet kaum auf Gegenliebe stoßen. Bedenkt bitte, viele Menschen definieren sich über das Maß des Leides, das ihnen, wie sie fataler Weise meinen, vom Schöpfer auferlegt wurde.

Dies geschieht bei den wenigsten Menschen bewusst, ist jedoch bei vielen Menschen sehr tief verankert, da die vielen Leben im katholischen oder religiösen Milieu, noch unerlöst sind. Sagt den Menschen, was sie in ihrem Denken, Sprechen und in ihren Handlungen verändern müssten, um sich vom Leid zu befreien und ihr werdet nur staunende – bestenfalls – zumeist aber absolut verständnislose Blicke ernten.

ICH: Ja, das kann ich voll bestätigen. Es ist schon einige Jahre her, damals war ich noch Ober in einem Wiener Caféhaus. Ein Stammgast war bei SAI BABA in Indien zu Besuch gewesen und kam ganz aufgeschwungen aus dem Aschram zurück. Wir sprachen darüber. Und wir sprachen über das Leid, denn auch SAI BABA hatte einige Jahre lang sehr viel Leid der Welt in sich aufgenommen und dies manifestierte sich auch durch seinen Körper.

Und so sprachen wir auch über die Kreuzigung von JESUS. Als ich ihm sagte, dass diese nie stattfand und auf das Buch DIE JESUS BIOGRAFIE TEIL I hinwies, wurde der Mann nahezu wütend und sagte: „Das lasse ich mir nicht nehmen.“

JESUS SANANDA: Ja, das ist der Punkt. Festgefahrene innere Bilder und Vorstellungen, Denkweisen und Denkmuster, die nicht losgelassen werden wollen, sind das Hindernis am Weg ins Licht. Und die „New Age“ – Bewegung ist voll davon. Ja, dieser Punkt wird noch zu oft vergessen, so eine korrekte Bewertung der derzeitigen Ereignisse erfolgen soll. Vergesst daher niemals – die Menschen wollten es derart und nun geschieht ihnen demgemäß.

ICH: Ich machte gerade eine sehr interessante Beobachtung. Nach dem Schwimmen ging ich noch in die Sauna. Meist bin ich ganz alleine in diesem Bereich, da zu dieser Zeit kaum jemand da ist. Heute gesellt sich ein junger Mann dazu. Gleich beginnt er mich in ein Gespräch zu verwickeln, nicht direkt unangenehm aber für mich störend, da ich meine Ruhe haben möchte, so ich dort bin. Der Mann verwendet das vertraute Du-Wort, obwohl wir uns nicht kennen. Auf eine Frage, auf die es unnötig ist hier näher einzugehen, gebe ich ihm eine Antwort. Und plötzlich beginnt er mich mit SIE anzusprechen.

JESUS SANANDA: Das zeigt, wie sich Schwingung verhält. Sobald ein Mensch in eine höhere Schwingung tritt, wird im das unbewusst bewusst und er ändert sein Verhalten ab. Es sind weniger die Worte, es ist die Schwingung, die die Menschen erfassen und nach der sie sich, so sie zumindest schon ein wenig bewusst sind, ausrichten. Das zeigt auf globaler Ebene – und daher wurde dir diese Szene eingespielt -, dass sich von nun an alle Menschen, die niederfrequenter Schwingen als jene Menschen, die in die hohen Lichtreiche der 5.Dimension und darüber hinaus aufsteigen, anders und angemessener verhalten werden, so sie euch direkt gegenüber stehen.

Dazu ist die direkte physische Begegnung nötig, da euer Schwingungsfeld direkt in das Schwingungsfeld des Mitmenschen einwirkt. Wisset: Viele Menschen würden die Lichtkrieger der ersten Stunde niemals verurteilen oder verunglimpfen, so sie ihnen direkt gegenüberstehen würden. Wie damals zu Zeiten in Jerusalem als man mich festnahm, und ich nur die Worte sprach „ich bin es“, so ereignet es sich heute erneut, dass die Menschen vor euch niederfallen, im Bewusstsein, hier einer anderen Schwingung zu begegnen.

„Ich bin es“, das ist der Kennspruch dieser Zeit, mehr braucht ihr nicht, mehr braucht es nicht. Das bedeutet ihr seid über alle Maßen geschützt, da euch eure eigene Schwingung schützt.

ICH: Wie geht es nun weiter im großen Spiel?

JESUS SANANDA: Es ereignet sich, was sich nun ereignen muss.

ERZENGEL JOPHIEL: Geliebte Menschen, so geschieht es nun an der Welt und an euch! Es ereignet sich. Wir, die Erzengel stehen mit den Aufgestiegenen Meistern an der Wiege der neuen Welt und wir stehen an den Zeitlinien der versunkenen Welten, um dort die letzten Verfügungen zu treffen, damit die Menschen in einer fernen Zeit erwachen können. In diesen Tagen schließen wir diese Arbeiten ab und wir beginnen uns von den unteren 4D-Erden gänzlich zurückzuziehenDort hat sich die große Finsternis ausgebreitet und die Menschen beginnen sich mit dem was sie erfahren, abzufinden.

Die Inkarnationszyklen für die meisten Menschen dort, werden mit wenigen Jahren bemessen, denn die versklavte Menschheit, ausgestattet mit dem Merkmal des Tieres (durch Verchipppung, Anm. JJK), wird willkürlich vom Leben in den Tod gebracht, so wie es der herrschenden Kaste opportun erscheintUnd in diesen Inkarnationszyklus werden die Menschen, die diese gewählt haben in diesen Tagen, eingespeist. Das Erwachen ist auch ihnen beschieden, nur zu einer Zeit, die in weiter – weiter Ferne liegt.

Des Weiteren bereiten wir uns nun auf die Ereignisse auf den höher schwingenden 4D-Hologrammen vor. Obwohl wir aus den geistigen Lichtreichen mit allen Potentialen vertraut sind, so wurden auch wir von der Wahl vieler Menschen, die fünf vor Zwölf noch abgeändert wurde, überrascht. Nun gilt es uns dahingehend auszurichten und alle Veranlassungen zu treffen, damit ihr unbehelligt und zügig in die Wohnungen, die euch der Schöpfer bereitet hat, einkehren könnt.

ICH: Sehe jetzt das Bild, wie ich vor einer Woche, mit meinem geliebten Sohn NOAH eine Zugfahrt machte. Nicht mit der Liliputbahn, die die Leser bereits kennen, sondern mit einem richtig großen Zug der österreichischen Bundesbahn. Und im nahezu leeren Zugwagen hatte eine große dicke Fliege nichts Besseres zu tun, als sich genau an unser Fenster zu setzen und uns unverwandt die ganze Fahrt lang (30 Minuten) anzustarren. Auch war sie durch nichts zu vertreiben.

ERZENGEL JOPHIEL: Damit kommen wir zum Schlüssel und zu Schluss dieses Gespräches. Die Fliege weist auf das Jetzt hin. Bleibt im Jetzt verankert. Macht euch keinen Kopf, wie es sein wird, wie es sein kann, wann es sein wird und wodurch etwas sein kann. Dieser Hinweis betrifft alle Menschen, die im Aufstiegsprozess sind, die jedoch nicht direkt an das Wissen der einzelnen Schritte angeschlossen sind. Die Zahl der Menschen, die dazu Wissen erhalten, ist überschaubar (z.B Jahn und das PAT, Anm., Georgi), und es reich aus, dass es euch diese Menschen weiterleiten.

Ihr aber sollt euch aus Details niemals einen Kopf machen, sondern dieses Wissen aufnehmen und ablegen und euch im Jetzt zentrieren. Was gestern war, ist längst vorüber, was morgen sein wird, weit entfernt – was jetzt ist, ist die Wirklichkeit.

Auch ist die Fliege ein Aasesser, was zeigt, dass auf den unteren 4D-Ebenen das große Streben eingesetzt hat und dass sich die finsteren Mächte von der Energie der Menschen ernähren und diese bis auf die Knochen auszerren – worauf die „dicke“ der Fliege hinweist. Nicht unbedingt ein schönes Bild, jedoch ein neuerliche Bestandaufnahme, damit ihr euch der Dimension dieser Verwerfungen bewusst bleibt und damit ihr, solange ihr von diesen Ereignissen noch erreicht werdet, hellwach bleibt.

Geliebte Menschen,

Zeit des Aufstiegs in das Licht und Zeit des Einstiegs in euer Herz, in eure göttliche Wirklichkeit. Alle Aufsteigenden haben ihre Verkörperungen auf den unteren Ebenen der 4D-Erden zurückgezogen oder aufgelöst. Dies hat in vielen eine große Trauer und Depression hervorgerufen und die Tatsache, dass sich viele eurer Geschwister nun neuen Inkarnationszyklen im Karma hingeben, tat ihr Übriges. Die Zeit des Trauerns ist vorüber, den die Zeit der Freude ist angebrochen.

Die Freude über eure Ankunft im Licht und über die Ankunft dieser Welt in den höheren Reichen der Schöpfung. Bleibt wachsame Zeugen dieser Stunden, bleibt bewusste Akteure dieser Tage, bleibt hingebungsvolle Begleiter der Menschheit in das Licht, in diesen Wochen, und bleibt in den kommenden Monaten immer verankert im Jetzt. Das Jetzt ist die Lösung, so man die Gleichzeitigkeit allen Lebens und die Unendlichkeit der Hologramme verstehen will.

Entfaltet eure Bewusstheit demgemäß, ihr seid ermächtigt und aufgefordert dazu. Wir sind in allem eins, und die letzten Trennungen werden nun aufgehoben.

Wir sehr wir euch lieben
ERZENGEL JOPHIEL

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